Typ-2-Diabetes

Typ-2-Diabetes

Quellenangabe dieser Berichte:
über Typ-2-Diabetes


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An dieser Stelle möchte ich mich herzlich bedanken, dass ich Berichte aus dieser Fachzeitschrift für meine Homepage verwenden darf

Auf grafische Bild-Darstellungen muss ich aus urheberrechtlichen Gründen verzichten.
WAS IST DIABETES Typ-2 ?
Steckbrief
Typ-2-Diabetes
Über 90 Prozent aller zuckerkranken Menschen leiden am Typ-2-Diabetes.
Weil diese Erkrankung meist nach dem 40. Lebensjahr auftritt, hieß sie früher auch "Alterszucker".
Für den Typ-2-Diabetes gibt es eine familiäre Veranlagung.
Allerdings tragen vor allem Übergewicht und Bewegungsmangel wesentlich zu seiner Entstehung bei.
Nicht umsonst gehört er zum so genannten "Wohlstands-Syndrom", auch "metabolisches Syndrom" genannt:
So bezeichnen Ärzte die häufige Kombination von Übergewicht, zu hohen Blutfettwerten, erhöhten Harnsäurewerten, hohem Blutdruck und Störungen im Zuckerstoffwechsel.
In Notzeiten ist der Typ-2-Diabetes wesentlich seltener.

Entstehung
Die häufigste Ursache:
Das körpereigene Hormon Insulin, das den Zuckerstoffwechsel reguliert, verliert an Wirkung.
Die Körperzellen reagieren nicht mehr richtig auf den Botenstoff, es besteht eine Art Insulin-Verwertungsstörung, von Ärzten auch als "Insulin-Resistenz" bezeichnet.

Störungen des Zuckerhaushaltes sind die Folge:
Die Körperzellen können den Blutzucker nur noch unzureichend zur Energiegewinnung verwerten, der Zuckergehalt des Blutes steigt an.
Um diesem Zustand entgegen zu steuern, produzieren die Zellen der Bauchspeicheldrüse immer mehr Insulin, um schließlich doch noch den gewünschten Effekt herbeizuführen.
Der Krankheitsverlauf kann zu diesem Zeitpunkt meist durch Gewichtsabnahme, die richtige Ernährung, Bewegung und Tabletten gestoppt oder verzögert werden.
Oft wird die Bauchspeicheldrüse jedoch auf lange Sicht "überfordert":
Die Insulinproduktion sinkt und wird allmählich ganz eingestellt.
Ab diesem Zeitpunkt herrscht auch beim Typ-2-Diabetes ein Insulinmangel.
Das Hormon muss dann von außen zugeführt werden - meist in Form von Spritzen.

Anzeichen
Der Typ-2-Diabetes wird nicht selten rein zufällig im Rahmen einer ärztlichen Untersuchung entdeckt.
Er macht oft über viele Jahre keine Beschwerden.
Das bedeutet leider nicht, dass er nicht schadet - im Gegenteil.
Je länger die Zuckerkrankheit unentdeckt bleibt, desto größer ist die Gefahr von Folgeerkrankungen.
Sie verursachen meist erst Symptome, wenn die Schäden bereits sehr ausgeprägt sind.
Beschwerden wie Schwäche, vermehrter Durst und häufiges Wasserlassen können Hinweise auf eine Zuckerkrankheit sein.

Auch als Gesunder sollten Sie Ihren Blutzucker regelmäßig kontrollieren lassen - vor allem wenn Diabetes in Ihrer Verwandtschaft vorkommt.
Der Nüchternblutzucker, also der Zuckerwert nach 8 Stunden ohne Nahrungsaufnahme, sollte dann unter 100 mg/dl (Milligramm pro Deziliter Blut) bzw. 5,6 mmol/l (Millimol pro Liter Blut) liegen.
Den Blutzucker können Sie beim Arzt, aber auch in vielen Apotheken messen lassen.


TYP-2-DIABETES
Genetischer Risikofaktor identifiziert
Eine einzige genetische Abweichung ist für rund 15 Prozent aller Fälle von Typ-2-Diabetes verantwortlich.
Mit dieser Entdeckung haben Forscher der Technischen Universität Braunschweig den laut eigenen Angaben wichtigsten genetischen Risikofaktor für eines der dringendsten Probleme des 21. Jahrhunderts entschlüsselt.
Die Entdeckung eröffnet Chancen für neue Therapieformen und Gentests.
Experten rechnen bis 2030 mit einer Verdoppelung der Diabetiker auf mehr als 300 Millionen Patienten weltweit.

Typ-2-Diabetes, an dem mehr als 90 Prozent der Betroffenen leiden, ist durch einen relativen Mangel an Insulin bedingt.
Das heißt, die Betazellen der Bauchspeicheldrüse produzieren zwar noch Insulin, es gelangt aber nicht genug Insulin in die Muskel- und Fettzellen, weil diese unempfindlich gegenüber dem Hormon geworden sind.
In fast allen Fällen geht die Krankheit mit Übergewicht einher - Erblindung, der Verlust eines Beines, Nierenversagen oder Herzinfarkt drohen.

Es wird seit längerem vermutet, dass auch eine erbliche Veranlagung die Stoffwechselstörung begünstigt.
Bislang wurden rund zehn bis 20 genetische Abweichungen (Polymorphismen) als mögliche Auslöser gehandelt.
Christina und Mathias Schwanstecher vom Institut für Pharmakologie und Toxikologie der TU Braunschweig haben jetzt einen der wichtigsten aufgedeckt und die Ergebnisse in der Dezember-Ausgabe von "Diabetes" (Vol. 51, Supplement 3, Dezember 2002) publiziert.

Den Einfluss von Polymorphismen untersuchte das Schwanstecher-Team in einem Zellbestandteil, der eine Schlüsselrolle bei der Ausschüttung der Hormone Insulin und Glucagon besitzt, dem so genannten ATP-sensitiven Kaliumkanal.
Dabei zeigte sich, dass eine Abweichung in Position 23 der Aminosäurekette zu einer wesentlichen Änderung der Eigenschaften führt.
Liegt dort die Aminosäure Lysin anstelle von Glutamat vor, so ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass der Kanal in seinen geöffneten Zustand fällt:
Die Freisetzung von Insulin wird gehemmt.
Die Ausschüttung von Glucagon stimuliert.
Da beide Hormone gegensinnig wirken, trägt beides zu einem Anstieg des Blutzuckers bei:
Das Risiko für Diabetes steigt.

Chance:
Bei genetischer Belastung intensiver vorbeugen
Das Forscherpaar Schwanstecher sieht in der Identifizierung des Polymorphismus eine wichtige Basis für bessere Behandlungsformen.
"Möglich werden zum Beispiel Gentests zur Erstellung eines persönlichen Risikoprofils, das jedem Patienten seine Veranlagung für Typ-2-Diabetes aufzeigt.
Wer bei starker genetischer Belastung Übergewicht vermeidet, könnte dadurch den Ausbruch der Krankheit meist dennoch verhindern", erklärte Prof. Mathias Schwanstecher.
"Arzneimittel könnten direkt auf den ATP-sensitiven Kaliumkanal einwirken und der Erhöhung des Blutzuckers damit entgegensteuern."
Da der ATP-sensitive Kaliumkanal nicht nur in den für Diabetes wichtigen Zellen der Bauchspeicheldrüse, sondern auch in Herzmuskel- und Gehirnzellen vorkommt, könnten die Erkenntnisse auch positive Auswirkungen für die Behandlungen anderer Erkrankungen wie Herzrhythmusstörungen und epileptische Anfälle haben.

Wie sich zeigte, tragen rund etwa 60 Prozent aller Mittel- und Nordeuropäer, Nordamerikaner und Japaner genau den vom Forscherehepaar Schwanstecher untersuchten Polymorphismus in ihrem Erbgut.
Dr. Christina Schwanstecher:
"Rund 50 Prozent haben ihn aber nur von einem Elternteil geerbt.
Das heißt, dass diese Personen im Vergleich zu Menschen ohne diese Abweichung mit einem nur geringfügig höheren Diabetes-Risiko belastet sind."
Zwölf Prozent tragen den Polymorphismus von beiden Eltern.
"Das bedeutet, dass der Körper noch weniger Insulin bereitstellen kann.
Das Risiko dieser Menschen an Typ-2-Diabetes zu erkranken ist doppelt so hoch", so die Forscherin in einem Gespräch mit DiabetesPro.de.

Die nahezu identischen Häufigkeiten dieser Abweichung in den verschiedenen Bevölkerungen sind für die Wissenschaftler ein starkes Indiz dafür, dass es sich hier um den ersten balancierten Polymorphismus mit weltweiter Verbreitung handelt.
Das heißt, dass die Häufigkeit der Abweichung durch den Selektionsdruck in der Entwicklungsgeschichte der Menschheit weitgehend konstant gehalten wurde.


TYP-2-DIABETES
DIE RICHTIGE THERAPIE
Diät, Tabletten, Insulin?
Typ-2-Diabetes lässt sich gut behandeln.
Welche Therapie die richtige ist, hängt vom Einzelfall ab.
Die Voraussetzung für eine erfolgreiche Behandlung des Typ-2- Diabetes schaffen Sie selber:
Regelmäßige Bewegung, der Abbau von Übergewicht, eine diabetesgerechte Ernährung und der Verzicht auf Nikotin sind die Eckpfeiler der Therapie.
Oft genügt eine konsequente Änderung des Lebensstils, um den Blutzucker wieder in den "grünen Bereich" zu bringen.
Darüber hinaus wirken sich diese Maßnahmen auch günstig auf Probleme aus, die den Typ-2-Diabetes häufig begleiten:
Bluthochdruck und Fettstoffwechselstörungen.

Diabetestherapie, das heißt nicht nur, auf den Blutzucker zu achten.
Erhöhte Blutdruck- und Cholesterinwerte haben entscheidenden Anteil am Risiko, Gefäßschäden zu entwickeln.
Um Folgekrankheiten wie Herzinfarkt oder Schlaganfall zu verhindern, müssen auch die Blutdruck- und Cholesterinwerte möglichst gut eingestellt werden - notfalls mit Medikamenten.
Welche Zielwerte im Einzelfall anzustreben sind, hängt davon ab, ob bereits Hinweise auf Diabetesfolgeschäden - beispielsweise an der Niere - vorliegen.

Für die medikamentöse Behandlung
des Diabetes gibt es verschiedene Wirkstoffe.
Dazu zählen die "oralen" (zu schluckenden) Antidiabetika.
Metformin verbessert die Zuckerverwertung in den Muskeln und hemmt die Zuckerneubildung in der Leber.
Sulfonylharnstoffe und Glinide regen die Insulinproduktion in der Bauchspeicheldrüse an, Glitazone verbessern die Insulinwirkung in Leber, Fett- und Muskelgewebe.
Glukosidasehemmer bremsen die Aufnahme von Kohlenhydraten aus dem Darm ins Blut.
Lassen sich damit die Blutzuckerwerte nicht mehr zufriedenstellend behandeln, was nach langjähriger Diabetesdauer oft der Fall ist, sollte rechtzeitig mit einer Insulinbehandlung begonnen werden.

Leider spukt in vielen Köpfen (auch denen mancher Ärzte) immer noch die Vorstellung herum, dass Insulin bei Typ-2- Diabetes nur in schweren, weit fortgeschrittenen Fällen gegeben werden muss.
Es kommt auch vor, dass mit der Insulintherapie regelrecht gedroht wird ("wenn die Zuckerwerte nicht bald besser werden, müssen wir Insulin geben").
Dabei sind sich Diabetesexperten längst einig, dass eine frühzeitige Insulinbehandlung die Stoffwechsellage von Menschen mit Typ-2-Diabetes wesentlich verbessern und das Risiko von Folgekrankheiten verringern kann.

Denn wichtig ist:
Der Typ-2- Diabetes ist alles andere als eine "harmlose Alterskrankheit".
Ohne angemessene Behandlung sind schwere gesundheitliche Komplikationen fast unausweichlich.
Andererseits gibt es kaum eine Krankheit, der man als Betroffener so erfolgreich entgegentreten kann.
Und diese Chance sollten Sie nutzen.


TYP-2-DIABETES
Abnehmen
Warum die Gewichtsreduzierung beim Typ-2-Diabetes so wichtig ist
Ohne Gewichtsbegrenzung ist jede Diabetes-Therapie vergebene Liebesmüh.
Lesen Sie hier über die Zusammenhänge zwischen Körpergewicht und Diabetes-Risiko.
Gesund Abnehmen
Die Büro-Diät 2005
Wollen Sie schon lange ein paar Pfunde verlieren und brauchen nur noch den richtigen Speiseplan dazu?
Dann sind Sie hier genau richtig:
Probieren Sie doch mal unsere abwechslungsreichen Rezepte für vier Wochen aus.

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Die Mittelmeer-Diät
Abnehmen mit Urlaubs-Flair
Holen Sie sich die Sonne auf den Teller:
Schlemmen Sie sich schlank!
Unsere gesunden Rezepte aus der Urlaubsküche helfen Ihnen dabei

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Diabetesrisiko vermindern durch weniger Fett
Nicht nur eine ererbte Veranlagung, sondern auch die fettreiche Ernährung ist schuld daran, dass Übergewichtige zu Diabetikern werden.

BMI
So berechnen Sie Ihren Körpermasseindex.
Ab einem Körpermasseindex (BMI) von 30 Kilogramm pro Quadratmeter (kg/m2) ist das Diabetes-Risiko fünfmal so hoch wie bei einem BMI unter 25.

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Genuss ohne Reue
Diätprodukte - ja oder nein?
"Normaler" Zucker ist kein Tabu mehr, maßvoller Genuss in der Diabeteskost erlaubt.
Brauchen wir da noch Diätprodukte?
Eine Frage, die sich nicht pauschal beantworten lässt.

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Tipp
Langsam essen lässt Pfunde purzeln.
Wer zu hastig schlingt, kann leicht das Satt-Signal des Körpers überhören.
Langsam essen hilft also, weniger zu essen.

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China-Kräuter
Experten warnen vor fernöstlichen Abspeckpillen.
Die Kräutermixtur "Ma Huang" enthält Ephedrin und koffeinreiches Guarana.
Beide Substanzen sind Dopingmittel, deren Wirkstoffe den Grundumsatz erhöhen und so zur Gewichtsreduktion führen.

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Fitness
Stetige Bewegung macht schlank.
Nach einer Schwangerschaft haben viele Frauen Probleme, die überschüssigen Pfunde wieder loszuwerden.
Frauen mit Diabetes ergeht es da nicht anders.

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Sport bei Typ-2-Diabetes
Insulinbedarf sinkt.
Regelmäßige körperliche Bewegung erleichtert die Gewichtsabnahme und führt zu einer besseren Stoffwechseleinstellung.

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Gesund abnehmen
Schritt für Schritt zum Wunschgewicht.
Der ärztliche Ratgeber beschreibt Ihnen das Erfolgs-Rezept dafür:
Verzicht auf "Crash-Diäten", eine vollwertige, ausgewogene Ernährung sowie ausreichend Bewegung.
Lesen Sie, wie auch Sie es schaffen können.

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Übergewicht
Vegetarische Kost bei Diabetes.
Vegetarische Kost ist kalorienarm und sättigt gut.
Sie erleichtert die Gewichtsabnahme bei Typ-2-Diabetes.
Mit der richtigen Auswahl der Nahrungsmittel können Sie Mangelzustände vermeiden.

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Blutzuckersenkung
Was taugen Wundermittel?
Der Glaube an Wundermittel zur Blutzuckersenkung ist bei Diabetikern weit verbreitet.
Doch weder Tee, noch Schnaps oder gar das Essen von rohen Nacktschnecken können Diät, Tabletten und Insulin ersetzen.

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Adiponectin
Körpereigener Botenstoff geeignet zur Diabetes-Therapie.
Wissenschaftler haben möglicherweise das Verbindungsglied zwischen Insulinresistenz und gestörtem Fettstoffwechsel gefunden:
Das Eiweiß Adiponectin wird in Fettzellen produziert und kann bei Typ-2 Diabetes hohe Blutzuckerwerte senken.

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TYP-2-DIABETES
RICHTIG BEHANDELN
Tabletten bei Typ-2-Diabetes
Eine gesunde Ernährung und mehr Bewegung sind die Basis der Therapie.
Erst wenn mit diesen Maßnahmen keine ausreichende Gewichtsabnahme zu erzielen ist, wird eine Behandlung mit Tabletten und/oder Insulin eingeleitet.

Gesunde Ernährung und Bewegung sind die Basis.
Beim Typ-2-Diabetes wird zumindest zu Beginn der Erkrankung noch genügend Insulin produziert.
Die Zellen sind aber unempfindlich (resistent) gegen Insulin geworden.
Therapieziel ist es, diese Insulinresistenz zu senken.

Geeignete Maßnahmen sind in erster Linie eine gesunde Ernährung und mehr Bewegung.
90 Prozent der Typ-2-Diabetiker sind übergewichtig.
Mit einer kalorienreduzierten Diabeteskost wird das Übergewicht abgebaut.
Ausreichende Bewegung unterstützt die Gewichtsabnahme und verbessert die Insulinempfindlichkeit.
Erst wenn mit diesen Maßnahmen eine Normalisierung des Stoffwechsels nicht gelingt, wird eine Therapie mit Tabletten und/oder Insulin eingeleitet.

Metformin
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Sulfonylharnstoffe
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Ursachen für Unterzuckerung bei Sulfonylharnstoffen
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Glinide
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Glitazone
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TYP-2-DIABETES
RÜCKBLICK EXPERTENFORUM
Typ-2-Diabetes und Cushing-Syndrom
Diabetes Typ 2 und Cushing Syndrom von ElephantJumbo geschrieben am 18.02.03 um 16:30 Uhr

Ich habe Diabetes Typ 2 und ein Cushing Syndrom mit hohen Kortisolwerten (40,8mg). Mein ACTH-Wert ist sehr niedrig (5,1).
Mein Blutzucker-Nüchternwert ist immer zu hoch trotz hoher Insulingabe (100 Einheiten pro Tag, morgens Humalog50, abends Humalog25).
Diabetesklinikbesuche blieben ohne Erfolg.
Sind Sie Experte auf diesem Gebiet und könnten Sie mir helfen?
Oder gibt es hierfür Spezialisten in Deutschland?

  • Antwort von ProfHepp geschrieben am 18.02.03 um 21:38 Uhr

  • Versuchen Sie es mit zusätzlichem Basalinsulin zur Nacht, beginnend mit 12 E und steigern Sie in Schritten von 2-4 E bis ein morgendlicher Nüchternwert von 120 erreicht ist.
    Stehe Ihnen sonst gerne zur Verfügung.

    Mein Blutzucker macht, was er will
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    Blutzuckerschwankungen
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    SPORT BEI TYP-2-DIABETES
    Zehn Gründe für mehr Bewegung
    Sport und Bewegung bieten eine große Reihe von Vorteilen.
    Ganz besonders gilt das für Menschen mit Typ-2-Diabetes.
    Und der Aufwand ist gar nicht so groß.
    Schon mit dreimal 30 Minuten pro Woche können Sie den Diabetes und Ihre Gesundheit insgesamt positiv beeinflussen.

    Der Brite Steven Redgrave ist ein Paradebeispiel dafür, dass Diabetes und Sport miteinander vereinbar sind.
    Der 38-jährige Ruderer nahm im vergangenen Jahr in Sydney zum fünften Mal an Olympischen Spielen teil und gewann dabei seine fünfte Goldmedaille.
    "Man muss nicht gleich zum Olympiateilnehmer werden, um die Früchte körperlicher Bewegung zu ernten", meint unser Experte Dr. Albrecht Dapp.
    Der Chefarzt an der Inneren Abteilung des Krankenhauses Spaichingen ist Gründer des Arbeitskreises Diabetes&Sport der Arbeitsgemeinschaft Diabetologie in Baden-Württemberg.
    Er beschreibt in zehn Punkten die Bedeutung von Sport und Bewegung bei Typ-2-Diabetes.

    Bewegung steigert die Insulinempfindlichkeit
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    Bewegung senkt den Blutzucker
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    Bewegung vermindert Tablettenverbrauch
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    Bewegung baut Muskeln auf
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    Bewegung lässt die Pfunde purzeln
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    Bewegung senkt die Blutfette
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    Bewegung stärkt Herz und Kreislauf
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    Bewegung verbessert die Ausdauer
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    Bewegung verbessert die Koordination
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    Bewegung fördert die Geselligkeit
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    TYP 2
    Orlistat verzögert Entwicklung
    Der Wirkstoff Orlistat eignet sich einer groß angelegten Studie zufolge zur Verhinderung bzw. Verzögerung der Entwicklung von Typ-2-Diabetes.
    Neben der Gewichtsreduzierung verbessern sich Blutdruck und Blutfettwerte


    Dieses Ergebnis wurde auf dem 9. Internationalen Adipositas-Kongress (ICO) in Sao Paulo/Brasilien präsentiert.
    An der vier Jahre dauernden XENDOS-Studie nahmen 3.304 Patienten in 22 schwedischen Zentren teil.

    Risiko für Typ-2-Diabetes um 37 Prozent gesenkt
    "Es konnte gezeigt werden, dass die Behandlung mit Orlistat zusätzlich zu einer Änderung der Lebensgewohnheiten sowohl bei der Diabetesprävention als auch bei der Gewichtsabnahme wirksamer ist als eine Änderung des Lebensstils allein", erklärte der Studienleiter Lars Sjöström.
    Bei jenen Personen, die das Medikament einnahmen, ihre Ernährungsgewohnheiten änderten und sich sportlich betätigten, reduzierte sich das Typ-2-Diabetes-Risiko um 37 Prozent.
    Die Europäische Kommission genehmigte bereits (Juli 2002) eine Ergänzung des Beipackzettels für Orlistat (Xenical®).
    Damit wird die Anwendung bei übergewichtigen Patienten mit Typ-2-Diabetes darin aufgenommen.

    Mehr als zehn Prozent Körpergewicht verloren
    Zudem zeigte sich, dass der kurz- bis langfristige Gewichtsverlust bei der Orlistat-Gruppe signifikant höher war als in der Placebo-Gruppe (-11,4 kg vs. -7,5 kg nach einem Jahr).
    Der Gewichtsverlust konnte langfristig gehalten werden, heißt es weiter (-6,9 kg vs. -4,1 kg nach vier Jahren).
    Fast doppelt so viele Patienten der Orlistat-Gruppe hatten am Ende mehr als 10 Prozent ihres Körpergewichts verloren.
    Noch mehr konnten in den vier Jahren ihr Gewicht um mehr als fünf Prozent senken.
    Bei vielen verbesserten sich auch Blutdruck und Blutfettwerte deutlich.

    Orlistat verursacht bei falscher Lebensweise Durchfall
    Orlistat entfaltet seine Wirkung nicht wie Appetitzügler im Gehirn, sondern lokal im Magen-Darm-Trakt, wo es die Aufnahme von Nahrungsfett um rund 30 Prozent reduziert und damit die Gewichtsabnahme unterstützt.
    Entscheidend für das Wohlgefühl während der Behandlung ist deshalb die Umstellung der Ernährunsgweie.
    Da der Wirkstoff dafür sorgt, dass weniger Nahrungsfett aufgenommen wird und somit im Darminhalt verbleibt, kann es zu unangenehm fettigem Stuhl "von hoher Dringlichkeit" kommen.
    Ein bewährtes Mittel dagegen:
    Von vornherein sollte weniger Fett konsumiert werden.
    Auf diese Weise lernt der Patient - vor allem für die Zeit nach der Behandlung-, sich gesünder und weniger gehaltvoll zu ernähren.

    Berechnen Sie Ihren BMI
    Orlistat darf laut Roche nur bei starkem Übergewicht, genauer von einem Körpermassenindex BMI von 30 an, verschrieben werden.
    Von starkem Übergewicht spricht man von einem BMI von 28 an, was beieiner Körpergröße von 1,70 Metern einem Gewicht von rund 82 Kilo entspricht.
    70 Kilo, verteilt auf 1,70 Meter, sind noch knapp unter der Übergewichtsgrenze.


    ERNÄHRUNG BEI
    TYP-2-DIABETES
    Ausgewogen und schmackhaft
    Eine gesunde Ernährung bei Diabetes ist ausgewogen und schmackhaft.
    Schlemmen ist erlaubt, wenn einige Grundregeln beachtet werden.
    Bei allem Spaß am Essen muss das Ziel aber immer sein:
    Ein akzeptables Gewicht halten oder erreichen.


    Ziel jeder Diabetestherapie sind Blutzuckerwerte, die auch nach Mahlzeiten im Normbereich liegen oder nahe dran.

    Für Menschen mit Diabetes ist es besonders wichtig, ein akzeptables Gewicht zu erreichen oder zu halten.
    Beim Typ-2-Diabetes verbessern schon wenige Kilo Gewichtsabnahme die Stoffwechsellage.

    Moderne Diabetesernährung entspricht im Wesentlichen dem, was auch Stoffwechselgesunden gut tut, und weist Ihnen den Weg zu mehr Gesundheit und Wohlbefinden.

    Beim Fett sparen
    Hier... ist dazu näheres zu erfahren!

    Kohlenhydrate machen fit
    Hier... ist dazu näheres zu erfahren!

    Zucker und Alkohol -
    die Menge macht´s

    Hier... ist dazu näheres zu erfahren!






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    © 2004 by Hubert Wissler created by Hubert Wissler, Ludwigsburg-Poppenweiler