Kranker für Kranke * LUSTIGES * Geschichte von Sabine Marya




* Eine Geschichte *
* von Sabine Marya *


www.marya.de

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* Bertha und die Angel *
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Es war ein trüber Juni- Morgen.
Gelangweilt kaute Bertha an einem Büschel trockener Grashalme herum, während dicke Nebelschleier über den Deich waberten und das dicke Fell der Schafe mit einer unangenehmen Feuchtigkeit benetzte.
"Was für ein Morgen!" seufzte Bertha.
"Der schöne gelbe Löwenzahn ist schon vertrocknet, und überall nichts als langweiliges gelbes Gras.
Wenn es doch bloß schon wieder Weihnachten wäre!"
"Weihnachten?" murmelte eines der Schafe entsetzt.
"Was hast du nur für Gedanken im Kopf!
Das dauert doch noch ewig, und was haben wir denn davon, dann müssen wir doch wieder im Stall stehen!"

"Ach," entgegnete Bertha, "ich könnte jetzt gut im warmen trockenen Stall stehen.
Überlege doch mal, es duftet so schön nach Heu und Stroh, und aus dem Haus kommt so schöne Musik, so ein wundervolles Licht, und der Bauer Hünning kommt mit seiner kleinen Tochter Anna, und sie schenken uns Möhren, wie jedes Weihnachten.
Oh, ich könnte jetzt so gut ein paar saftige leckere Möhren vertragen, das wäre wundervoll!"
Verärgert schüttelten ein paar Schafe den Kopf und schimpften: "Bertha spinnt!
Jetzt an Möhren zu denken.
Sei doch zufrieden mit dem, was du hast, Bertha!"
Bertha aber kaute weiter an dem Grasbüschel herum und dachte an Möhren, leckere, saftige Möhren.
Leise seufzte sie auf und ließ ihren Blick über den grünen Deich und das Vorland schweifen.

Plötzlich zog etwas ihre Aufmerksamkeit auf sich.
Was war das denn, da hinten beim Leuchtturm?
Irgend jemand hatte dort etwas abgelegt, was Berthas Interesse weckte.
Neugierig ging sie darauf zu und betrachtete die seltsamen Dinge, die dort vor ihrer Nase lagen.
Komisches Gestänge und Fäden und so seltsame große gebogene gelbe Röhren mit Deckel am Ende.
"Eigenartig, was ist das denn bloß?"
Und auf einmal fiel es ihr ein: Vor einiger Zeit hatte sie einen Mann beobachtet, der sich solche Röhren auf die Füße gesteckt hatte, und dann hatte er sich da hinten auf den Steg gestellt und war ins Angelboot gestiegen und von dort aus hatte er ... geangelt.
Ja, genau das war es.

"Hallo, schaut mal, was ich gefunden habe!" rief Bertha den anderen Schafen zu.
"Eine Angel und Gummistiefel!"
"Ja, und?" Blökten die anderen zurück.
"Was willst du denn damit?
Das ist doch nichts, worüber Schafe sich freuen können!"
"Aber ich," verkündete Bertha, "ich freue mich!
Jetzt kann ich nämlich angeln gehen!"
"Du spinnst!" riefen die anderen Schafe verärgert.
"Schafe angeln nicht, und Schafe essen keine Fische."
"Ich werde jetzt angeln gehen, und die Fische verkaufe ich, und von dem Geld kaufe ich mir Möhren!" rief Bertha vergnügt.
Ihre Laune hatte sich plötzlich sehr gebessert, und sie ignorierte das entsetzte Blöken und Meckern ihrer Artgenossen.
"Die werden schon sehen, wie es sein wird, wenn ich erst meine Möhren essen kann..."

Mit großer Anstrengung zog sie sich die Gummistiefel an, und dann schulterte sie sich die Angel, wie sie es bei dem Mann neulich gesehen hatte und stapfte los, zum Steg.
Dort lag ordentlich vertäut das kleine Ruderboot.
Mühsam kletterte sie in das schaukelnde kleine Boot.
Oh, was schwankte und wackelte es unter ihren Füßen.
"Siehst du!" brüllten die Schafe vom sicheren Ufer aus.
"Schafe können nicht angeln.
Komm zurück! Du wirst es bereuen!
Komm zurück ans sichere Ufer!"
Für einen Moment bekam Bertha es mit der Angst zu tun und überlegte, ob sie die ganze Sache nicht doch lieber sein lassen und auf ihrem Deich bei dem langweiligen Gras bleiben sollte.
Aber dann dachte Bertha an die Möhren, und energisch redete sie sich Mut zu: "Sei kein Hasenfuß, Bertha!
Wer nicht wagt, der nicht gewinnt!
Denk an die Möhren!"
Sie atmete tief ein und aus, und dann band sie mit zitternden Vorderpfoten das Boot lose und setzte sich auf die kleine Holzbank in der Mitte des Bootes.
Oh, was klopfte ihr Herz vor Aufregung und Angst!
Was für ein Abenteuer!
Ein Schaf, das in einem Boot sitzt und angeln wird...

Nun trugen die Wellen Bertha und das Boot ein Stück vom Steg fort, und Bertha warf die Angel aus, genau so, wie sie es bei dem Mann gesehen hatte.
Plitsch! tauchte der Angelhaken ins Wasser ein, genau so wie bei dem angelnden Mann.
"Wundervoll! Und absolut wundervoll korrekt!" rief Bertha zufrieden aus.
Na also! Wer behauptet, dass Schafe nicht angeln können, der hat keine Ahnung!
Schafe können nämlich doch angeln.
Zufrieden lächelte Bertha vor sich hin, während die Schafe am Ufer fassungslos zu ihr hinüber starrten.
Keiner von ihnen sagte einen Ton.
Sie waren alle sprachlos.
"Seht ihr!" rief Bertha. "Es geht also doch!"

Die Schafe taten so, als ob sie das Ganze gar nichts anginge oder überhaupt interessiere.
Sie taten so, als ob sie nichts mehr interessierte als das Gras vor ihrer Nase.
Aber Bertha spürte trotzdem, wie sie zu ihr hinüber schielten, und sie merkte, dass die anderen ein Stück neidisch waren, denn Bertha hatte sich etwas getraut, woran die anderen noch nicht einmal gedacht hatten.
Zufrieden summte Bertha leise vor sich hin.
Langsam ging im Osten die Sonne auf.
Das ganze Meer war eingetaucht in ein wunderbares Farbenspiel, und Bertha war mittendrin.
Was für ein Erlebnis!
Angeln war wirklich etwas ganz, ganz Wundervolles!

Plötzlich tauchte über ihr die Lachmöwe Frieda auf: "Hallo, Bertha, was tust du da?"
"Ich angle!"
"Hat man so etwas schon gesehen!
Ein Schaf, das angelt.
Du bist wirklich ein Wunderschaf!"
Plötzlich ging ein Ruck durch die Angel, und die Angelleine spannte sich.
"Ich habe einen Fisch!
Ich habe tatsächlich einen Fisch an der Angel!"
Vorsichtig begann Bertha zu kurbeln.
Ach, was war das schwer für ein Schaf!
Und die Angel bog und bog sich und drohte ihr aus den Vorderfüßen zu entgleiten.
Im letzten Moment bekam Bertha sie gerade noch zu packen.
Entschlossen kurbelte sie weiter.
Unter dem Boot begann es jetzt gewaltig zu schäumen und zu gurgeln, und das Boot geriet bedenklich ins Schwanken.
"Du blöder Fisch, halt still!
Du bringst uns ja alle in Gefahr!"

Was jetzt?
"Du musst den Fisch mit einem Käscher heraus holen, das machen die Menschen auch immer!" rief Frieda ihr zu.
Also griff Bertha nach dem Käscher und beugte sich über Bord.
Im selben Moment, Bertha wusste gar nicht, wie ihr geschah, gab es einen großen "Platsch!" und das Boot kippte um, und die Angel entglitt ihr, und Bertha fiel strampelnd Kopf über ins Wasser.
Prustend tauchte sie wieder auf.
In ihr war eine Riesenpanik.
"Hilfe! Zu Hilfe!" schrie sie entsetzt auf.
Schafe können nämlich nicht schwimmen.
"Zu Hilfe!" fiel nun auch Frieda ein.
Sie umflatterte Bertha und sprach ihr Mut zu: "Strampel weiter mit deinen Füßen, Bertha!
Gib nicht auf.
Denk daran, du konntest angeln, dann kannst du auch schwimmen!"

Bertha strampelte und strampelte, aber ihre Kräfte ließen langsam nach, und das rettende Ufer kam einfach nicht näher.
Wie durch ein Wunder entdeckten Spaziergänger das ertrinkende Schaf, und während ein paar Leute beherzt ins Wasser sprangen, telefonierte der Leuchtturmwärter mit Bauer Hünning: "Komm schnell, eines deiner Schafe ist ins Wasser gefallen..."
Die Leute zogen Bertha aus dem Wasser und legten sie auf die grüne Wiese.
Wie elendig sah Bertha jetzt aus!
Sie zitterte am ganzen Leib, und das salzige Meerwasser lief ihr aus dem Maul.
"Siehst du!" riefen die anderen Schafe ihr zu.
"Das kommt davon! Du wolltest ja nicht auf uns hören!"
Aber Frieda rief ihr zu: "Kümmere dich nicht um die anderen!
Du kannst stolz auf dich sein, Bertha!"

Wenig später war Bauer Hünning mit seinem Viehanhänger da.
"Dummes Schaf!" grummelte er.
"Was machst du nur für Sachen."
Ein paar Leute halfen dem Bauern, die erschöpfte Bertha in den Anhänger zu tragen, und dort rubbelte der Bauer sie erst einmal ordentlich ab.
"Hatschi!" nieste Bertha.
"Siehst du, jetzt hast du auch noch eine Erkältung!" grummelte der Bauer.
"Du kommst erst einmal für ein paar Tage in den Stall, bis du wieder richtig auf dem Damm bist..."
Und so fuhr Bauer Hünning mit Bertha zum Hof.
Dort wurde Bertha in den Stall getragen und sorgsam in das warme Stroh gelegt.
Wenig später brachte der Bauer ihr einen großen Pott Erkältungstee.
"Hier, trink das, dann bist du in ein paar Tagen wieder fit..."
Und Anna kam und band ihr einen dicken roten Wollschal um und deckte sie mit einer warmen Decke zu.
"Arme Bertha, was machst du nur für Sachen..." sagte auch Anna.
Aber bei ihr klang das irgendwie viel netter als vorhin beim Bauern.
"Schlaf jetzt, das wird dir gut tun..." flüsterte Anna und kraulte Bertha hinter den Ohren, bis sie eingeschlafen war.

Bertha hatte einen wundervollen Traum, von einem riesigen Korb Möhren, nur für sich alleine.
Plötzlich wurde Bertha von lauten Stimmen aus dem Schlaf gerissen.
Es waren die Stimmen von Bauer Hünning und Anna.
Der Bauer schimpfte ganz laut, und Anna weinte jämmerlich.
"Ich kann es nicht mehr hören!" schrie Bauer Hünning.
"Ich halte das nicht mehr aus!"
"Aber ich muss doch jemandem vorlesen!
Wie soll ich denn sonst üben und den ersten Platz im Lesewettbewerb bekommen?" weinte Anna jämmerlich.
"Dann lies doch dem blöden Schaf vor!" brüllte Bauer Hünning, und dann knallte im Hof laut eine Tür.
Und irgendwo da draußen schluchzte die arme kleine Anna.

Mühsam versuchte Bertha, sich aufzurappeln und aufzustehen.
Aber ihre Beine fühlten sich an wie Gummi, sie knickten immer wieder einfach weg.
"Hatschi!" nieste Bertha wieder.
Diese blöde Nordsee hatte sie wirklich krank gemacht.
Dummes blödes Wasser!
Und jetzt dazu noch Annas Weinen, das war wirklich kaum auszuhalten...
Irgendwann betrat Anna den Stall.
Ihr kleines Gesicht war noch immer von Tränen verschmiert, und ihre Nase war vom Weinen leicht gerötet.
"Ach, Bertha." seufzte sie.
"Mein Vater will mir nicht mehr beim Vorlesen zuhören.
Und dabei ist es so wichtig, dass ich das übe.
Weißt du, ich will nämlich den ersten Preis beim plattdeutschen Lesewettbewerb gewinnen.
Und dafür muss ich ganz viel üben.
Meinst du, das geht, wenn ich bei dir hier im Stall übe?"
"Aber ja doch!" nickte Bertha.
"Das ist eine vortreffliche Idee!
Und ich habe ja Zeit!"
"Ach, Bertha, liebste Bertha, du bist wirklich ein wundervolles Schaf.
Wie gut, dass du jetzt hier bist!
Ich lauf nur schnell, das Buch holen."

Wenig später war Anna wieder da, mit ihrem Lesebuch und einer Möhre in der Hand.
"Schau nur, was ich dir mitgebracht habe.
Und ich verspreche dir, wenn ich gewinne, dann bekommst du einen ganzen großen Sack voller Möhren von mir, nur für dich alleine..."
Oh, was schmeckte diese Möhre wundervoll...
Was für ein Genuss!
"Wie gut," dachte Bertha, "dass ich angeln war.
Sonst würde ich jetzt nicht hier im gemütlichen Stall liegen und Möhre essen können..."
Bertha knabberte ihre Möhre auf, und dann legte sie sich gemütlich ins Stroh und hörte dem kleinen Mädchen aufmerksam zu.
Ach, was hatte sie es doch wundervoll, lag hier gemütlich im Stroh und hörte dem kleinen Mädchen zu, während draußen der Regen an die Fensterscheiben prasselte.
Anna las ein Gedicht vor über einen Hasen, der das Tanzen lernen wollte.
Anna las das Gedicht nicht nur einmal vor, sondern immer wieder und wieder.
Den ganzen Tag lang, und auch am kommenden Tag.

Anfangs holperte und stolperte Anna noch bei jedem Wort, aber allmählich gelang es ihr immer besser, und je öfter sie das Gedicht vorlas, desto schöner klangen die Worte, desto lebendiger wurde das Bild von dem kleinen Hasen, der ganz alleine auf der Wiese tanzt, auf den "...achtersten Been..."
"Wunderbar! Ganz, ganz wunderbar!
Du bekommst sicher den ersten Preis!" rief Bertha schließlich begeistert aus und erhob sich vorsichtig, um die neue Möhre entgegen zu nehmen, die Anna ihr hin hielt.
"Oh, Bertha, du kannst ja wieder stehen.
Wie wundervoll...
Dann kannst du morgen zurück auf den Deich.
Denk an mich, morgen ist der Lesewettbewerb..."

Am kommenden Morgen, kurz bevor Bauer Hünning mit seinem Anhänger vor dem Stall vorfuhr, kam Anna noch einmal kurz in den Stall.
Sie hatte ein schickes Kleid an, und ihre Haare waren zu zwei hübschen Zöpfen geflochten.
"Oh, Bertha," rief sie.
"Ich bin ja so aufgeregt. Hoffentlich gewinnen wir!"
Und dann hupte auch schon der Schulbus, der das kleine Mädchen in die Stadt bringen sollte.
Bertha sah der Staubwolke nach, und dann stieg sie frohen Herzens in den Anhänger.
Die Wolken, aus denen die ganzen letzten Tage heftige Regenschauer geschüttet wurden, wurden von dem Wind fort gepustet, und Bertha verließ den Hänger bei strahlend blauem Himmel und herrlichem Sonnenschein.
Ach, was war das Leben schön!
Zufrieden spazierte sie über den Deich und pflückte mal hier und mal da ein paar Grasbüschel ab und zermalmte sie mit ihren kräftigen Zähnen, zwischen denen noch immer ein wunderbarer Möhrengeschmack war.

Mittags legte sie sich zufrieden hin und döste vor sich hin, bis sie von einem lauten Gebimmel geweckt wurde.
Ja, hoppla, wer kam denn da juchzend den Deich herab geradelt? Anna.
Und was hatte sie auf dem Gepäckträger?
Einen riesigen Sack Möhren!
"Wir haben gewonnen!
Bertha, wir haben gewonnen!" jubelte das kleine Mädchen.
"Ich bin ja so glücklich!"
Und dann tanzte und wirbelte das Mädchen vor Freude auf dem Gras herum und schrie dabei immer wieder: "Gewonnen! Gewonnen!" und Bertha erhob sich und schrie ebenfalls "Gewonnen! Gewonnen!" und tanzte um das Mädchen herum.
Die anderen Schafe schauten sich verständnislos dieses Spektakel an und schüttelten ihre Köpfe und warfen sich heimliche Blicke zu: "Jetzt spinnt Bertha völlig!"

Schließlich, als Bertha und Anna völlig außer Atem waren, holte Anna die Möhren vom Gepäckträger herunter und legte sie vor Bertha hin.
"Die sind für dich, liebe Bertha.
Die hast du dir wirklich verdient!
Und ich muss jetzt los, feiern. Tschüß!"
Und dann sprang sie auf ihr Fahrrad und raste davon.
Fassungslos starrten die anderen Schafe auf den Berg Möhren.
Bertha aber ließ sich gemütlich vor ihren Möhren nieder und begann, genussvoll zu essen.
"Lass sie dir schmecken, Bertha!" rief Frieda, die Lachmöwe.
"Du hast sie dir verdient!"
Und dann wandte sich Frieda an die anderen Schafe, die noch immer wie erstarrt da standen und glotzten: "Seht ihr, wäre Bertha nicht angeln gegangen, dann hätte sie jetzt keine Möhren!"

* © Sabine Marya 03/2007 *
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* Kranker für Kranke *
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* Sabine Marya *
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Kranker für Kranke * LUSTIGES * Geschichte von Sabine Marya

* Hinweis zu dieser Geschichte *

Diese Geschichte vom Schaf Berta ist in dem "Regenbogenland-Buch" enthalten.
Dieses wunderbare Werk von Sabine Marya &
Didi Lindewald verdient es hier etwas näher vorgestellt zu werden.

Neues Gemeinschaftswerk aus der Feder
* von Sabine Marya *
* und Didi Lindewald *
Leiden Sie nicht, lesen Sie!

* Das Regenbogen-Land-Buch * von * Sabine Marya & Didi Lindewald * Das Regenbogen-Land-Buch * von * Sabine Marya & Didi Lindewald * Das Regenbogen-Land-Buch * von * Sabine Marya & Didi Lindewald *


Das Buch erscheint April 06
im Artep-Verlag.
ISBN-Nummer: 3-936544-67-0 * 9,95 €
www.autorenverlag-artep.de

Sabine Marya und Didi Lindewald:
Das REGENBOGENLAND - Buch,
ein Kinderbuch für Innenkinder von Menschen mit multipler Persönlichkeit - Ein wunderschönes Buch, zum Liebhaben!

Mit Texten und Bildern der beiden Autorinnen und mit Platz für die Innenkinder, um selber etwas in das Buch zu malen und zu schreiben.

Das Regenbogenland- Buch ist ein Buch zum Liebhaben, das einem Innenkind vor allem gute Gefühle machen kann.
Ein Buch, das es sich wie einen guten Freund nehmen kann, wenn es Unterstützung braucht.
Ein "gute Gefühle mach" - Buch.
So etwas wie ein Helferchen in der Not oder in der Einsamkeit und Isolation.

Mit Bildern und Texten und kleinen Geschichten.
In denen es darum geht, gut für sich zu sorgen, wie die Größeren die Kleinen beschützen können, dass die Kleinen richtig sind.
Geschichten um den Alltag der Kinder heute, um ihre Plüschis, um Positives.
Und Bilder, die man selber ausmalen kann wie bei einem Bilderbuch.
Und mit Platz, um selber etwas malen und schreiben zu können.
Es soll sein wie ein Lichtlein.

Themen
Wir Innenkinder, Schutz, Unterstützung, Bedürfnisse, Plüschis, eigene Grenzen, Grenzen setzen, Lebensfreude, neue Wege gehen, Jugendlichen-Ecke, Nachwort für die Großen.

Dieses Buch schließt eine große Lücke:
endlich gibt es auch ein Buch für Innenkinder, das ein Begleiter und ein Lichtlein ist während des Heilungsprozesses.

Regenbogenland

Es war einmal, in einem fernen Tal, dass dort ein grausamer Herrscher regierte.
Düsternis und Trauer waren dort zu Hause, und nie sah man ein Kind lachen und sich freuen, dort, in Dunkeltal, denn jeder Moment war nur nacktes Überleben.
Auch sah man die Kinder nicht weinen oder miteinander spielen, denn das war ihnen verboten.

Doch eines Tages flog eine gute Fee über das Tal.
Es war eine von diesen Feen, denen es ganz wichtig ist, dass die Menschen GESUND und GUT leben.
Voller Entsetzen erkannte die gute Fee das Elend der Kinder in dem Tal, und sie wusste, dass sie etwas tun musste, um den Kindern zu helfen, aus dem Dunkeltal für immer zu verschwinden.

Also zauberte sie eine lilafarbene Wolke und lud die Kinder ein, sich zu ihr auf diese Wolke zu setzen und mit ihr weit, weit fort zu fliegen, in ein gutes Land:
In das Regenbogenland.
"Hier seid Ihr sicher!" sagte die gute Fee.
"Und hier habt Ihr die Möglichkeit zu lernen, GESUND und GUT zu leben, denn das Dunkeltal ist jetzt Vergangenheit. Es ist HEUTE, und heute seid Ihr hier, in Sicherheit..."

Der Lumenverlag sponsert das Buch über Vorbestellungen zu 50%.
Und über das Bittere Tränen Projekt werden die Druckkosten gesponsert.
An dieser Stelle ein herzliches DANKE

Sponsoren: Lumen- Verlag, Bittere-Tränen-Projekt,
Faber-Castell
Über die Autorinnen:
Sabine Marya
Bisherigen Veröffentlichungen:
Wie ein Schrei in der Stille
(Psycho-Thriller, Fischer Taschenbuch)
Schmetterlingsfrauen -
ein Selbsthilfebuch für Frauen mit
multipler Persönlichkeit
(Verlag Frauenoffensive)

Wenn sich der Nebel lichtet
Frauen erleben und
überwinden Depressionen
(Verlag Frauenoffensive)

Pflege hat viele Gesichter
ein Selbsthilfebuch für
privat & beruflich Pflegende
(Autorenverlag artep)

Selbsthilfebuch für
FreundInnen, PartnerInnen & BegleiterInnen
von Frauen mit multipler Persönlichkeit

Veröffentlichungen in Anthologien

Veröffentlichung in Vorbereitung:
"Schmetterlingsflügel, eine Sterbebegleitung"

Erzählung "Lebenslänglich!
Überlebende von Vergewaltigung schreien auf",
Anthologie (Hrsgb., Artep- Verlag)
www.marya.de



Didi Lindewald

Bisherigen Veröffentlichungen:
Schritte zurück ins Leben -
eine wahre Geschichte über sexuellen Missbrauch und das Leben danach
(Wagner- Verlag)

Veröffentlichungen in Anthologien
(u.a. im Bittere - Tränen- Projekt)
www.didi-lindewald.de


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