Nebelschwangere Lieblostage,
einsame Nächte schwadronieren dahin.
Eiskalt umklammert Tristesse deine Seele,
Fragezeichen navigieren den Sinn.
Wenn Seelenflügel Trauerflor tragen,
Herbstgrau dich aschfahl erbleichen lässt,
das Rot des Mundes sich müde entblättert,
die Lippen du hart aufeinander presst –
DANN HEBE AB und SPREIZE DIE FLÜGEL,
beziehe im Garten Eden Quartier,
schenk’ deinem Herz knallbunte Tapeten,
löse mit Streichlern dein Seelenscharnier.
Stehle dir Träume von silbernen Bügeln,
beraube bei Nacht einen Herzenstresor,
steppe auf Saiten paradiesischer Harfen,
lausche dem Buffo im „englischen“ Chor.
Putz’ deine Seele mit himmlischer Watte,
trage dein Herz an das Ufer der Zeit.
Schmück’ dich mit Staub von nächtlichen Sternen,
gewande die Seele in ein bräutliches Kleid.
© Schlossfee 01.11.2007
Habt Ihr Gefallen an dieser Seite über
Gedichte von der Schlossfee gefunden,
empfehlt sie bitte den Anderen weiter
Klickt dazu hier bitte auf:
Diese Seite empfehlen