Kranker für Kranke * Besinnliches * Poesie *


Besinnliche Geschichte
* Glück ist eine Reise *



Glück ist eine Reise


Wir reden uns selber ein, dass das Leben besser wird, wenn wir verheiratet sind, ein Baby haben und danach noch ein zweites.

Dann sind wir frustriert, weil unsere Kinder nicht alt genug sind und glauben das ändert sich, wenn sie älter werden.

Dann sind wir frustriert weil sie Teenager geworden sind und mit uns über alles verhandeln wollen.
Aber wir glauben, es wird alles besser, wenn sie nochmals 10 Jahre älter sind.

Wir sagen uns, dass das Leben besser wird, wenn wir mit unserem Partner/in zusammen arbeiten, wenn wir ein schöneres Auto haben, wenn wir in Urlaub fahren, wenn wir uns zur Ruhe setzen.

Die Wahrheit ist, es gibt keinen besseren Zeitpunkt glücklich zu sein als jetzt.

Wenn nicht jetzt, wann dann?

Dein Leben ändert sich ständig.
Es ist besser zuzulassen und sich zu entscheiden glücklich zu sein.

Die längste Zeit dachten wir, das Leben beginnt demnächst.
Das richtige Leben.

Wir dachten immer, da muss zuerst noch etwas anderes geschehen während dieser Zeit, etwas zu erledigen, eine Arbeit zu beenden, einen Moment zu warten, eine Rechnung zu begleichen.
Danach würde das ersehnte richtige Leben beginnen.
Schlussendlich verstand ich, dass das "demnächst" schon bereits das richtige Leben war.

Von diesem Standpunkt aus verstand ich, dass es keinen Weg gibt um glücklich zu sein.
Glücklichsein IST der Weg.

Genieße also das Glücklichsein.
Hör auf zu warten bis die Schule fertig ist, wieder die Schulbank zu drücken, 5 Kilo abzunehmen, Gewicht zuzulegen, zu beginnen zu arbeiten, verheiratet zu sein, auf Freitag Abend oder Sonntag Morgen, auf ein neues Auto zu warten, Deine Hypothek bezahlt zu haben, auf den Frühling, Sommer, Herbst oder Winter, auf Ende Monat, bis Dein Song im Radio gespielt wird, zu sterben und wiedergeboren zu werden… bevor Du Dich entscheidest glücklich zu sein.

Glück ist eine Reise und nicht ein Ziel.

Es gibt keinen besser Zeitpunkt
glücklich zu sein
als… JETZT!
Lebe und genieße den Moment.

Applaus geht vorbei!
Pokale verstauben!
Gewinner gehen bald vergessen.


Die Leute die Dir etwas bedeuten sind nicht "die Besten", haben nicht das meiste Geld, haben nicht den größten Preis gewonnen…
Es sind die Freunde die sich um Dich kümmern, Dir Sorge tragen, diese die, was immer auch passiert, zu Dir stehen.
Denk einen Moment darüber nach.
Das Leben ist so kurz!
Und Du, in welcher Liste bist Du?
Du weißt es nicht?

Lass mich Dir einen Tipp geben.
Du bist vielleicht nicht unter den am meist "beachteten" Menschen auf dieser Welt, aber Du bist einer derjenigen an die ich mich erinnere und diese Nachricht sende…

Vor einiger Zeit, an den olympischen Spielen in Seattle, 9 Athleten, alle mental und physisch vorbereitet, standen an der Startlinie zum 100 m Rennen.
Der Schuss fiel und das Rennen ging los.
Nicht alle rannten, aber jeder wollte erster sein und gewinnen.

Es war ein Hürdenlauf, und ein junger Athlet fiel zu Boden, verletzte sich leicht und begann zu weinen, da für ihn das Rennen aus war.
Die anderen 8 hörten wie er weinte.
Sie wurden langsamer und schauten zurück.
Sie stoppten und kamen zurück… Alle 8 Athleten…

Dann liefen alle 9 Athleten Schulter an Schulter zusammen an die Ziellinie.

Das gesamte Publikum im Stadion stand auf und applaudierte.
Und der Applaus schien nicht mehr enden zu wollen…

Menschen die das gesehen oder gar miterlebt haben reden noch heute darüber.

Wieso?

Weil tief in uns drin wir alle wissen, dass das Wichtigste im Leben ist, nicht für sich selber zu gewinnen.

Das wichtigste im Leben ist, anderen zu helfen um zu gewinnen.
Selbst dann, wenn dies bedeutet langsamer zu werden und das eigene Rennen zu unterbrechen.

Wenn Du diesen Brief/Mail weiterleitest, vielleicht werden wir dann erfolgreich sein um unser Herz zu ändern, vielleicht auch das Herz eines Anderen…

Für was entscheidest Du Dich?

* © AutorIn leider unbekannt *
Text wurde mir von Tina zugemailt
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Regenbogen-Traum
Als kleines Mädchen träumte ich davon, dass ein riesiger, bunter Regenbogen die ganze Welt umarmt.
Er bestand aus unzähligen Farben,
die ich mir wiederum als Gegenstände vorstellte.
Das zarte Rosa war zum Beispiel Erdbeereis.
Das Gelb war Zitronenlimonade, das Weiß war sauberer Schnee, das Grün war eine riesige, duftige Wiese und das Blau war der Sommerhimmel.


Als ich im Teenageralter war, verschwammen die Farben ein wenig.
Das Rot vermengte sich mit dem Gelb und wurde zu Orange, welches ich mir als riesige, Apfelsine vorstellte.
Das Weiß vermengte sich mit dem Grün und wurde zu zartem Mint, welches ich mit Waldmeistereis verband.
Das Blau verteilte sich über sämtliche Farben und wurde zu einem schmutzigen Grau, welches mich traurig machte.
Als ich eine junge Frau war, gab es in meinem Regenbogen nur noch ein dunkles Rot, welches mich an Blut erinnerte und das eintönige Grau, das für Krieg stand.
Der Regenbogen verschwand immer mehr und die Welt um mich herum wurde immer realistischer.
Als ich eine Frau im mittleren Alter war, gab es plötzlich keinen Regenbogen mehr.
Die Farben hatten sich alle zu einem Brei vermengt und bestanden nun nur noch aus verschiedenen Grautönen.
Ich hatte keine Phantasie mehr, mir in diesen Farben etwas schönes vorzustellen und ich wünschte mich immer mehr in meine Kindertage zurück, in denen ich die Welt durch große Kulleraugen sah.
Als ich eine alte Frau war und starb, war der Regenbogen plötzlich wieder da..... umhüllte mein Grab und gab mir den Glauben daran zurück, dass die Menschheit aus ihren Fehlern lernen würde, damit alle Lebewesen auf dieser Welt einen eigenen kleinen Regenbogen bekamen.

Ist diese Geschichte nicht wünderschön ?????


* © Andrea Koßmann, März 2004 *
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Kranker für Kranke bekommt sehr oft von Stammbesuchern Texte zugemailt, wo oft aber der/die AutorIN nicht benannt wurde und man davon ausgeht daß es Gedankengut des Zusenders ist.

Sollte ich in irgendeiner Weise gegen das COPYRIGHT Gesetz verstoßen haben, bitte ich Sie das zu entschuldigen und um Benachrichtigung per Mail, ich werde dann das Gif, Bild oder den Artikel umgehend löschen.
Dabei möchte ich aber zu Bedenken geben, dass ich als Schwerbehinderter ohne jegliche finanzielle Unterstützung meine Homepage betreibe, um anderen kranken Menschen Informationen, Poesie und auch Lustiges zukommen lassen.

Man mir wie schon erwähnt auch oft Texte zusendet, um mir hinsichtlich meiner Handicaps etwas Erleichterung zu verschaffen.
Den hier zugrunde gelegten Anforderungen gute Infos an Kranke weiter zu geben, erfordern oft trotz vieler Schmerzen Disziplin!!

Dies möge Ihre Toleranz anregen.

Wenn Sie dennoch auf eine Löschung bestehen schicken Sie mir Ihre Mail.
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Ihr
Hubert "Charly" Wissler






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