Wie Frauen der Angst, an Brustkrebs zu erkranken, begegnen können.

Worunter viele leiden, worüber niemand spricht.



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  • Mit Sorgfalt liege ich immer richtig


  • Wie Frauen der Angst, an Brustkrebs zu erkranken, begegnen können.


  • Fünf Minuten gegen das Unbehagen.

    Wann immer mit dem Thema "Krebs" in Berührung kommen, begegnen wir unserer eigenen Unsicherheit.
    Das ist nur zu verständlich, denn wir sind mit einer Krankheit konfrontiert, die scheinbar aus dem Nichts entsteht und plötzlich über Menschen jeden Alters hereinbrechen kann.
    Diese Unberechenbarkeit macht uns große Angst.

    Erwiesen ist, dass bei Krebs das Gleichgewicht unserer gesunden Körperzellen durcheinander gerät und sie zu vermehrtem, unverhältnismäßigem Wachtum veranlasst werden.
    Ein solch anormales Zellwachstum muß noch nicht unbedingt bösartig sein, aber wenn die krankhaft veränderten Zellen ungebremst zu wuchern beginnen und sich in umliegendes gesundes Gewebe ausbreiten, wird eine sogenannte "gutartige" Geschwulst zu einem bösartigen Tumor.
    Er kann seine zerstörerischen Zellen über die Blutbahn und das Lymphgewebe in andere Körperteile verschicken und so schließlich den ganzen Körper mit neuen Tumoren durchsetzen.
    Diesen Prozess nennt man Metastasierung.

    Die Bedrohlichkeit dieser Krankheit ist oft genug Grund dafür, so wenig wie möglich an eine eigene Gefährdung zu denken.
    Wer sich aber entgegen dieser naheliegnenden Einstellung auf das offene Nachdenken über Krebs einlässt, geht damit einen bemerkenswerten Schritt in die richtige Richtung.

    Denn wir kennen heute schon sehr viele Möglichkeiten, um unseren körperlichen Allgemeinzustand zu verbessern und Erkrankungen vorzubeugen.
    Wir können uns ohne viel Mühe über ausgewogene, gesunde Ernährung informieren und die mittlerweile bekannten Krebsrisiken wie z. B. das Rauchen oder übermäßigen Alkoholgenuss meiden.
    Wir können darüber hinaus unsere Lebensumgebung in Bezug auf Schadstoffe überprüfen und unseren Körper durch genügend Bewegung in Schwung halten.
    Und wir können negativen Stress vermeiden und unser Leben in ausgleichendem Einklang mit unserer Seele gestalten, um alles, was in unserer Macht steht, gegen eine Krebserkrankung zu tun.

    Aber die Möglichkeit, dennoch an Krebs zu erkranken, kann nie ausgeschlossen werden, weil die Wirkungsmechanismen seiner Entstehung noch nicht hinreichend bekannt sind.
    Darum ist eine grundgesunde Lebensführung ohne Zweifel sehr wichtig
    - aber nicht genug -


    Leben in Aufmerksamkeit mit sich selbst.

    Da Krebs an nahezu jeder Stelle des Körpers seinen Anfang nehmen kann, hat diese Krankheit viele Namen.
    Eine Diagnose kann lauten:
    Brustkrebs.
    Er entsteht im Zellgewebe der weiblichen Brust.
    Weil diese nicht wie andere Organe unzugänglich im Körper verborgen ist, gibt es neben einer gesunden Lebensführung eine zusätzliche Chance, speziell dieser Krebsform zu begegnen:
    Frauen können aufmerksamer mit ihren Brüsten umgehen.

    Denn Brustkrebs hat bei aller Gefährlichkeit doch eine schwache Stelle, die jede Frau nutzen sollte:
    Wird er hier frühzeitig erkannt, besteht eine Möglichkeit der Heilung.
    Aber umgekehrt: Je mehr Zeit Brustkrebs hat, um sich zu entwickeln, um so kleiner wird die Chance auf Heilung.
    Deshalb ist Vorsorge eine gute, weil erfolgversprechende Grundeinstellung.


    Gibt es Frauen mit erhöhtem Risiko?

    Es gibt keine direkt nachweisbaren Gründe für eine Brustkrebserkrankung, jedoch Hinweise, die auf eine erhöhte Gefährdung hindeuten.
    Dies betrifft Frauen,
    deren Mutter oder Schwester bereits an Brustkrebs erkrankt sind,

    einer entzündungshemmenden Substanz, welche die Ursache der Nervenreizung beseitigt,

    die nicht gestillt haben,

    oder die in verhältnismäßig jungem Alter ihre erste Periode bekommen haben oder erst nach dem 50. Lebensjahr in die Wechseljahre gekommen sind.

    Der Gebrauch der Anti-Baby-Pille stellt dagegen nach den heutigen medizinischen Erkenntnissen kein besonderes Risiko dar.


    Fühlbare Veränderungen.

    Kreisen Sie bei der Untersuchung mit den Fingerkuppen von Zeige-, Mittel- und Ringfinger in intensiver werdenden Bewegungen über einen Teil ihrer Brust.
    So können Sie die verschiedenen Gewebeschichten erfühlen.
    Verwenden Sie viel Aufmerksamkeit und Zeit auf diese Kontrolle, gehen Sie zentimeterweise vor und untersuchen Sie so den gesamten Körperbereich vom Schlüsselbein bis unterhalb der Brust und von den Achselhöhlen bis zur Mitte des Brustkorbs.
    Mit welcher Hand und in welcher Körperlage Sie dies am bequemsten meistern, wissen Sie nach einigen Malen selbst am besten.

    Auch der Blick in den Spiegel gehört dazu:
    Betrachten Sie sich mit erhobenen und gesenkten Armen, stemmen Sie die Arme in die Hüften und spannen Sie die Brustmuskeln an.
    Brüste sind nicht immer gleich groß, aber gerade unerklärliche Auffälligkeiten ihrer Form, der Beschaffenheit ihrer Oberfläche, einseitige Unbeweglichkeit und die ungewöhnliche Eingezogenheit sowie Absonderungen einer Brustwarze können ein Warnzeichen sein.


    Vorsorge - ein Teil von mir.

    Entdecken Sie bei diesem regelmäßigen Selbst-Check eine unerklärliche Veränderung oder eine Verhärtung, die Sie nicht spiegelbildlich auch in der anderen Brust ertasten können, ist es in jedem Fall ratsam, dies ärztlich untersuchen zu lassen.
    Es besteht dann noch gar kein Grund zur Panik, denn glücklicherweise stellen sich vier von fünf Knoten in der Brust als unbedenklich heraus.

    Ihr Arzt oder Ihre Ärztin wird entscheiden, ob weitergehende Untersuchungen nötig sind, um das Schlimmste zu verhindern.
    Deshalb ist für jede Frau neben der monatlichen Selbstkontrolle zumindest einmal im Jahr der Gang zum Arzt unumgänglich, um ihre persönliche Krebsfrüherkennungsuntersuchung wahrzunehmen.
    Diese wird ab dem 30. Lebensjahr in vollem Umfang durch die Krankenkasse getragen.
    Weil es um Ihr Leben geht.

    Hier können Sie offene Fragen klären.
    Deutsche Krebsgesellschaft e.V.
    Paul-Ehrlich-Str. 41
    60596 Frankfurt
    Tel.: 069- 63 00 96-0
    Fax: 0 69-63 91 30

    Krebsverband Baden-Württemberg e.V.
    Adalbert-Stifter-Str. 105
    70437 Stuttgart
    Tel.: 0711- 8 48 28 96
    Fax: 0711- 84 47 02




    Hämorrhoidalleiden

    Obwohl heute viele Menschen unter Hämorrhoidalbeschwerden leiden, besteht oft große Zurückhaltung, mit dem Arzt über derartige Erkrankungen des Analbereichs zu sprechen.
    Dieser gilt im normalen Gespräch immer noch als Tabuzone.
    Die Schilderung von Beschwerden im Bereich des Afters ist vielen Menschen peinlich und wird tunlichst vermieden.


    So werden Hämorrhoidalleiden oft viel zu spät erkannt und behandelt.
    Unnötige Komplikationen und vermeidbare Spätschäden sind häufig die Folge.

    Alle Dinge werden offen beim Namen genannt.
    Es ist wichtig, daß Sie über den Analbereich genauso gut Bescheid wissen wie über andere Funktionen Ihres Körpers.
    Damit dieser wichtige Bereich in Zukunftwieder beschwerdefrei arbeitet, sollten Sie die folgenden Seiten aufmerksam lesen.

    Hämorrhoiden - was verbirgt sich hinter diesem schwierigen Namen?
    Hämorrhoiden - dieses aus dem Griechischen kommende Fremdwort bedeutet zunächst nichts anderes als "mit Blut gefüllte Adern", die in der Schleimhaut des unteren Enddarmabschnittes ein dichtes Gefäßpolster bilden und als Schwellkörper dienen.
    Zusammen mit dem inneren und dem äußeren Schließmuskel hat dieses Gefäßgeflecht die Aufgabe, den Darm nach außen hin abzudichten.

    Von einem Krankheitsbild Hämorrhoiden sprechen wir erst dann, wenn sich in dem erwähnten Gefäßpolster Stauungen, übermäßige Erweiterungen kleiner Blutgefäße und Gefäßknoten gebildet haben und dadurch das einfließende Blut nicht mehr ungestört abfließen kann.
    Vereinfacht könnte man Hämorrhoiden als Schwellkörper bezeichnen.

    Was ist die Ursache?
    Hämorrhoiden gelten als Zivilisationskrankheit:
    Ungesunde Ernährungsgewohnheiten, der Mangel an Ballaststoffen in der Nahrung, zu geringe Trinkmengen, dazu oft eine sitzende Tätigkeit und allgemeiner Bewegungsmangel tragen zur Entstehung des Hämorrhoidalleidens bei.
    Hinzu kommt die häufige Unterdrückung des natürlichen Stuhldrangs.
    Dies führt auf die Dauer zu Verstopfung und schließlich zur Gewöhnung an Abführmittel - ein Teufelskreis, der nur schwer zu durchbrechen ist.
    Weiterhin kann auch eine ererbte Bindegewebsschwäche zur Hämorrhoidalbildung beitragen.

    Was ist typisch für Hämorrhoidalleiden?
    Begünstigende Faktoren wie Übergewicht, sitzende Tätigkeit, Schwangerschaft etc. fördern die Entwicklung der typischen Symptome wie Juckreiz, Brennen und Nässen, Nachschmieren von Stuhl und hellrote Blutspuren am Toilettenpapier bzw. in der Unterwäsche oder auch ein Gefühl der unvollständigen Stuhlentleerung.
    Meist kommen mehrere Symptome zusammen, die das Wohlbefinden erheblich beeinträchtigen können.
    Wie viele Menschen in der Bundesrepublik solche Beschwerden haben und wie viele davon tatsächlich behandelt werden, ist nicht genau bekannt.
    Es wird vermutet, daß jeder zweite über 30jährige gelegentlich oder häufiger an Hämorrhoidalbeschwerden leidet - insgesamt etwa 20 Millionen Bundesbürger, wovon sich jedoch nur etwa 5 Millionen in ärztliche Behandlung begeben.

    Es sind jedoch nicht immer Hämorrhoiden,
    wenn es im Analbereich schmerzt, juckt oder blutet:
    Die Haut rund um den Darmausgang ist höchst empfindlich.
    Es kommt leicht zu Reizungen, Verletzungen oder Entzündungen.
    So kann z. B. auch eine Analfissur entstehen.
    Darunter versteht man einen Einriß der Analhaut, der mit der Zeit zum entzündlichen Geschwür werden kann.
    Analekzeme, Fisteln und Marisken (harmlose knotige Hautläppchen) können sich ebenfalls im Analbereich bilden.
    Besonders schmerzhaft sind Analrandthrombosen (Blutgerinnsel im äußeren Venengeflecht).

    Zusammenfassend sei gesagt:
    Bei häufiger auftretenden oder anhaltenden Beschwerden im Analbereich sollten Sie unbedingt Ihren Arzt aufsuchen.
    Nur er kann die Ursachen genau feststellen, Ihnen Linderung verschaffen und Ihnen die Gewißheit geben, nichts versäumt zu haben.
    In seltenen Fällen könnte sich hinter "typischen Hämorrhoidalbeschwerden" schließlich auch eine ernstere Erkrankung verbergen.
    Nur Ihr Arzt kann diesen Verdacht ausräumen.

    Was geschieht bei der ärztlichen Untersuchung?
    "War das alles?" fragen viele Patienten am Ende der Untersuchung erleichtert, nachdem alles viel harmloser ablief, als sie vorher befürchtet hatten.
    Wenn man weiß, was einen bei der Untersuchung erwartet, ist alles nur noch halb so schlimm.
    Für die notwendige Darmreinigung bekommen Sie eine Darmspülung oder ein Abführmittel.
    Nach dem Gang zur Toilette kann die Untersuchung beginnen.

    Um dem Arzt die Untersuchung des Analbereichs zu ermöglichen, ist es selbstverständlich, daß sich der Patient mit entblößtem Unterkörper auf die Untersuchungsliege legt.
    Ihr Arzt wird Ihnen genau erklären, wie Sie sich am günstigsten hinlegen.
    Dabei gibt es 3 mögliche Arten der Lagerung:
    Mit dem Finger wird der Arzt dann vorsichtig erst die äußere Afterumgebung und dann den Analkanal abtasten.
    Bleiben Sie dabei ganz locker.
    Je weniger Sie sich verkrampfen, desto schneller und schmerzloser ist die Untersuchung.
    Falls anschließend noch eine instrumentelle Nachschau notwendig sein sollte, wird Ihr Arzt Sie darüber informieren.

    Manchen Patienten ist diese Untersuchung peinlich.
    Für Ihren Arzt handelt es sich jedoch um eine Routineuntersuchung.
    Nur wenn er sich ein genaues Bild von Ihrer Erkrankung machen konnte, wird er auch die geeignete Behandlung einleiten können.
    Bitte denken Sie daran:
    Ihr Arzt will Ihnen helfen - und daran ist überhaupt nichts Peinliches!

    So können Sie selbst zur erfolgreichen Behandlung beitragen
    Die moderne Lebensweise löst mitunter ein Enddarmleiden aus, ist jedoch nicht seine alleinige Ursache.
    Mit einer Umorientierung Ihrer Lebensgewohnheiten können Sie dem Leiden jedoch vorbeugen oder zu seiner Besserung beitragen.

    Hämorrhoiden
    Vorbeugung mit Messer und Gabel

    Sicher kennen Sie das Sprichwort:
    "Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus."
    Das trifft in übertragenem Sinn auch auf unser Verdauungssystem zu, das bekanntlich im Mund beginnt und mit dem After endet.
    Zwischen Ernährung und Hämorrhoiden besteht - so erstaunlich das auf den ersten Blick erscheinen mag - ein enger Zusammenhang.
    Eine ausgewogene, ballaststoffreiche Ernährung, die zudem fettarm und nicht zu scharf gewürzt sein sollte, sorgt für regelmäßige Darmentleerung und weich geformte Stühle und vermindert Reizungen der Analschleimhaut.

    Überprüfen Sie Ihren Speisezettel
    Sehr empfehlenswert ist ein Frühstück mit Frischkornmüsli und Vollkornbrot.
    Rohkostsalate aller Art sollten täglich mindestens einmal auf dem Tisch stehen.
    Auch Milchprodukte wie Buttermilch, Quark, Joghurt und Käse sollten zu Ihren bevorzugten Lebensmitteln gehören.
    Zum Nachtisch und zwischendurch sollten Sie viel frisches Obst (* Vorsicht bei Zitrusfrüchten: Sie können zu Reizungen führen.)
    genießen und dafür auf Süßigkeiten, Sahnetorte und Kuchen weitgehend verzichten.

    Sorgen Sie täglich für ausreichende Trinkmengen (2-3 Liter Mineralwasser, Früchte- oder Kräutertees), den Genuß von Alkohol und Kaffee sollten Sie jedoch einschränken.
    Kaffee läßt sich heute durch coffeinfreie Sorten wunderbar ersetzen.
    Auch stopfende Nahrungs- und Genußmittel wie Rotwein, Schokolade, Coca Cola, Kakao und schwarzen Tee sollten Sie meiden.
    Bevorzugen Sie Vollkornprodukte statt Weißbrot und Brötchen.
    Auch stark blähende Speisen wie Hülsenfrüchte, Zwiebeln, Kohl usw. sollten Sie nur selten genießen.

    Hygiene ist mehr als nur Händewaschen
    Hygiene beginnt schon bei der Auswahl der Unterwäsche.
    Merken Sie sich diese Faustregel:
    Nur lOO%ige Baumwolle ist lOO%ig richtig für Sie.
    Im Gegensatz zu Kunstfasern ist Unterwäsche aus reiner Baumwolle besonders hautfreundlich, atmungsaktiv, ermöglicht eine ausreichende Schweißaufnahme und ist vor allem kochfest.
    Die richtige Analhygiene trägt dazu bei, Beschwerden wie Schmerzen, Brennen und Juckreiz zu lindern.
    Deshalb sollten Sie den Analbereich nach jedem Stuhlgang vorsichtig mit lauwarmem Wasser säubern.
    Benutzen Sie dazu entweder einen Einmalwaschlappen, einen dicken Wattebausch oder extra weiches Toilettenpapier:
    Verzichten Sie auf normale Seife, deren Parfümzusätze und Alkaligehalt die zarte Haut rund um den After nur noch zusätzlich reizen würden.
    Auch ein Sitzbad in lauwarmem Wasser ohne Seife, eventuell mit Kamille-Zusatz) ist nach dem Stuhlgang empfehlenswert und, wenn Sie ein Bidet besitzen, ohne großen Aufwand möglich.
    Bei starken Schmerzen oder unerträglichem Juckreiz bringt ein eiskaltes Abduschen des Analbereichs häufig vorübergehende Linderung.
    Für das anschließende Abtrocknen gilt die Regel:
    Nicht rubbeln, nicht reiben, nur vorsichtig trockentupfen!

    Regelmäßige Verdauung ist wichtig
    Viele Menschen leiden unter Verdauungsbeschwerden.
    Wenn Sie davon betroffen sind, sollten Sie unbedingt mit Ihrem Arzt darüber sprechen.
    Vermeiden Sie die Einnahme von Abführmitteln.
    Sie reizen den Darm und führen auf die Dauer zu immer stärkeren Beschwerden.
    Mit viel Bewegung, einer konsequenten Umstellung der Ernährung und ein bißchen Geduld werden Sie es schaffen, auf ganz natürliche Weise eine regelmäßige Verdauung zu erzielen.
    Mit einer flüssigkeits- und faserreichen Ernährung wird es Ihnen gelingen, einen regelmäßigen Stuhlgang zu bekommen.
    Es ist nicht erforderlich, den stuhl- gang täglich zu erzwingen.
    Dagegen sollte man auftretenden Stuhldrang auch beim spannendsten Fernsehfilm, bei wichtigen Besprechungen oder auf langen Autofahrten nicht unterdrücken, sondern nach Möglichkeit die nächste Toilette aufsuchen.
    Je länger der Stuhl im Darm verbleibt, desto fester wird er und um so schmerzhafter ist die Darmentleerung.
    Durch starkes Pressen und vor allem durch das sogenannte Nachpressen bei zu festem Stuhl ist die Verletzungs- und Blutungsgefahr der Hämorrhoidalgefäße zudem vergrößert.

    Hämorrhoiden lieben es bequem
    Autositz, Fernsehsessel und Bürostuhl sind wahre Förderer von Hämorrhoidalbeschwerden.
    Bequemlichkeit ist aller Leiden Anfang.
    Hämorrhoiden muß man Beine machen.
    Laufen, Wandern, Gymnastik, Schwimmen oder Radfahren sind ein guter körperlicher Ausgleich.
    Joggen, Tennis und Hüpfen dagegen nicht, da hier der Beckenboden übermäßig belastet wird und das Leiden dadurch zunehmen kann.
    Benutzen Sie die Treppe statt des Liftes, erledigen Sie kleine Besorgungen zu Fuß und nicht mit dem Auto.
    Verschaffen Sie sich zwischendurch soviel Bewegung wie möglich.

    Guter Rat von Ihrem Arzt
    Vom Arzt verordnete Medikamente (z. B. Salben oder Zäpfchen) können nur helfen, wenn sie regelmäßig und richtig angewendet werden.
    Dauerhafte Linderung der Beschwerden kann nur dann eintreten, wenn die Präparate über einen längeren Zeitraum verabreicht werden.
    Bevor Ihre Medikamente verbraucht sind, sollten Sie deshalb Ihren Arzt rechtzeitig erneut aufsuchen, damit die Behandlung nicht unterbrochen wird und Ihr Arzt Ihnen eine neue Packung verordnen kann.

    Wie Sie auf den vorhergehenden Seiten gelesen haben, ist Ihre Mithilfe für den Behandlungserfolg sehr wichtig.
    Konsequente Analhygiene, eine gesunde Ernährung, viel Bewegung und ausdauerndes Schließmuskeltraining tragen zum Behandlungserfolg bei und beugen neuen Beschwerden vor.
    Wer einmal Hämorrhoiden-Beschwerden hatte, muß leider immer wieder damit rechnen.
    Deshalb ist rechtzeitige Vorbeugung äußerst wichtig.

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