* BESINNLICHES * Märchen


Alle mal nachdenken



* Archibald & Wonneros *




Es war einmal vor langer, langer Zeit, als noch Feen und Kobolde die Wälder bewohnten und Nixen vergnügt in Flüssen badeten, eine mächtige Hexe.
Sie lebte in einem schönen Haus aus Ziegeln und besaß ein großes Stück Land, welches ihr der König verliehen hatte.
Sie lebte glücklich und stellte nur eine einzige Bedingung:
Wer ihr Land betritt, wird zu ihrem Eigentum.


Die Jahre verstrichen und Könige wurden geboren und verstarben.
Die Hexe aber wurde keinen Tag älter.
Und mit der Zeit vergaßen die Menschen die Hexe und ihre Bedingung.


Eines Tages machte sich der junge Archibald auf den Weg, um seiner Geliebten einen Strauch aus goldenen Rosen zu pflücken.
Archibald hatte diese Rosen in der Nähe eines schönen Hauses gesehen und wollte sie unbedingt haben.
So schlich er sich heimlich an das Haus heran und pflückte eine Rose nach der anderen.
Als er aber die letzte Rose pflücken wollte, stach er sich an ihren Dornen und musste laut aufschreien.
Da bemerkte ihn die Hexe und sprach:
"Nur Narren betreten mein Land.
Da du dich nicht an meine Bedingung gehalten hast, erkläre ich dich zu meinem Eigentum.
Und da du zudem noch meine goldenen Rosen stehlen wolltest, verwandle ich dich in einen Hengst.
Du sollst für immer in meinen Stallungen wohnen und der Welt auf immer entsagen!"
Die Hexe verwandelte Archibald in ein Pferd und schloss es in ihrem Stall ein.


Tage, Monate und Jahre vergingen und Wonneros weinte noch immer sehr, da ihr Liebster sie verlassen hatte.
Sie beschloss hingegen sich das Leben zu nehmen, indem sie sich von den Klippen des Landes stürzen wollte.
Auch Wonneros kam an diesem schönen Haus vorbei, als ihr eine vertraute Stimme zurief: "Liebste Wonneros!"
Wonneros erschrak sehr, als sie das sprechende Pferd sah.
Doch sie erkannte die schönen blauen Augen ihres Archibalds wieder.


Wonneros kam jede Nacht in den Stall zu ihrem Liebsten Archibald.
Eines Nachts aber beschlossen sie auszureiten.
Sie ritten in den Wald und um einen großen See herum.
Doch die Hexe hatte sie beobachtet und wartete nur, dass Archibald wieder alleine war.
Sie ging in die Stallungen und sprach einen Zauber, der Archibald alles vergessen ließ.


Wie jede Nacht kam Wonneros wieder.
Doch sie konnte Archibalds Augen nicht mehr erkennen.
Sie sah nur die Augen eines Hengstes.
Da wusste Wonneros was geschehen war und musste bitterlich weinen.
Als jedoch eine ihrer Tränen Archibalds Haut benetzte, verwandelten sich seine Augen zurück und Archibald konnte sich wieder an alles erinnern.
Archibald beschloss mit seiner Geliebten Wonneros davon zu reiten, damit die Hexe ihnen nichts anhaben konnte.
Sie ritten davon, doch die Hexe hatte sie wieder beobachtet und wusste, dass sie Archibald nun zu einem Stein verwandeln würde.
Also sprach sie den mächtigsten aller Zauber und wartete, bis Archibald zu Stein wurde.


Doch als sie sah, dass nichts geschehen war, glaubte sie, ihr Ende sei gekommen.
Da erblickte sie ihre einzige und letzte goldene Rose.
An ihren Dornen klebte das Blut des Archibalds.
Die Hexe wusste, dass sie nun keine Macht mehr über Archibald besaß.
Sie konnte ihn auch nicht wieder in einem Menschen zurückverwandeln.

Wonneros und Archibald aber ritten in dieser Nacht immer weiter und weiter Richtung Mond.
Als sie auf dem Mond ankamen, stieg Wonneros herab und blickte zurück auf die Erde.
Sie weinte eine Träne, da sie niemals wieder zurück zur Erde konnte, dadurch sie schrecklich traurig wurde, und weil sie nun für alle Zeiten mit ihrem Liebsten Archibald vereint sein konnte, wodurch sie sehr fröhlich war.

Wenn sie nicht gestorben sind, so lieben sie sich noch heute, und wenn man genau hinschaut, sieht man auf dem Mond ein schönes Gesicht mit einer kleinen Träne auf der Wange.

© Charles Medwin Dalwes



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Dabei möchte ich wie schon erwähnt aber nochmals zu Bedenken geben, dass ich als Schwerbehinderter ohne jegliche finanzielle Unterstützung meine Homepage betreibe, um anderen kranken Menschen Informationen, Poesie und auch Lustiges zukommen lassen.

Man mir wie schon erwähnt auch oft Texte/Bilder etc. zusendet, um mir hinsichtlich meiner Handicaps etwas Erleichterung zu verschaffen.
Den hier zugrunde gelegten Anforderungen gute Infos an Kranke weiter zu geben, erfordern oft trotz vieler Schmerzen Disziplin!!

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Ihr
Hubert "Charly" Wissler


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