Sanfte Hilfen für die kritischen Tage

Gebärmuttersenkung
Die zehn wichtigsten Fragen

Quellenangabe dieses Berichtes

© 2001 Wort & Bild Verlag Konradshöhe GmbH & Co. KG

Hier kommen Sie zur Homepage des aktuellen Gesundheitsmagazines

An dieser Stelle möchte ich mich herzlich bedanken, dass ich Berichte aus dieser Fachzeitschrift für meine Homepage verwenden darf.

Auf grafische Bild-Darstellungen muss ich aus urheberrechtlichen
Gründen verzichten.

Regelbeschwerden und PMS

Schmerzen, zu starke Blutungen, das heulende Elend an den Tagen davor - fast jede zweite Frau hat Probleme mit der Menstruation.
Für die meisten der Beschwerden gibt es sanfte und natürliche Hilfen.


Fünf bis sechs Tage, Monat für Monat, rund 35 Jahre lang - die Menstruation ist für Frauen fester Bestandteil ihres Lebens.
Die meisten bräuchten gar nicht in den Kalender schauen, sie spüren, wann es wieder soweit ist.
Fast jeder zweiten Frau bereitet die Menstruation Probleme, obwohl der Arzt keine organischen Ursachen feststellen kann.
Etwa jede fünfte Frau leidet unter Symptomen des prämenstruellen Syndroms
(PMS): Tage vor der Periode spannt die Brust, die Stimmung ist im Keller, die Waage zeigt zwei Kilo mehr.
Bei so vielen betroffenen Frauen könnte man Menstruationsprobleme beinahe schon als normal bezeichnen.
In ihr Schicksal fügen muss Frau sich dennoch nicht.
Wenn keine organischen Ursachen hinter den Beschwerden stecken, kann jede Frau selbst viel tun, um die Beschwerden zu lindern.
Oft helfen dabei alte Hausmittel und sanfte natürliche Hilfen.

Problem:
Prämenstruelles Syndrom (PMS)
Der Begriff fasst eine Reihe verschiedener Beschwerden zusammen, die vielen Frauen die Zeit vor der Regelblutung verleiden und mit dem Einsetzen der Menstruation wieder verschwinden:
Ängstlichkeit, depressive Stimmung, oft auch im Wechsel mit Reizbarkeit, Heißhungerattacken, Übelkeit und Kopfschmerz, Gewichtszunahme, das Gefühl, aufgeschwemmt zu sein, und Spannungsgefühle in der Brust.

Was die Probleme mit den Tagen vor den Tagen hervorruft, ist noch nicht ganz klar.
Vermutlich sind die hormonelle Balance und der Mineralstoffhaushalt gestört.
Aber auch die Psyche spielt eine Rolle.
Weil der Hormonhaushalt und die Psyche eng miteinander verknüpft sind, können berufliche und private Überlastung Beschwerden zumindest verstärken.
Welche Selbsthilfe-Alternative Ihnen am meisten gut tut, können nur Sie selbst herausfinden.

Alles was der Entspannung dient, sollte Ihnen besonders in der zweiten Zyklushälfte gerade recht kommen.
Ob Sie lieber in ein heißes Bad mit angenehm duftenden und entspannenden ätherischen Ölen wie Lavendel- oder Pomeranzenblütenöl abtauchen, mit Entspannungstechniken zur Ruhe kommen oder mit Sport, ist Typsache.
Hauptsache, Sie gönnen sich die kleine Auszeit.
Die Inhaltsstoffe des Mönchspfeffers (Agnus castus) wirken ausgleichend auf den Hormonhaushalt.
Weil die wirksamen Inhaltsstoffe zum Teil nicht wasserlöslich sind, können Sie ihn nicht als Tee zubereiten und sollten auf Fertigpräparate aus der Apotheke zurückgreifen.
Sie garantieren, dass die Tagesdosis genau richtig ist.
Lassen Sie sich durch die Wassereinlagerungen nicht dazu verleiten, weniger zu trinken.
Im Gegenteil.
Wenn die Nieren gut durchspült werden, kurbeln Sie damit auch die Ausscheidung an.

Die prämenstruellen Beschwerden können durch einen Mangel an Gamma-Linolensäure verursacht sein.
Hier helfen Präparate mit Samenölen aus Borretsch oder Nachtkerze, die besonders reich an Gamma-Linolensäure sind.
Die oft gleichzeitig vorhandenen Ängste und depressiven Verstimmungen lindern Präparate mit Kava Kava oder Johanniskraut.

Bei manchen Frauen haben sich auch Vitamingaben als hilfreich erwiesen, vor allem
der Vitamine B6, A und E.
Amerikanischen Studien zufolge scheint sich bei vielen Frauen auch die Gabe von Magnesium positiv auf die Beschwerden auszuwirken.
Ein unregelmäßiger Zyklus in Verbindung mit Gereiztheit und Hitzewallungen kann auch mit den beginnenden Wechseljahren in Zusammenhang stehen, und zwar mit der Phase kurz bevor die Regel endgültig ausbleibt.
Auch in diesem Fall gibt es pflanzliche Hilfe:
Präparate mit Traubensilberkerze enthalten Stoffe, die östrogene Eigenschaften im Körper entwickeln und das hormonelle Ungleichgewicht in der Phase der Umstellungen sanft regulieren können.

Problem:
schmerzhafte Blutungen
Der Gynäkologe bezeichnet eine schmerzhafte Menstruation als Dysmenorrhö.
Man vermutet, dass bei den Frauen, deren Schmerzen nicht auf organische Veränderungen zurückzuführen sind, ein Ungleichgewicht der Hormone Östrogen und Progesteron eine Rolle spielt.
Der Abfall des Progesteronspiegels kurz vor Einsetzen der Periode führt dann zur Freisetzung körpereigener Botenstoffe, der Prostaglandine.
Sie bewirken, dass sich die Gebärmutter ähnlich wie bei Wehen zusammenzieht.
Sie wirken außerdem als Schmerzverstärker, weil sie freie Nervenenden für Schmerzreize sensibler machen.

Die krampfartigen Unterleibsschmerzen setzen bei den meisten betroffenen Frauen einige Stunden vor Blutungsbeginn ein und sind in den ersten ein oder zwei Tagen am schlimmsten.

Nicht zu unterschätzen ist die Rolle der Psyche.
Wer die Periode als schmerzhaft erlebt, hat verständlicherweise Angst davor und verkrampft entsprechend, was die Schmerzen verstärkt - ein Teufelskreis, der sich durchbrechen lässt.
Medikamente:
Am einfachsten und schnellsten geht es mit rezeptfreien Schmerzmitteln.
Wirkstoffe wie Ibuprofen hemmen die Bildung von Prostaglandinen und setzen die Empfindlichkeit der Schmerzfühler wieder herab.
Stehen krampfartige Beschwerden im Vordergrund, verringern Medikamente mit Wirkstoffen wie Butylscopolamin das schmerzhafte Zusammenziehen der Gebärmutter.
Präparate mit Gänsefingerkraut sind eine pflanzliche Alternative.
Wärme:
Vor allem feuchte Wärme lindert krampfartige Schmerzen.
Am besten:
Wärmflasche in ein feuchtes Tuch einwickeln und auf den Bauch legen.
Decken Sie die Wärmflasche mit einem trockenen Handtuch ab und lassen die Wärme mindestens eine halbe Stunde wirken.
Wohltuende feuchte Wärme liefert außerdem eine warme Heublumen- oder Kamillenkompresse.

Ebenfalls hilfreich:
ein etwa fünfzehnminütiges ansteigendes Fußbad.
Steigern Sie die Temperatur des Wassers von anfangs
33 Grad allmählich auf 39 bis 40 Grad.
Entspannung:
Treten Sie an den kritischen Tagen etwas kürzer.
Gönnen Sie sich eine Pause und ziehen Sie sich zurück.
Wer Probleme mit dem Relaxen hat, kann Entspannungstechniken wie autogenes Training oder Yoga erlernen.
Auch bewusstes Atmen kann entspannend wirken.
Außerdem hilfreich:
Sport.
Täglich eine halbe Stunde Walking zum Beispiel verbessert die Durchblutung, entspannt und baut Stress wirksam ab.

Problem:
zu starke, zu lange oder zu häufige Blutungen
Eine normale Blutung dauert vier bis sechs Tage, wobei eine Frau insgesamt etwa 60 Milliliter Blut verliert.
Zu stark sind Blutungen, wenn mehr als sechs sehr saugfähige Tampons pro Tag nicht ausreichen, um den Blutfluss aufzunehmen.
Zu lang ist die Blutung, wenn sie mehr als sieben Tage anhält.
In der Fachsprache heißt das Menorrhagie.

Wenn zwischen den Blutungen weniger als 22 Tage liegen, ist der Zyklus zu kurz.
Der Fachausdruck dafür ist Polymenorrhö.
Weil der Blutverlust durch zu lange, zu starke oder zu häufige Blutungen zu einem Eisenmangel und in der Folge zu Abgeschlagenheit und Kreislautbeschwerden führen kann, und weil derartige Störungen mit organischen Veränderungen im Zusammenhang stehen können, sollte der Arzt die Ursache abklären.

Sind organische Ursachen ausgeschlossen, lassen sich die Probleme mit Heilpflanzen lindern, etwa mit Hirtentäschelkraut:
Einen Esslöffel Hirtentäschelkraut mit einer Tasse kochendem Wasser übergießen, 15 Minuten zugedeckt ziehen lassen und anschließend durch ein Sieb geben.
Täglich bis zu vier Tassen frisch bereiteten Tee warm zwischen den Mahlzeiten trinken.

Weniger Probleme durch richtiges Essen

Der Experte:
Privatdozent Dr. Karsten Münstedt
von der Frauenklinik der Universität Gießen
Bei schmerzhaften Blutungen
spielt der Entzündungsstoffwechsel eine Rolle, der zur Bildung von Schmerzbotenstoffen führt.
Man hat herausgefunden, dass Omega-3-Fettsäuren und pflanzliche Samenöle sich positiv auf Menstruationsbeschwerden auswirken können.
Sie sind anscheinend in der Lage, das Gleichgewicht dieser Schmerzbotenstoffe zu verschieben und so die Konzentration an Prostaglandinen zu reduzieren.
Zu den Lebensmitteln, die reich an Omega-3-Fettsäuren sind, zählt beispielsweise Kaltwasserfisch wie Lachs und Makrele.
Bei PMS vermutet man
schon lange, dass Stoffwechsel und Ernährung eine wichtige Rolle spielen.
Deutliche Hinweise für derartige Zusammenhänge zeigt eine neue, erst vor kurzem veröffentlichte Studie.
Bei einem großen Teil der untersuchten Frauen, die über PMS-Beschwerden klagten, ließen sich Veränderungen im Stoffwechsel feststellen.
Empfehlenswert für Frauen mit PMS-Beschwerden ist eine vitamin- und kalziumreiche Ernährung.
Fett und Eiweiß sollten dagegen eher sparsam genossen werden.
Patientinnen, die vor allem unter Wassereinlagerung leiden,
vermehrt zu entwässernden Lebensmitteln wie Reis oder Spargel greifen und auf Koffein verzichten.
Menstruationsbeschwerden:
Auch organische Ursachen sind möglich
Hüten Sie sich davor, Menstruationsprobleme voreilig als normal abzutun.
Dysmenorrhoe sollte zunächst vom Frauenarzt abgeklärt werden.
Der Arztbesuch steht auf jeden Fall an, wenn die Beschwerden zum ersten Mal auftreten, ungewöhnlich oder stark sind.
Denn hinter den Beschwerden kann eine Reihe organischer Ursachen stecken:
Entzündungen der Gebärmutter oder der Eileiter:
gehen meist mit starken Schmerzen und oft auch Fieber einher.
Endometriose:
Den Begriff verwendet der Fachmann, wenn sich Gewebe der Gebärmutterschleimhaut außerhalb der Gebärmutter, etwa in der Bauchhöhle, angesiedelt hat.
Sie verursacht starke Menstruationsschmerzen.
Veränderung am Muttermund:
Narben oder Verwachsungen, zu denen es zum Beispiel nach Operationen kommen kann, können starke Regelschmerzen verursuchen.
Wucherungen:
Gutartige Wucherungen wie Myome, Polypen, aber auch bösartige Tumoren können zu einer verlängerten oder beschwerlichen Menstruation führen.
Die wehenartige Schmerzen treten oft auch zyklusunabhängig auf, wenn die Gebärmutter versucht, das Gewebe abzustoßen.
Probleme mit der Spirale:
Frauen, die ein Intrauterinpessar tragen, klagen ebenfalls öfter über verstärkte oder schmerzhaftere Blutungen.
Zur Sicherheit sollte der Frauenarzt prüfen, ob die Spirale richtig sitzt.



Zurück nach oben



Suchen Sie Kontakt zu Menschen die ihrem Krankheitsbild entsprechen, um Erfahrungen und Informationen auszutauschen ??
Dann besuchen Sie doch mein neues
Gesundheits-Forum
Sie finden dort auch eine
"Plauderecke für Senioren", sowie etwas für poetische oder witzige Menschen.


Quellenangabe dieses Berichtes

© 2001 Wort & Bild Verlag Konradshöhe GmbH & Co. KG

Hier kommen Sie zur Homepage des aktuellen Gesundheitsmagazines

An dieser Stelle möchte ich mich herzlich bedanken, dass ich Berichte aus dieser Fachzeitschrift für meine Homepage verwenden darf.

Auf grafische Bild-Darstellungen muss ich aus
urheberrechtlichen Gründen verzichten.

Blasenschwäche, Verstopfung, Druckgefühl.
Typische Folgen einer Gebärmuttersenkung.
Betroffene Frauen reden nicht gerne darüber.

Dabei gibt es Hilfe,
sagt Gynäkologin Dr. Regina Rathert im Interview mit dem Senioren Ratgeber.


Die 10 wichtigsten Fragen

Was ist eigentlich eine Gebärmuttersenkung?
Bei einer Gebärmuttersenkung versagt die Stützfunktion des Beckenbodens.
Dadurch verlässt die Gebärmutter ihren ursprünglichen Platz und sinkt in die Scheide.
Dabei werden auch die Scheidenwände mit nach unten gezogen.
Im extremsten Fall - dem Gebärmuttervorfall - sinkt die Gebärmutter so weit ab, dass sie aus der Scheide.
Wieso leiden die Betroffenen häufig unter Blasenschwäche?
Die Wände der Scheide stehen im engen Kontakt mit der Harnblase.
Wenn sie absinken, wird auch die Position der Blase und die der Harnröhre nach unten verlagert.
Dadurch kann vor allem der Verschluss der Harnröhre so stark beeinträchtigt werden, dass die Betroffenen den Urin nicht mehr halten können.
Das passiert insbesondere dann, wenn sich der Druck auf die Blase, beispielsweise durch Niesen oder Husten, plötzlich erhöht.
Warum sind Frauen nach mehreren Geburten öfter betroffen?
Die Hauptursache für das Absinken der Gebärmutter ist eine schwache Beckenbodenmuskulatur.
Die Muskulatur und die sie versorgenden Nerven können bei jeder Geburt durch Druck, Dehnung oder feine Risse verletzt und dadurch zum Teil dauerhaft geschwächt werden.
Deshalb erhöht jede Geburt das Risiko für eine Gebärmuttersenkung.
Welche anderen Ursachen gibt es für Beckenbodenschwäche?
Auch eine angeborene Bindegewebsschwäche oder die hormonelle Umstellung während der Wechseljahre können den Beckenboden schwächen.
Zusätzliche Risikofaktoren sind schwere körperliche Belastungen oder Übergewicht.
Ist Blasenschwäche das einzige Symptom bei Gebärmuttersenkung?
(Zu Blasenschwäche Tipps am Ende dieser Beantwortung von 10 Fragen)

Nein, zusätzlich klagen die betroffenen Frauen oft über ein unklares Druckgefühl, das vor allem beim Sitzen oder bei körperlicher Anstrengung auftritt.
Auch Unterbauch- oder Kreuzschmerzen sowie Blasenentzündungen sind typische Begleiterscheinungen.
Wenn der Darm mitbetroffen ist, leiden die Patientinnen zusätzlich unter Verstopfung.
Wann empfiehlt sich, zum Arzt zu gehen?
Jede Frau, die unfreiwillig Urin verliert, sollte sich an einen Arzt wenden.
Aber auch Unterbauchbeschwerden, Kreuzschmerzen und Druckgefühle sollten für die Betroffene Anlass für einen Arztbesuch sein.
Was lässt sich gegen eine Gebärmuttersenkung tun?
Wenn die Gebärmuttersenkung nur leicht ist und frühzeitig erkannt wird, lässt sich die Beckenbodenmuskulatur mit Beckenbodengymnastik kräftigen.
Anfangs sollten sich die Patientinnen die Übungen von einer Krankengymnastin zeigen lassen.
Patientinnen nach den Wechseljahren hilft oft eine Behandlung mit Östrogenen, meist in Kombination mit einem Gestagen.
Das weibliche Sexualhormon verstärkt die Durchblutung und unterstützt damit den Harnröhrenverschluss.
Halten die Beschwerden trotz Gymnastik und Hormonbehandlung an, wird der Arzt nach drei bis sechs Monaten doch eine Operation empfehlen.
Muss die Gebärmutter immer entfernt werden?
Bei einer Operation wird die Gebärmutter meistens entfernt, um einem Rückfall vorzubeugen;
vor allem bei Frauen, die keine Kinder mehr haben möchten.
Zusätzlich werden dabei der Beckenboden gestrafft und die Scheidenwände gestützt.
Je nach Untersuchungsergebnis erfolgt diese Operation entweder über die Scheide oder über einen Bauchschnitt.
Nur in Ausnahmefällen, wenn beispielsweise eine schwere Erkrankung gegen eine Operation spricht, wird Patientinnen heute noch ein Pessar, ein Gummiring, eingesetzt, der die Gebärmutter in Position hält.
Wie sind die Erfolgsaussichten bei der Operation?
Die Chance, dass die Blasenschwäche durch die Operation verschwindet, ist relativ groß:
80 bis 90 Prozent der betroffenen Frauen kann durch den Eingriff geholfen werden.
Die Operation ist heute unter einer den Kreislauf schonenden Rückenmarksnarkose oder unter örtlicher Betäubung möglich und eignet sich deshalb auch für ältere Frauen.
Was müssen Frauen nach einer Operation beachten?
Durch die Operation lässt sich die Ursache der Gebärmuttersenkung - die Beckenbodenschwäche - nicht beheben.
Scheidenwände und Blase können sich also erneut absenken.
Um dieses mögliche Risiko klein zu halten, sollten Patientinnen auch nach einer Operation regelmäßig ihre Beckenbodenmuskulatur trainieren und allzu große körperliche Anstrengungen vermeiden.
Bei Übergewicht ist eine Gewichtsabnahme empfehlenswert.
Hilfen bei Blasenschwäche aus der

Apotheke
Informieren Sie sich in der Apotheke, welches Inkontinenzhilfsmittel das richtige für Sie ist.
In den meisten Apotheken gibt es eine abgetrennte Beratungsecke, wo Sie sich die verschiedenen Produkte ungestört ansehen können.
Inkontinenzvorlagen
Informieren Sie sich in der Apotheke, welches Inkontinenzhilfsmittel das richtige für Sie ist.
In den meisten Apotheken gibt es eine abgetrennte Beratungsecke, wo Sie sich die verschiedenen Produkte ungestört ansehen können.
Damenbinden sind nicht geeignet, um Urin aufzusaugen.
Moderne Inkontinenzvorlagen enthalten nicht mehr in erster Linie Zellulose, sondern so genannte Superabsorber.
Das sind Bindemittel, die auch größere Mengen Flüssigkeit aufsaugen und gleichzeitig verhindern, dass die Nässe an die Haut gelangt.
Die Vorlagen sind deutlich dünner und bieten einen besseren Hautschutz als früher.
Zusätzlich enthalten die Inkontinenzvorlagen Stoffe, die Zersetzungsprodukte des Urins sicher binden.
Die Vorlagen sind in verschiedenen Größen, Saugstärken
(für kleinere und größere Mengen Urin) und in unterschiedlichen Formen für Männer und Frauen erhältlich.
Spezialunterwäsche
Inkontinenzunterwäsche aus Baumwolle ist angenehm zu tragen und verträgt auch eine 60- oder 90-Grad-Wäsche.
Die Saugeinlagen lassen sich gut und sicher befestigen.
Atmungsaktive Kunststofffolien schützen die Kleidung zusätzlich für den Fall, dass die Saugeinlage einmal überfordert sein sollte.

Besuchen Sie doch mal mein reichhaltiges
* "Gesundheits-Archiv" *
Dort finden Sie noch viele Infos über andere Krankheitsbilder oder vielleicht auch zu den Themen dieser Seite!!

 
© 2004 by Hubert Wissler created by Hubert Wissler, Ludwigsburg-Poppenweiler