Die Deutschen und
ihre Diäten!!

Bin ich schön??

  • Millionen versuchen abzunehmen

  • Die meisten haben kein Erfolg

  • Wie Sie es wirklich schaffen können


  • Die Deutschen haben zuviel Fett auf den Rippen

    Das behaupten nicht nur jene, die mit einem Schönheitsideal Geld verdienen.
    Auch Gesundheitsexperten warnen:
    Knapp jeder zweite Bundesbürger bringt zu viel auf die Waage.
    56 Prozent der Männer und 39 Prozent der Frauen sind übergewichtig.
    Etwa jeder Sechste schleppt sogar so viel Gewicht mit sich herum, dass er als fettleibig eingestuft wird und behandlungsbedürftig ist.

    Trotz aller Aufklärung hat sich der Anteil der Übergewichtigen in den letzten 20 Jahren etwa verdreifacht.
    Was ist los?
    Schlagen die Deutschen alle Warnungen in den Wind?
    Nehmen sie den Risikofaktor Übergewicht nicht ernst?
    Halten sie sich trotz aller Warnungen an die Devise "Rund, na und"?
    Die Apotheken Umschau wollte es wissen.
    Wir befragten 2617 Bundesbürger über 14 Jahre, wie sie es mit ihrem Gewicht und dem Abnehmen halten.
    Das Ergebnis:
    Allein in den letzten zwölf Monaten hat immerhin jeder sechste Deutsche versucht abzuspecken.

    Besonders abnehmwillig sind Frauen zwischen 30 und 59 Jahren:
    Jede dritte hat im letzten Jahr mindestens eine Abmagerungskur gemacht.
    Zwei Drittel dieser Frauen haben sogar mehrmals versucht, Pfunde loszuwerden.
    Andere Untersuchungen zeigen, dass etwa 60 Prozent aller weiblichen Jugendlichen bis zum 18. Lebensjahr mindestens schon eine Diät hinter sich haben.
    Der Erfolg der Diäten hielt sich beim überwiegenden Teil der von uns Befragten allerdings in Grenzen:
    67 Prozent nahmen schon im Verlauf der nächsten sechs Monate wieder zu.
    Umfragen der Deutschen Angestellten Krankenkasse zufolge bringt fast jeder Zehnte nach einer Schlankheitskur sogar noch mehr auf die Waage als vorher.

    Viele Diäten erweisen sich nicht nur als erfolglos, über ein Drittel derjenigen, die versucht hatten abzunehmen, berichteten in unserer Umfrage auch von gesundheitlichen Beeinträchtigungen während der Diät.
    An der Spitze der vor allem von Frauen genannten Beschwerden standen Nervosität und Gereiztheit, Kreislaufprobleme, Kopfschmerzen und Schlafstörungen.
    Woran liegt es, wenn so viele Menschen in Deutschland abnehmen möchten, es immer wieder versuchen und letztlich doch wieder scheitern?

    Ein gewichtiger Grund für die Misserfolge ist, dass die Betroffenen weit verbreiteten Irrtümern zum Thema Diät aufsitzen und die falsche Strategie wählen.
    So versucht es etwa jeder Zweite mit FdH (Friss die Hälfte), eine Methode, die nur kurzfristig Erfolg bringt und wegen des Jo-Jo- Effekts auf Dauer eher das Gegenteil bewirkt.

    Damit es beim nächsten Mal klappt, hier die häufigsten Diät-Irrtümer, was wirklich stimmt, wie Sie erfolgreich abnehmen und auf Dauer schlank bleiben.

    Sieben Diät-Irrtümer und was wirklich stimmt
  • Crash-Diäten machen schlank


  • Sicher nicht.
    Denn in einer Woche 3 Kilo weg - extreme Diäten, und nur mit solchen ist eine rapide kurzfristige Gewichtsabnahme möglich, sind der sicherste Weg, sich zum einen gesundheitliche Störungen zuzuziehen, weil die Versorgung mit wichtigen Nährstoffen nicht mehr gewährleistet ist.
    Zum anderen nehmen Sie, sobald Sie die Diät beenden und wieder essen wie zuvor, sehr schnell zu und wiegen womöglich bald noch mehr als vor der Diät.

  • Kalorie = Kalorie

  • Stimmt nicht.
    Denn manche Nahrungsmittel sättigen bei gleicher Kalorienmenge einfach weniger als andere.
    300 Kilokalorien in Kartoffeln verpackt machen zum Beispiel dreimal so lange satt wie die gleiche Menge Kilokalorien in Form von Weißbrot.
    Zudem verarbeitet der Körper Kalorien aus Fett anders als Kalorien aus Kohlenhydraten, er legt sie schneller als Fettdepots an.

  • Weniger essen macht schlank

  • Von wegen.
    FdH gehört zu den beliebten aber erfolglosen Versuchen, schlank zu werden.
    Mit einer Hungerkur erreichen Sie in erster Linie, dass das normale Sättigungsgefühl außer Kraft gesetzt wird und Sie den normalen Umgang mit Lebensmitteln verlernen.
    Zudem setzen Sie den Jo-Jo- Effekt in Gang:
    Nach kurzer Zeit mit Hungerrationen schraubt der Körper den Kalorienverbrauch nach unten und nutzt Nahrung besser aus, um die Notzeiten durchzustehen.
    Bekommt er wieder etwas mehr angeboten, stürzt er sich gierig darauf, wertet alles doppelt so gut aus und schafft Depots für die nächste Hungerzeit.

  • Genuss ist nicht erlaubt

  • Im Gegenteil.
    Eine Schlankheitskur bringt nur dann Erfolg, wenn Sie sie im Alltag langfristig durchhalten können.
    Dazu gehört einfach, dass Ihnen das Essen auch schmeckt.
    Wer sein Essen wirklich genießen will, muss sich mehr Zeit lassen - und das hilft sogar beim Abnehmen.
    Dass fettarmes Essen nicht schmeckt, ist ebenfalls nicht richtig.
    Zugegeben, Fett ist zwar einer der besten Geschmacksträger, aber Essen lässt sich auch mit weniger Fett geschmackvoll zubereiten.
    Die Auswahl an Lebensmitteln und die Möglichkeiten, gut zu würzen, sind so groß, dass jeder fettärmere Varianten finden kann, die ihm schmecken.

  • Diätprogramme wirken bei jedem gleich

  • Stimmt nicht.
    So wie es Menschen gibt, die Unmengen verschlingen können, ohne dick zu werden, wirken auch Schlankheitskuren nicht bei jedem gleich.
    Der Grund: unterschiedlich arbeitender Stoffwechsel.
    Der Stoffwechsel guter Futterverwerter ist auf Sparflamme eingestellt, er verbraucht möglichst wenig und speichert möglichst viel.
    Der Stoffwechsel schlechter Futterverwerter läuft dagegen auf Hochtouren, sie bewegen sich ständig, verbrauchen viel Energie und produzieren damit mehr Wärme.
    Auch wer durch Hungerkuren seinen Körper des öfteren gezwungen hat, auf Sparflamme zu schalten, tut sich mit dem Abnehmen schwerer.
    Übrigens: Männer nehmen leichter ab als Frauen.
    Ihr Bauchspeck ist zwar gefährlicher für die Gesundheit, erweist sich aber auch als weniger diätresistent als die Polster, die Frauen an Po und Hüften ansetzen.

  • Das Idealgewicht ist ideal

  • Falsch.
    Die alte Broca-Formel, Normalgewicht = Körpergröße minus 100 und Idealgewicht = Normalgewicht minus 15 Prozent bei Frauen und minus 10 Prozent bei Männern, ist überholt.
    Heute gilt als gesunde Richtschnur der Body-Mass-Index BMI
    Für die BMI Formel klicken Sie Hier
    Der wichtigste Unterschied zu vorher: Bei der Beurteilung. welches Gewicht noch gesund ist, gilt jetzt nicht mehr ein exakter Gewichtswert, sondern eine Normalitätsspanne, die auch die Unterschiedlichkeit der Menschen berücksichtigt.

  • Wer abnehmen will, muss sich täglich wiegen

  • Im Gegenteil.
    Sich täglich zu wiegen ist gerade wenn man abnehmen will völlig falsch.
    Erstens schwankt das Gewicht aufgrund von Wassereinlagerungen stark;
    haben Sie einmal mehr Wasser gespeichert, ist der Frust groß.
    Haben Sie Wasser ausgeschwemmt, hat das mit abnehmen nichts zu tun.
    Zweitens ist das Gewicht nur eine Richtschnur.
    Wenn Sie durch Sport mehr Muskeln, auf- und Fett abbauen, sind Sie schlanker geworden, auf der Waage merken Sie aber nicht so viel davon.
    Wer es genau wissen will, braucht: eine Körperfettwaage aus der Apotheke.
    Auch hier gilt: Einmal pro Woche - dann aber stets zur gleichen Zei auf die Waage - reicht.







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    SCHÖNHEIT.

    Was ist eigentlich schön? Ein junges, faltenfreies Gesicht ?
    Die Ausstrahlung macht's, sagen Experten.
    Und die ist eine Frage der Gesundheit und der Lebensfreude - nicht des Alters !


    Wenn Frau in den Spiegel sieht, fragt sie sich manchmal, warum sie früher solche Angst vor dem Älterwerden hatte:
    Sie sieht schöne, lebendige Augen, die von vielen kleinen Lachfältchen umgeben sind.
    Ihr Gesicht, das von ihrem Leben erzählt wie ein spannendes Buch, ist von glänzenden grauen Haaren umrahmt.
    Sicher - Frau hat die Wechseljahre schon seit einiger Zeit hinter sich.
    Aber alt fühlt sie sich deshalb noch lange nicht.
    Im Gegenteil:
    Ihr Lachen reißt immer noch jeden mit, ihr Mann findet sie nach wie vor begehrenswert, und ihre Lebensfreude strahlt förmlich aus ihren Augen.
    Warum andere Frauen, wie ihre Freundin Beate, so mit ihrem Alter hadern, kann Frau nicht so recht nachvollziehen.
    Beate zählt panisch jedes neue Fältchen und hat bereits ein Gesichtslifting hinter sich.
    Schöner fühlte sie sich danach nicht.
    Statt dessen fielen ihr dann andere vermeintliche Makel ins Auge ...

    Beate ist keine Ausnahme.
    Täglich konfrontiert mit dem jugendlichen Schönheitsideal, fällt es vielen schwer, die Zeichen am eigenen Körper zu akzeptieren.
    schnitterfolgreicher,habeneinhöhe- lung. Selbst ein hübsches -und fal- Glück und Rund jede zweite Frau beispielsweise hält sich für zu dick.
    Interessant dabei:
    Besonders Frauen, sind mit ihrer Figur unzufrieden - auch wenn es dafür objektiv überhaupt keinen Grund gibt.
    Das fand eine kanadische Studie heraus.
    Die Ursache hierfür scheint den Wissenschaftlern klar:
    In Filmen und Werbesendungen werden hauptsächlich attraktive und vor allem sehr schlanke Frauen gezeigt.
    Im Vergleich mit diesen Vorbildern fühlen sich die meisten dann eher wie das berühmte hässliche Entlein.
    Um ihrem Idealbild näher zu kommen, scheuen immer mehr Menschen weder Mühen noch Kosten:
    Schönheitschirurgen sind mittlerweile auch in Deutschland gefragt wie nie.
    Während vor allem jüngere Menschen optisch konkreten Vorbildern wie den Stars auf der Leinwand nacheifern, stehen bei den reiferen Damen und Herren Gesichtslifting und Fettabsaugen ganz oben auf der Wunschliste.
    Doch natürlich bleibt so manche Schönheitsoperation angesichts der Kosten lediglich ein Wunschtraum.
    Und das ist auch gut so:
    "Falten gehören zum Altern dazu. Man sollte gleichmäßig und harmonisch alt werden", meint beispielsweise Dr. Michael Steen, Direktor der Klinik für Plastische Chirurgie in Halle.

    Die Suche nach Perfektion
    Natürlich will auch im Alter niemand auf Schönheit verzichten.
    Denn wer Schön ist, da stimmen die Psychologen überein, hat es leichter im Leben.
    Attraktive Menschen finden nicht nur leichter einen Partner, sie werden von anderen automatisch als intelligenter sozial kompetenter eingestuft als Unattraktive.

    Diese Vorschusslorbeeren bewirken, dass sich attraktive Menschen tatsächlich so entwickeln, wie es die Umwelt erwartet:
    Sie sind im Durchschnitt erfolgreicher, haben ein höheres Einkommen und mehr Sexualpartner als weniger gut aussehende.
    Die Frage ist nur:
    Was ist eigentlich schön ?
    Auch Wissenschaftler haben sich der Suche nach einer Antwort verschrieben.
    Sie ließen verschiedene Fotos bewerten und konstruierten aus diesen Ergebnissen am Computer das perfekte Gesicht, berechneten den optimalen Abstand der Augen zur Nase und maßen die ideale Breite des Mundes.

    Das Ergebnis ist der guten alten Barbie- Puppe verblüffend ähnlich.
    Doch auch solche Berechnungen können nicht der Weisheit letzter Schluss sein.
    Denn warum gelten dann reife Frauen wie Iris Berben als ungeheuer attraktiv und erotisch ?
    Neueste Befragungen sprechen ebenfalls eine andere Sprache.
    Danach stehen Merkmale wie Natürlichkeit, Gepflegtheit und Gesundheit ganz oben auf der Wunschliste, wenn es um das Aussehen des Idealpartners geht.
    Schön ist, was Vitalität signalisiert:
    volle, glänzende Haare, ein schlanker Körper, rosige Haut, gesunde Zähne und strahlende Augen.
    Details wie die Form der Nase, Augenfarbe oder die Anzahl der Fältchen spielen dabei eine untergeordnete Rolle.

    Die Ausstrahlung entscheidet
    Ein weiterer wesentlicher Punkt in Sachen Attraktivität ist die Ausstrahlung.
    Selbst ein hübsches -und faltenfreies - Gesicht wirkt nur mäßig interessant, wenn Unzufriedenheit daraus spricht.
    Ist jemand dagegen selbstbewusst, vital und mit sich zufrieden, wirkt er auf andere anziehend - ob nun die Ohren etwas zu groß sind oder der Mund ein wenig zu klein ist.
    Umfragen haben sogar ergeben, dass Männer, Frauen vor allem dann erotisch finden, wenn diese sich selbst so Schönheit in fühlen.
    Da spielt es auch keine Rolle Zahlen mehr, ob die Betreffenden ein paar Pfund zu viel auf die Waage bringen oder den einen oder anderen "Schönheitsfehler" haben.

    Schön ist, wer sich schön fühlt - da ist durchaus was dran.
    So sind diejenigen erfolgreich, die in Übereinstimmung mit sich selbst leben und das auch ausstrahlen: Ein offenes Lächeln und ein klarer Blick gehören dazu ebenso wie eine gepflegte Erscheinung.
    Eine Schönheitsoperation hilft da nicht unbedingt weiter.
    Es kann zwar verlockend sein, sich unliebsame Pölsterchen an Bauch oder Hüften absaugen zu lassen.
    Doch was nützt's, wenn die Haut danach nicht mehr so straff ist wie vorher.
    Und die Pfunde nach einer Weile wieder da sind, weil man im Grunde nichts an seiner Ernährung verändert hat?

    Schönheit kann man essen
    Wer schön sein möchte, sollte seine Ernährung auf jeden Fall einmal unter die Lupe nehmen.
    Denn all die Merkmale, die gutes Aussehen ausmachen, haben viel damit zu tun, ob der Körper die richtigen Nährstoffe bekommt.
    Schöne Haut zum Beispiel wird immer ein Wunschtraum bleiben, wenn ihr die richtigen Vitamine fehlen, ebenso sieht es mit kräftigen Haaren oder strahlenden Augen aus.

    Wer außerdem regelmäßig Sport treibt und dabei so richtig außer Puste kommt, tut nicht nur etwas für eine straffere Figur.
    Die Haut profitiert ebenfalls von der Bewegung, denn sie wird dabei wunderbar durchblutet und strahlt danach wieder rosig frisch.
    Und ganz nebenbei stärkt regelmäßiger Sport auch das Selbstbewusstsein:
    Man fühlt sich danach ausgeglichen und hat das Gefühl, etwas geleistet zu haben.
    Noch ein wesentlicher Aspekt in puncto Schönheit ist die Entspannung.
    Wer gestresst ist und sich permanent überfordert fühlt, o kann einfach keine Lebensfreude ausstrahlen und auch mal herzerfrischend lachen.

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