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Soll Sie nachdenklich machen!
Esel
im Treibsand
Ein Esel klagte gar recht fürchterlich aus Zorn, Wut oder Angst, wer weiß das schon?

Mit jeder Sekunde, die verstrich, fragte sich jeder Zuschauer innerlich:
"Esel im Treibsand, was gedenkst du nun zu tun?"
Warst jahrelang der Held im Stall, der seine eigenen Wege ging.
Brauchte man dich, so hoffte man, du trägst deine Last ein Stück.
Dass der Mensch nicht selbst gern schleppt, hast du schon früh gelernt.
Wolltest du nicht mehr, wie du doch solltest, zog man am Strick und deine eigenen Ideen, deine Arbeit und den Tag zu planen,hast du dir wieder anders überlegt, als du erfahren hast, dass viele Menschen ziehen - doch du nur besser tragen kannst.

Mit jedem Schritt nach vorn oder zurück versinkst du weiter im Schlick, mit jedem Zögern, in jeder Minute des Verharrens und in jeder Sekunde deiner Überlegungen zieht dich der Sog erbarmungslos und stetig in die Tiefe.
Um des Menschen Herrschaft auszuweichen, hast du diesmal ein schlechtes Ruheörtchen ausgewählt.
Wo ist dein Herr, der für dich sorgte, der mit Rat und Tat dir helfen könnte?
Statt sich deiner Lage anzunehmen, verwirrt er weiter dein Gemüt.
Wild gestikuliert er, schreit und ruft, schimpft über dich, weiß alles besser doch du tust und verstehst es nicht.
Er hat auch keinen Mut, dir seine Hand zu reichen und du nicht das Vertrauen, um nicht in diese hineinzubeißen.

Hättest du viel Säcke mit purem feinsten Gold und Diamanten auf deinem geschundenen Rücken oder verschließest du gar nach deinem Versinken die größte Ölquelle der Welt für immer und für alle Zeit, die Helfer stünden reihenweise dir zur Seite, um dein Leben dir zu retten.
Sie sind sich sicher, diese Menschen, dass wenn du sinkst und dir selbst nicht helfen kannst, du nur ein "dummer Esel" warst, für den kein kluger Mensch Verständnis fand, denn warum hast du dich auch nur dorthin gewagt?

Bei allem diskutieren hast du dir selbst diese Lösung ausgedacht, lebtest deinen eigenen Willen nach deiner Natur, durchsetzen, kämpfen, regen, schuften, arbeiten und warten auf Lob und nachts im Stall träumtest du von Gottes Segen, hast niemals Pein gern mitgemacht und Menschen mißverstanden.
Für Futter hast du stets sehr viel getan und dich gern von Korruption ernährt, denn aus dem Wirtschaftskreislauf ausgekehrt ist jedes Saatkorn für des Feldes Frucht bestimmt, die man dann doch auf dem Tisch verzehrt, wo man sich mit Geld das Lebensmittel leisten kann.

Die Pein ist da, es gluckst der Sand.
Guter Rat und eine beherzte Tat wären weitaus weiser als dein unbarmherziges Gottesbad.
Die Zeit vergeht und ungewiss ist sicherlich dein unwürdiges Schicksal dort im Schlamm.
Auch wenn du diese Welt verlassen musst, erinnert man sich doch an jene, die dir dein genzes Leben lang ihre Regeln aufdiktierten.

Was nützt die klügste weiseste Politik mit einem toten Esel im Schlick???

Quellenangabe dieser Geschichte

An dieser Stelle gilt es einem ganz lieben Menschen, der Autorin, herzlichen Dank zu sagen, dass ich autorisiert wurde diese und folgende Katzengeschichten meinen Besuchern, oft sehr kranken Menschen, näher bringen zu dürfen.

Die Autorin, Frau Ingrid Heinrich,

stellt mir Ihre Werke kostenfrei zur Verfügung und so ist es Ehrensache, dass ich hier auf ihre Homepages
- Kreative Texte -
www.kreativausflug.de
www.kreativausflug.de/pageID_332398.html
www.vitasoma.com/200532
www.outsourcing-heinrich.de
hinweise.



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© 2004 by Hubert Wissler