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Rauchfrei in den Frühling
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Igitt Igitt
Rauchfrei in
den Frühling
Konkretes Datum suchen
"Ja, Aufhören ist vielleicht einfach.
Aber abstinent bleiben erfordert Wunsch und Willen und eine gehörige Portion Selbstdisziplin.
Wer hat nicht schon einmal versucht, mit dem Rauchen aufzuhören?"
Dass man nicht sofort erfolgreich ist, liegt daran, dass viel mehr als die körperliche Abhängigkeit vom Nikotin die psychische Abhängigkeit geändert werden muss.
Das Rauchen ist für viele zum Begleiter in allen Lebenslagen geworden.
Der Frühling könnte willkommener Anlass für eine Veränderung sein!

Fragen Sie sich doch heute mal:
Wie groß ist Ihre Motivation, Ihr Wille rauchfrei zu sein, wenn Sie ihn auf einer Skala von 1 bis 10 eintragen würden.
Wodurch lässt sich dieser Wert vielleicht noch erhöhen?
Je höher der Wert, desto größer ist die Erfolgsaussicht bei Ihrem Vorhaben.
Vielleicht gibt es gerade einen bestimmten Anlass in Ihrem Leben, warum Sie ein rauchfreies Leben beginnen wollen?
Vielleicht stört Sie das viele Geld, das Sie täglich ausgeben?
Vielleicht nerven Sie die Reaktionen aus Ihrer Familie, aus dem Kollegenkreis, von Freunden, wenn Sie sich eine Zigarette anzünden.
Und nicht zuletzt: Vielleicht wollen Sie sich einfach selbst etwas Gutes tun und rauchfrei leben?

Komm nur mein Raucherlein
Fragen Sie sich in der ersten Woche:
Giftstengel ade

Wie viele Zigaretten rauche ich am Tag?
Machen Sie eine Woche lang auf einem kleinen Zettel, den Sie in Ihrer Zigarettenschachtel haben, eine einfache Strichliste mit dem jeweiligen Tagesdatum.
Immer, bevor sie die Zigarette anzünden.
Damit haben Sie schon einmal einen Eindruck, wie viele Zigaretten Sie rauchen, und zwar wochentags und am Wochenende.

Komm nur mein Raucherlein
Auch in der zweiten Woche wird analysiert:
Giftstengel ade

Schreiben Sie auf einem Zettel auf, wann und, wo und wie viel Sie rauchen:
beim Frühstück, auf dem Weg zur Arbeit im Auto, in der Mittagspause, nach Feierabend.
Nur in Stichworten.
Damit finden Sie heraus, in welchen Situationen Sie wie intensiv rauchen.

Soll Sie nachdenklich machen!Tod auf Raten

In der dritten Woche wird es ernst:
Giftstengel ade


Legen Sie nun fest, wann Sie komplett mit dem Rauchen aufhören wollen.
Schreiben Sie sich Ihren Rauchstopp-Tag in den Kalender auf dem Tisch im Büro, daheim in der Küche.
Und nicht erst in oder nach den nächsten Ferien.
Aber auch nicht in einer Zeit, in der Sie sowieso schon unter Druck stehen.

Jetzt beginnt die Suche nach Alternativen:
Überlegen Sie, was Sie in den von ihnen Ihnen notierten Situationen statt des Rauchens machen können:
Essen Sie im Auto zum Beispiel einen Apfel, damit Sie nicht zur Zigarette greifen.
Sie können sich jetzt auch ein besonders leckeres und sogar auch teureres Obst leisten: Sie sparen ja das Geld für die Zigaretten.

Wichtig: Schreiben Sie Ihre Ideen immer auf, sonst sind sie viel zu schnell wieder vergessen.
Und: Belohnen Sie sich für Ihre Rauchfreiheit!

Vermeiden Sie zu Beginn der Entwöhnungsphase Gelegenheiten, bei denen geraucht wird - Sie also verführt werden könnten.
Üben Sie, auch immer mal wieder laut, ein deutliches "Nein" zu sagen:
"Nein danke, ich möchte keine Zigarette.
Ich rauche nicht mehr!"

Viele Menschen rauchen, weil sie sich eine kurze Zeit lang ablenken möchten.
Für diese Fälle schreiben Sie sich einfach eine so genannte "Notfall-Karte".
Auf dieser ganz kleinen Karte notieren Sie sich drei Maßnahmen, die Sie sofort durchführen können, wenn der Drang nach einer Zigarette aufkommt - zum Beispiel:
tief Luft holen und langsam bis zehn zählen, eine kurze Entspannungsübung machen, etwas trinken, jemand Netten sofort anrufen, ein Kreuzworträtsel lösen, eine kurze Mail oder Karte an jemanden schreiben, an die Vorteile des rauchfreien Lebens denken.
Halten Sie diese Notfallkarte in Ihrem Geldbeutel oder sogar in Ihrer Hosentasche bereit.



* Neun Tipps für den Weg zum Nichtraucher * Neun Tipps für den Weg zum Nichtraucher * Neun Tipps für den Weg zum Nichtraucher * Neun Tipps für den Weg zum Nichtraucher *


Der Weg zum Nichtraucher ist kein Spaziergang.
Doch scheuen Sie sich nicht vor diesem Weg.

Reden Sie darüber:
Teilen Sie möglichst vielen vertrauten Menschen mit, dass Sie an genau diesem Tag mit dem Rauchen hören werden.
Das erhöht Ihre Verbindlichkeit zu Ihrem Vorhaben.
Bereiten Sie Ihre Umgebung vorsichtig auf darauf vor, dass Sie vielleicht in ersten Zeit Ihrer Rauchfreiheit etwas gereizter sein könnten.

Vertraute suchen:
Bitten Sie einen oder einige Vertraute um Unterstützung.
Dass Sie mit diesen Menschen reden können, wenn es mal ganz schwer wird, oder sie gemeinsam zu einem Spaziergang starten.
Unterhalten Sie sich jedoch vor allem über Alternativen zum Rauchen.

Wer zieht mit:
Am besten finden Sie einen anderen Menschen, der gemeinsam mit Ihnen aufhört.
Dann haben Sie beide einen direkten Unterstützer.
Am sinnvollsten ist es, wenn Partner aufhören oder wenn der Arbeitskollege im selben Büro mitmacht.

Ausräumen:
Werfen Sie an Ihrem Rauchstopp-Tag alle Rauchutensilien weg:
Zigaretten, Streichhölzer, Aschenbecher, Feuerzeuge.
Nichts darf Sie an das Rauchen erinnern.
Vielleicht wollen Sie ja ein richtiges Ritual daraus machen:
Zerkrümeln Sie die letzte Zigarette langsam oder knüllen Sie die letzte Schachtel so richtig klein zusammen.
Und dann pfeffern Sie alles mit Genuss in die Tonne.
Manche Raucher verbinden damit auch gleich einen Hausputz, um überall die neue Frische genießen zu können.

Freuen erlaubt:
Freuen Sie sich jeden Tag - oder gerne öfter - darüber, dass Sie nun rauchfrei sind.
Freuen Sie sich an Ihrer größeren Fitness, am besseren Geschmack und Geruch, an Ihrer Willensstärke - oder über das, was auf Ihrer persönlichen, Positivliste ganz oben steht.

Blick auf die Waage:
Fangen Sie nicht aus lauter Frust und Langeweile an zu essen.
Ganz besonders gefährlich sind Schokolade, Chips und andere Süßigkeiten.
Greifen Sie hier kräftig zu, haben Sie gleich ein paar Pfunde mehr auf den Hüften.
Finden Sie Alternativen wie frisches Obst, Gemüsesticks, vielleicht zuckerfreien Kaugummi - ja sogar eine Süßholzwurzel zum Kauen kann helfen.

Sauerstoff tanken:
Fangen Sie an, sich mehr zu bewegen. Ganz nebenbei im Alltag.
Steigen Sie mehr Treppen, erledigen Sie manche Einkäufe zu Fuß.
Gehen Sie mal bewusst kurze Umwege.
Auch das lenkt ab und geht zunehmend leichter ohne Zigaretten.

Finanzpolster:
Sparen Sie das erste Jahr das Geld an, das Sie sonst immer verraucht haben - in einem Sparschwein.
Gönnen Sie sich davon etwas Besonderes.
Erfüllen Sie sich entweder immer mal wieder einen kleineren oder nach einer längeren Zeit einen größeren Wunsch.

Hilfe erlaubt:
Schaffen Sie's gar nicht alleine, scheuen Sie sich nicht davor, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker über Ihren Wunsch, mit dem Rauchen aufzuhören.
Oder fragen Sie bei Ihrer Krankenkasse nach Unterstützung.



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Man mir auch oft Texte zusendet, um mir hinsichtlich meiner Handicaps etwas Erleichterung zu verschaffen.
Den hier zugrunde gelegten Anforderungen gute Infos an Kranke weiter zu geben, erfordern oft trotz vieler Schmerzen Disziplin!!

Dies möge Ihre Toleranz anregen.

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