Kranker für Kranke * Gesundheits-Infos *





* Einleitung *


Diese Informationen können den Besuch beim Arzt nicht ersetzen.
Eine Diagnose und die individuell richtige Behandlung kann nur im persönlichen Gespräch zwischen Arzt und Patient festgelegt werden.
Aber diese Informationen können Ihnen helfen, sich auf das Gespräch mit dem Arzt vorzubereiten und Ihnen ergänzende Hinweise liefern.






Wozu der Körper die Gesundheitsstoffe
der Mineralwässer braucht

Mineralstoffe und Spurenelemente Dafür braucht
es der Körper
Mindestbedarf
Kalium reguliert den Flüssigkeitshaushalt, die Gewebespannung, die Funktionsfähigkeit der Muskeln und Nerven; ist nötig für das Gleichgewicht von Säuren und Basen; aktiviert Enzyme. Erwachsene brauchen 2000 mg.
Ein erhöhter Bedarf besteht bei Durchfall, Erbrechen und bei der Einnahme von Abführmitteln.
Chlorid ist Bestandteil der Magensäure und damit wichtig für die Verdauung.
In Verbindung mit Natrium (Natriumchlorid = Kochsalz) reguliert es den Wasserhaushalt des Körpers.
Empfehlungen gibt es für Chlorid nur in Verbindung mit Natrium (=Kochsalz): zirka 5 g Kochsalz (entspricht 3000 mg Chlorid).
Natrium als Natriumchlorid reguliert es den Wasserhaushalt; ist nötig für das richtige Funktionieren der Muskeln (Reizbarkeit und Kontraktion).
Bei empfindlichen Menschen kann zu viel Natriumchlorid den Blutdruck hochtreiben.
Erwachsene brauchen zirka 550 mg.
Sportler brauchen mehr.
Wer auf zu viel Kochsalz mit Bluthochdruck reagiert, sollte natriumarmes Wasser (unter 20 mg pro Liter) trinken.
Kalzium ist ein wichtiger Bestandteil von Knochen und Zähnen;
spielt eine Rolle bei der Blutgerinnung und bei der Weiterleitung von Nervenimpulsen auf die Muskelzellen.
Erwachsene 900 mg.
Jugendliche, Schwangere, Stillende und Frauen nach den Wechseljahren brauchen mehr.
Magnesium sorgt auch dafür, dass Nervenimpulse an die Muskelzellenweiterlaufen.
Zudem ist es an vielen Stoffwechselfunktionen beteiligt und aktiviert
Frauen brauchen 300 mg, Männer 350 mg.
Wer viel Sport treibt, braucht mehr davon.
Jod ist nötig für die Bildung von Schilddrüsenhormonen, die Wachstum und Grundumsatz regeln. Erwachsene brauchen 180 bis 200 µg, Schwangere und Stillende 230
bis 260 µg.
Mangan steuert als Bestandteil von Enzymen den Stoffwechsel der Hauptnährstoffe;
ist wichtig für den Aufbau von Bindegewebe, Knochen, Knorpel und die Bildung von Gerinnungshemmern im Blut.
Erwachsene brauchen 2 bis 5 mg.
Zink wirkt entscheidend an der Wundheilung und am Immunsystem mit;
spielt auch im Eiweiß-, Fett- und Kohlenhydratstoffwechsel und für das Sehvermögen eine Rolle.
Erwachsene brauchen zirka 10 bis 20 mg.


Der Mensch selbst besteht zu etwa 70 Prozent aus Wasser.
Für alle Organe ist Wasser absolut lebensnotwendig.
Wasser regt die Nieren-, Magen- und Darmtätigkeit an.
Es fördert die Entschlackung, transportiert Mineralstoffe und Spurenelemente, beseitigt Abbauprodukte aus dem Stoffwechsel und reguliert die Körpertemperatur.

Je mehr desto besser
Etwa 2,5 Liter Wasser scheidet der Mensch täglich aus.
Dabei verliert er auch Mineralstoffe und Spurenelemente, die er ebenso wie die Flüssigkeit wieder ersetzen muss.
Die täglich benötigte Wasserzufuhr eines Erwachsenen liegt bei circa drei Litern.

Wer Sport treibt, braucht entsprechend mehr, besonders bei großer Hitze.
Wer jeden Tag (Mineral-) Wasser trinkt, versorgt seinen Körper auf natürliche Weise mit Flüssigkeit, Mineralstoffen und Spurenelementen.
Bereits das Abnehmen von ein bis zwei Prozent des Körperwassers hat messbare Einbußen der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit zur Folge.

Ein schwerer Wassermangel führt zu Blutverdickung und Kreislaufversagen.
Mit dem Alarmsignal Durst reagiert der Körper erst dann, wenn bereits ein Wassermangel entstanden ist.
Das heißt: Man soll bereits trinken, bevor der Durst da ist.
Am besten reines, mineralstoffreiches Wasser.

Elektrolyte sind Stoffe, die in wässriger Lösung in der Lage sind, den elektrischen Strom zu leiten.
Zu den Stoffen zählen neben Säuren und Basen auch die Salze.
Die Verteilung dieser Stoffe im Körper bildet ein empfindliches Gleichgewicht, das man Elektrolythaushalt nennt.
Der Elektrolythaushalt kann durch verschiedene Erkrankungen teils lebensgefährlich gestört werden.

Zu den wichtigsten Elektrolyten gehören die positiv geladenen elektrischen Teilchen,
die so genannten Kationen:
Natrium
Kalium
Kalzium
Magnesium

als auch die elektrisch negativ geladenen Teilchen, die Anionen:
Phosphate
Sulphate
Chloride

Leider ist nicht alles wahr, was zum Thema Mineralstoffe an Weisheiten kursiert.
Insbesondere Geschäftemacherei führt immer wieder zu "klarer" Desinformation.

Nur nebenbei erst mal: "Mineralien" nennt man anorganische Verbindungen, wenn sie in kristallisierter Form vorliegen: Sand, Steine, Erze, Salzbrocken etc. "Mineralstoffe" werden üblicherweise die beteiligten chemischen Elemente, ihre Ionen oder aus mehreren Elementen zusammengesetzte Ionen bezeichnet.

Nun zum Thema:
Der Körper benötigt für verschiedene Lebensvorgänge und als Baumaterial (hauptsächlich für Knochen) verschiedene Mineralstoffe in verschiedenen Mengen.
Diese stehen in der Natur (Nahrung, Wasser) je nach Region und Essgewohnheiten in ganz unterschiedlichen Mengen zur Verfügung.
Der Körper besitzt deshalb Mechanismen, um zuviel aufgenommene Mineralstoffe wieder auszuscheiden oder gar nicht erst aufzunehmen oder aber knappe Mineralstoffe entsprechend sparsam auszuscheiden und auch im Körper zu speichern.
In der Regel wird der Körper also, was auch immer man isst und trinkt, ausreichend mit Mineralstoffen versorgt sein.
Nur unter extremen Bedingungen (extreme Knappheit eines oder mehrerer Mineralstoffe oder extremes Überangebot) ist die Mineralstoffregulierung des Körpers überfordert und es kommt zum Mangel bzw. zu einer Vergiftung.

Die Aufnahme in den Körper:
Die in Wasser oder zumindest im Magensaft löslichen Mineralstoffverbindungen liegen in wässriger Lösung als Ionen vor.
Wichtig dabei:
Es ist nicht feststellbar und ohne Auswirkung für die Aufnahme eines bestimmten Mineralstoff-Ions (z.B. Calcium-, Magnesium-, Natrium-Ion), aus welcher Verbindung der Mineralstoff stammt.
Die Ionen wandern durch die Darmwand oder werden sogar durch die Darmzellen aktiv ins Blut transportiert.
Aus dem Blut können sie dann dort, wo sie gebraucht werden oder zur "Zwischenlagerung" von den betreffenden Zellen wieder entnommen werden.

Die immer wieder im Forum auftauchende Behauptung, es könnten nur organische Mineralstoffe aufgenommen werden, ist übrigens grober Unfug.
Wenn ein Natriumion an der Darmwand ankommt, kann diese gar nicht erkennen, ob es aus einem anorganischen Salz (z.B. Natriumchlorid, Natriumsulfat) oder einem organischen (z.B. Natriumacetat, Natriumcitrat) stammt.
Im Übrigen ist die Einteilung der Stoffe in "anorganische" und "organische" Substanzen eher historisch bedingt.
Vor über 100 Jahren glaubte man einmal, dass organische Substanzen ausschließlich durch lebende Organismen herstellen ließen, anorganische dagegen auch im Labor.
Das hat sich dann aber bald als vollkommen falsch herausgestellt.

Des Weiteren wurde einmal behauptet, anorganische Mineralstoffe könnten Zellwände nicht durchdringen und würden sich deshalb darauf ablagern.
Beispiel: Nierensteine.
Das Ganze ist natürlich auch Blödsinn.
Wenn anorg. Mineralstoffe nicht durch Zellwände dringen könnten, dann kämen sie schon durch die Darmwand (die natürlich aus Zellen besteht) nicht hindurch und könnten deshalb schon gar keine Ablagerungen im Körper bilden.
Nierensteine bestehen im Übrigen z.T. auch aus organischen Stoffen.

Inwieweit hat die Zusammensetzung von Wasserinhaltsstoffen Einfluss auf die Ernährung des Menschen?
Der Einfluss ist normalerweise gering, da die im Wasser enthaltenen Mineralstoffe nur einen geringen Teil der gesamten Zufuhr decken.
Eher ist es umgekehrt.
Beispiel: Viel salzreiche Kost erzeugt Durst (folglich trinkt man mehr), da der Körper bestrebt ist, das zugeführte Salz zunächst zu verdünnen.






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Zahnreinigung vom Arzt kostet


Kassen zahlen nur in den seltensten Fällen
Ergänzung des eigenen Putzens
Ein schönes lächeln ist viel Wert.
Je nach Aufwand kostet eine professionelle Zahnreinigung in der Regel zwischen 50 und 150 Euro, heißt es bei der Bundeszahnärztekammer in Berlin.


"Die gesetzlichen Kassen übernehmen die Kosten nicht.
Ob die Leistung im Verhältnis zum Preis steht, muss daher jeder Patient für sich entscheiden", sagt Dietmar Knappe, Referatsleiter für Zahnärzte beim Verband der Angestellten-Krankenkassen und dem Arbeiter-Ersatzkassen-Verband.
Präventiv kann eine solche Zahnreinigung zwar nicht schaden, zahlen muss sie der gesetzlich Versicherte jedoch selber.
"Aus der Wissenschaft fehlen eindeutige Studien, dass die professionelle Zahnreinigung als Vortherapie dem Entstehen einer Erkrankung vorbeugen kann", erklärt Knappe.
Die Kassen zahlten nur, wenn die professionelle Zahnreinigung im Zusammenhang mit einer bereits eingetretenen Erkrankung angewendet wird.

Das Gebiss wird poliert
Die professionelle Zahnreinigung ist nicht mit der Zahnstein-Entfernung zu verwechseln, die einmal im Jahr von den gesetzlichen Kassen übernommen wird.
Bevor es zu Zahnstein kommt, bildet sich Plaque:
"Eiweiß und Essensreste setzen sich am Zahn fest und verkleben mit Speichel und Bakterien.
Diese Plaque wird fester, verkalkt und bildet Zahnstein" weiß Zahnarzt Joachim Hoffmann.

Die professionelle Zahnreinigung ergänzt das häusliche Putzen:
"Selber kann man nicht jeden Zahn rundherum erreichen", sagt Hoffmann.
Zuerst werden alle harten und weichen Beläge von der Zahnoberfläche und aus Zwischenräumen entfernt.
"Manuell und mechanisch wird mit Ultraschall und Handinstrumenten gearbeitet."
Dabei werden nicht nur die oberflächlich sichtbaren Stellen gesäubert, sondern auch solche, die nur vom Zahnarzt zu erreichen sind.

Im nächsten Schritt wird das Gebiss poliert und fluoridiert und ist somit gegen Angriffe geschützt.
"Dann können sich Speisereste nicht mehr so gut festsetzen, und der Patient bekommt die Zähne selber wieder besser sauber", sagt Hoffmann.

Aufklärung für Patienten
Ebenfalls ein wichtiger Bestandteil der Behandlung ist die ausführliche Instruktion und Aufklärung des Patienten, mit welchen Techniken und Hilfsmitteln er selbst sein Gebiss reinigen kann.
"Für Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 18 Jahren wird die professionelle Zahnreinigung im Rahmen sogenannter Individual-Prophylaxeleistungen gesetzlich übernommen", sagt Knappe.




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Kranker für Kranke verfügt ab sofort über ein "eigenes" frei von WERBUNG gehaltenes Gesundheits-Forum, wo jeder mit seinem Thema Mitbetroffene suchen und sich darüber austauschen kann.
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Forum * Kranker für Kranke *





Stress bewältigen
bevor er Sie überwältigt
Er gehört zu den gefährlichsten Feinden für ein glückliches und gesundes Leben: Stress. Die chronische Überlastung, Hektik, ständiger Termindruck sind aus unserem Alltag, ob in Beruf, Familie oder Freizeit, kaum mehr wegzudenken. Doch können wir selbst sehr viel dazu beitragen, um mit den Anforderungen des modernen Lebens besser und ohne Schaden an Leib und Seele fertig zu werden.

Warum, wie schädigt Stress?
Dies geschieht auf vielen Wegen.
So werden vermehrt aktivierende Hormone wie Adrenalin oder Cortisol gebildet.
Diese wiederum versetzen uns in einen permanenten Alarmzustand.
Eine solche Hab-Acht-Stellung zehrt an den Kräften.
Sie raubt uns allen Schwung und vor allem Lebensqualität.
Stress - eigentlich eine gute Sache.
Die Natur hat den Menschen damit in bester Absicht ausgestattet:
Wenn Gefahr droht, es eng und brenzlig wird, spannen wir all unsere Kräfte an.
Die Stress-Hormone treten in Aktion, der Herzschlag beschleunigt sich, ebenso die Atmung - wir rüsten uns damit ganz vorzüglich für Angriff oder Flucht.
Dies ist aber nur für den Moment gedacht, nicht als Lebenshaltung.
Auf lange Sicht macht der dauernde Ausnahmezustand mit Sicherheit krank.

Ein Glanzlicht sanfter Seelenpflege:
Die Meditation
In wissenschaftlichen Untersuchungen hat sich gezeigt, dass Meditation so etwas wie ein Jungbrunnen ist.
Wie das?
Mit ziemlicher Sicherheit, weil sie "Druck aus dem Kessel" nimmt, einen Gegenpol zur schon notorischen Überaktivität und der täglichen Reizüberflutung schafft - eben dem Stress Paroli bietet.
Regelmäßiges Meditieren ist deshalb Teil jeder elementaren Lebenskunst - und übrigens ebenfalls einer der Mosaiksteine der Lebens-Reform.
Wache, achtsame Gelassenheit bilden ein Kernstück des ganzheitlichen Stressmanagements.

Zwei Seiten der Medaille Stress
Dysstress nennt man die gefährliche, negative Variante.
Er lässt uns seelisch darben und geht an Herz und Gefäße.
In diesem Fall dominieren im Körper schädliche "Krisen-Interventions-Hormone" wie das Cortisol.

Eustress dagegen ist sein gutes, positives Gegenstück und letztlich das Ziel aller ganzheitlichen Stress-Bewältigungs-Strategien.
Solche freudige, tatkräftige Anspannung verleiht der Psyche Flügel, führt uns mit Schwung an die noch ungelösten Aufgaben heran.
Auch in diesem Fall werden wir hormonell stimuliert - aber positiv, in Form einer vermehrten Produktion von Endorphinen.
Sie sorgen für gute Stimmung.

Die großen Selbsthilfe-Strategien
gegen den Stress
Was können wir tun?
Ein ganzer Mix an "gesunden" Kunstgriffen steht zur Verfügung und erlaubt uns, mit den Anforderungen des modernen Lebens verträglicher, also ohne Einbußen an Lebensfreude und Gesundheit fertig zu werden.
Sie stammen, wie wir sehen werden, aus den unterschiedlichsten Lebensbereichen.

Ganz im Zentrum steht dabei gewiss der Rat:
Achten Sie auf gesunde, natürliche (Bio)-Rhythmen.
Vernachlässigen Sie keinesfalls den Schlaf.
Er ist ein Jungbrunnen zur Erneuerung der Lebenskräfte, wenn er denn gelingt.
Heilpflanzen, Meditation und Entspannungs-Techniken können hier helfen.
Und am besten bewältigen wir den Stress schließlich dann, wenn wir auch von innen umsichtig vorsorgen: mit schützenden Stoffen vorzugsweise aus der täglichen Kost.
Stress-Resistenz kann man sich tatsächlich anessen!

Stress-Abhilfe - Entsäuerung!
Hektik, Überlastung, hohe berufliche Anforderungen machen tatsächlich "sauer".
Sie verstärken eine durch die Zivilisationskost verursachte Azidose.
Natürliche Gegenspieler solcher Prozesse sind basische Lebensmittel.
Diese neutralisieren ein Übermaß an Säuren, das sich ansonsten im Bindegewebe und den Organen als "Schlacken" ansammelt und eine ständig notwendige Entgiftung des Körpers behindert.
Heilsame Basenspender sind so gut wie alle Früchte und Gemüse.
Am wirkungsvollsten: Dörrobst wie Feigen oder Aprikosen.
Ausführliche Lebensmittel-Tabellen und Hintergründe für eine entgiftende Basen-Plus-Ernährung können Sie einem aktuellen Ratgeber entnehmen.
Einen geradezu legendären Ruf als Verjüngungs- und Entsäuerungsmittel genießen überdies seit langem geradezu wunderwirksame naturheilkundliche Entschlackungskuren zur "Revitalisierung elementarer Lebensfunktionen".

Stress-Abhilfe - Nahrungsergänzung!
Wer viel leistet, braucht eine "Leibgarde" an Schutzstoffen.
Denn Stress heizt insbesondere die Produktion von freien Radikalen stark an.
Dabei handelt es sich um aggressive Sauerstoff-Moleküle.
Überfluten sie invasionsartig unsere Gewebe, können die Körperzellen Schaden nehmen.
Chronische Leiden und vorzeitiges Alten sind dann die Folgen.

Wie lässt sich dies vermeiden?
Mit einem Blick ins Geheimarchiv der Ernährungslehre.
Viele Spezialitäten aus dem Bereich des Reformhauses haben sich als sprudelnde Quelle an "Radikalfängern" (Antioxidantien) erwiesen.
Dazu zählen z.B. Weizenkeime, Blütenpollen/Gelee royale, Bierhefe oder Sanddorn.
Und wir begegnen hier auch den Trockenfrüchten wieder.
Denn Backpflaumen zählen nach Untersuchungen aus den USA zu den Spitzenreitern in Sachen Antioxidantien.
Ob sie wirklich schützen ist aber auch in diesem Fall nicht zum geringsten eine Frage der Qualität (schonende Trocknung, keine chemischen Rückstände oder Schimmelpilzbelastungen).

Stress-Abhilfe - Körperliche Aktivität!
Nicht nur Sportmediziner haben es festgestellt:
"Durch körperliche Aktivität lässt sich Dysstress hervorragend abbauen."
Wer ohne übermäßigen Ehrgeiz, aber regelmäßig trainiert, reduziert die Produktion von Stresshormonen deutlich - gerade dann, wenn er wieder einmal nervlich unter Druck steht.
Empfohlen werden vor allem die Ausdauersportarten, so etwa Joggen, Schwimmen, Radfahren oder Walking.
Dies alles aber ohne Fitness-Wahn.
Das Vergnügen an Bewegung in freier Natur soll immer dominieren.

Stress-Abhilfe - Entspannungs-Techniken!
Wie weit wir uns von den Wurzeln ursprünglicher, erfüllender Lebenspraxis entfernt haben, zeigt der Umstand, dass heute fast jeder von uns falsch atmet:
viel zu oberflächlich, weitgehend ohne Zutun des Zwerchfells.
Eine grundlegende Atemtherapie gehört deshalb zu den wichtigsten Methoden der Entspannung.
Die Bedeutung dieses Faktors ist auch daran zu erkennen, dass zahlreiche Übungen und Therapien untrennbar mit einer bewussten Atempflege verknüpft sind.
So etwa das Yoga (am bekanntesten: Hatha-Yoga), Qigong mit der dabei angewandten Atemkontrolle zur Verteilung der Lebensenergie Chi im Körper, Meditation, Autogenes Training oder hilfreiche Schmerzbewältigungs-Verfahren wie Zilgrei.
Auch die Progressive Muskelentspannung nach Jacobsen genießt als "Stress-Bremse" wachsende Anerkennung.

Stress-Abhilfe - Licht und Luft!
Auch hier können wir eine Devise der Wandervögel und Lebensreformer aufnehmen.
Sie lautet: Raus aus geschlossenen Räumen, hinein in die Natur mit ihren Klimareizen und Sonnenstrahlen.
Gerade das Licht ist Medizin pur für unsere Seele.
Wie man heute weiß, wird dadurch das Glücks-Hormon Serotonin gebildet, Dieses entspannt.
Und was noch mehr ist: Unser Gehirn wandelt den Stoff dann beim Dunkelwerden in Melatonin um, was uns wiederum erholsamen Schlaf schenkt.

Stress-Abhilfe - Heilpflanzen!
Die Naturapotheke bietet für gestresste Zeitgenossen gleich doppelten Trost: Einmal als Spender der erwähnten "Radikal-Fänger".
Es hat sich herausgestellt, dass gerade traditionelle Heilpflanzen wie etwa die heimischen Hagebutten oder Zuwanderer aus Fernost wie Ginkgo biloba überaus ergiebige Quellen für solche Schutzstoffe darstellen.
Andererseits gibt es auch "Kräuter für die Seele".
Sie vermitteln uns innere Ruhe, mildern Nervosität, besänftigen, gleichen aus.

Dazu zählen z.B. Baldrian, Hopfen und Passionsblume.
Oder nehmen wir die Melisse.
Sie "stärkt die Lebensgeister und vertreibt dunkle Gedanken", wie der arabische Arzt Avicenna schon vor gut 1000 Jahren erkannte.
In diesem Zusammenhang sollte man sich wieder an Großmutters Kräuter- und Duftkissen erinnern.
Sie können für erquickende Nachtruhe und Erholungspausen während des Tages sorgen.
Auch der Mittagsschlaf gehört zu den "Geheimtipps" für einen gelungenen Umgang mit dem Stress.







Thema: © C OPYRIGHT

Sollte ich in irgendeiner Weise gegen das COPYRIGHT Gesetz verstoßen haben, bitte ich Sie das zu entschuldigen und um Benachrichtigung per Mail, ich werde dann das Gif, Bild oder den Artikel umgehend löschen.
Dabei möchte ich aber zu Bedenken geben, dass ich als Schwerbehinderter ohne jegliche finanzielle Unterstützung meine Homepage betreibe, um anderen kranken Menschen Informationen, Poesie und auch Lustiges zukommen lassen.
Man mir auch oft Texte zusendet, um mir hinsichtlich meiner Handicaps etwas Erleichterung zu verschaffen.
Den hier zugrunde gelegten Anforderungen gute Infos an Kranke weiter zu geben, erfordern oft trotz vieler Schmerzen Disziplin!!

Dies möge Ihre Toleranz anregen.

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