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Teil 3 Ausflüge an der Ostküste
"Porto Cristo" "Cala d' Or"
"El Jardin Botanico" "Palma de Mallorca"
Bildaufbau abwarten ! Wenn das Bild steht, immer nochmals darauf klicken !!
* Ausflüge an der Ostküste *
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Unser nächster Ausflug führte uns nach Porto Cristo und danach ging es nach Cala d' Or.
Von Cala d' Or ging es nach Ses Salines, wo wir "El Jardin Botanico" besuchten.
Von Calla Millor aus führte unser Mietwagen genannt "Muffti" uns der Küste entlang über Son Moro, Sa Coma S'Illot und Cala Moreia nach unserem ersten Zielort "Porto Cristo". Da mein Schatzi ja wie im Teil 2 beschrieben wurde mit Krücken gehen musste, haben wir nur ein paar Orte zu Fuß erkundet und uns den Rest vom Auto aus angesehen. Man kann sich ja an der wunderschönen Gegend und Orte auch ohne mühevolles Gehen erfreuen.
Hier auch wieder wie immer gewohnt Berichte über die Orte wo wir waren, auch über Sehenswürdigkeiten die wir bezügl. des Handicap meiner Frau gar nicht gesehen haben. Dazu gehören sehr bedauerlichwerweise auch die "Coves del Drac" (eindrucksvolle, stalagmiten- und stalaktitengeschmückte Höhle)dazu. Sollten wir Mallorca wieder besuchen, werden wir viel nachzuholen haben.
Portocristo und
Son Servera
An der zerklüfteten Küste reihen sich felsige Buchten mit kleinen Sandstränden, von malerischer Landschaft gerahmt, aneinander. Das einstige Fischerdorf Portocristo (1.000 Einw.) hat sich mit Badestrand und Jachthafen zu einem beliebten Ferienort entwickelt. Es ist Ausgangspunkt für Bootstouren und für Ausflüge zu den Tropfsteinhöhlen und dem Acuario de Mallorca mit seinem Fischreichtum.
Das Zentrum Portocristos ist von großer Geschäftigkeit geprägt. Am gut geschützten Hafen bieten Restaurants auch beschauliche Atmosphäre. Der Torrent de Ses Talayotes hat in den letzten beiden Jahrtausenden mit seinem Schwemmland für eine Vergrößerung des Gemeindegebietes von Manacor gesorgt. Der römische Hafen breitete sich noch dort aus, wo sich heute die Coves dels Harms befinden. Zunächst hieß der Ort Puerto de Manacor. Der heutige Name hat mit dem legendären Erscheinen eines Santo Cristo, einer Christusfigur, im Hafen zu tun: Ein unbekanntes Schiff habe 1260 ein Kruzifix und eine Madonna mit Kind sowie eine Glocke im Hafen gelassen, zum Dank dafür, dass die Mannschaft glücklich in die schwierig einzufahrende Bucht gefunden hatte. Als die drei Schätze nach Palma gebracht werden sollten, verweigerten die Maultiere den Weg, sie brachten ihre kostbare Ladung nur bis nach Manacor in die gerade fertig gestellte Pfarrkirche Dels Dolors, wo sie sich noch heute befinden.
In der Pfarrkirche von Portocristo, westlich des Hafens und nahe dem Rathaus (mit Touristenbüro), in der Nuestra Senyora del Carmen (1916 erneuert, mit einem Glockenturm von 1964), sind in der vierten Kapelle links die "Landung des Kruzifix" und seine Überführung nach Manacor dargestellt. In der zweiten Kapelle rechts steht die "Virgen del Carmen". Bei der Prozession am 16. Juli, am Tag der Virgen del Carmen, wird eine Kopie der Beschützerin der Fischer durch die Straßen des Städtchens getragen und am Abend mit großem Feuerwerk gefeiert. Es ist das schönste Fest Portocristos, bei dem der ganze Hafen von blumen- und girlandengeschmückten Booten bevölkert wird. An die blutigen Schlachten während des Spanischen Bürgerkrieges (1936) erinnern in Portocristo zwei obeliskenartige Schießtürme, die Torres de Tir, einer am Eingang des Hafens beim Club Naútico und einer auf der Plaça de Sa Creu.
Welch ein paradiesischer Anblick. Schatzi ist trotz Krücke den Hafen abgelaufen.
Ein schöner Blick auf diese gut geschützte Bucht
Die Felsen mit den schönen Häusern darauf kommen leider nicht so heraus, wie es das Auge wirklich erblickte.
Von Porto Cristo aus ging es dann weiter nach "Cala d' Or", wo wieder aussteigen angesagt war. Über den schönen Ort S' Horta gelangten wir dann in Cala d' Or an.
4 km nördlich von Portopetro erreicht man das riesige Touristenzentrum der Cala d'Or mit seinen tiefen Fjorden. Hier mangelt es weder an Hotels und Apartment-Anlagen mit mediterranem Flair noch an Restaurants, Cafes, Bars und Boutiquen. Auch der neue Jachthafen kommt den Erwartungen der Urlauber entgegen - ebenso ein Kultur- und Reitzentrum.
Hier sind wir aber nur durch die tollen Fußgängerzonen gegangen und haben uns über die horrenden Preise amüsiert. Die Gassen hatten aber dennoch eine ganz besondere Ausstrahlung!!! Bevor es weiterging nach Ses Salines, wo wir zum "El Jardin Botanico" wollten, trieb uns der Durst dann in ein Restaurant, wo wir uns vom Gehen etwas erholen konnten. Hier jetzt noch unkommentiert ein paar unserer Eindrücke von Cala d' Or.
Von Cala d'Or aus ging es über Santany ein bischen ins Landinnere. Von dort ging es Richtung Ses Salines. Kurz davor fanden wir Europas größter botanischer Garten. Natürlich war es auch hier nur möglich einen kleinen Teil uns anzusehen. Mein Spatzl mit seinen grünen Daumen, wollte aber auf gar keinen Fall darauf verzichten.
Auf dem Weg zum hübschen, verschlafenen Llombards (1,5 km von der Kreuzung PM 610/611) breitet sich linker Hand Europas größter botanischer Garten aus, der Botanicactus (tgl. 9-19.30 Uhr, im Winter 9-17 Uhr).
Auf 150.000 m² Fläche wachsen mehr als 1.000 Pflanzenarten;
25.000 m² der Anlage sind der Flora Mallorcas gewidmet: Oliven-, Mandel- und Johannisbrotbäume, Aleppokiefern, Eukalyptus u. v. a.
Auf 50.000 m² erstreckt sich der tropische Feuchtgarten, 10.000 m² groß ist der künstlich angelegte See.
Auf 40.000 m² wurde ein trockener Wüstengarten angelegt. Besonders sehenswert sind die Kakteen. 12.000 Stück sind es, und ihre schönste Blütezeit ist im Mai.
Schon am Eingang wurden wir auf Kakteen eingestimmt!!!
Zuvor führte uns der Weg aber in Regionen, wo es nicht so stachelig war.
Wieder auf Jagd nach schönen Motiven fand ich dieses.
Das Dahinter machte uns schon sehr gespannt.
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Der alte Olivenbaum zog Traudel ganz magisch an.
Zeigt es doch, dass das Alter eines Baumes auch trotzdem Schönheit ausstrahlen kann.
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Da ich nicht über grüne Daumen höchstens Computerdaumen verfüge, zog es mich zu diesem Prachtexemplares von Olivenbaum.
Da hatte ich genau die Mulde gefunden wo ich reinpasste.
Humor in der Natur
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Schatzi & ich waren ganz fasziniert.
Hier ging es zu einer Kakteenwelt die seinesgleichen sucht.
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Ein Bild für Götter.
Hier hatte der liebe Gott eine Sternstunde, als er diesen Flecken Erde schuf
Da wird man KLEIN und dankbar.
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Was soll man hier noch sagen...
...was oben nicht schon ausgesagt wurde.
Natürlich haben wir noch vile Bilder mehr gemacht, aber das würde den Rahmen dieser Seite sprengen.
Weniger ist oft mehr !!
Hier endet unser Bericht über dieses Traumparadies der Natur
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* Palma de Mallorca *
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Von Les Salines ging es nun Richtung "Palma". Unser Muffti fuhr nun Richtung Campos, von da aus nach LLucmajor Richtung S' Arenal, welches wir aber tunlichst mieden, denn durchgeknallte Ballermänner haben wir z.B. in Berlin genug.
Vor eben S' Arenal bogen wir ab auf die Autobahn, die uns direkt zu unserem Ziel der
Kathedrale La Seu führte.
Bevor wir den Weg hoch zu der Kathedrale antraten, hatten wir uns noch mit jeweils einer Fanta Limon erfrischt. Als wir die Rechnung bekamen, haben wir gerade so mal 7,60 € abgedrückt. Da ich die Kathedrale schon von einem früheren Besuch Mallorcas mit meiner ersten Frau her kannte, versprach ich ich Entschädigung für unverschämt überteuertes Sprudelwasser.
Vorbei an zahlreichen Pantomimen-Darstellern kamen wir durch
einen wunderschöne Park.
Oben an der Kathedrale haben wir erfahren müssen, das die
Kathedrale wegen Renovierungsarbeiten geschlossen war.
So haben wir uns eben etwas sehr enttäuscht
an diesem Bild von oben aus gesehen erfreut. Das Schiff im Hintergrund war die "Aida"
Da wir ob erlebtem oder schwäbisch gesagt "erdapptem" (geganenem) beide nicht mehr in der Lage waren nur noch einen Schritt zu gehen, haben wir doch den geplanten Heimweg rein per Auto über Andratx, Banyalbufar Richtung Valldemossa angetreten. Sie dürfen uns glauben, dass es selbst nur vom Auto aus gesehen eine grandios schöne Fahrt gewesen war.
In Valldemossa holte uns der Hunger ein und wir haben uns dort zu anderen moderateren Preisen als in Palma genüsslich verköstigt.
Danach führte uns die traumhafte Fahrt an der Westküste entlang über Deià nach Sóller. Dann ging es etwas zurück nach Bunyola und von da aus kämpften wir uns dann in Richtung Santa Maria del Carmen durch.
Dort führte uns die Autobahn nach Inca, wo wir dann per Landstrasse über Petra, Manacor Richtung Calla Millor unser Domizil das HOTEL CASTELL DE MAR **** erreichten.
Trotz starker Abstriche ging ein wundervoller Tag zu Ende. Es zeigte uns aber auch, dass wir unbedingt wieder nach Mallorca müssen, um Versäumtes nachzuholen !!!
* Letzter Tag / Abreise *
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So hat uns das Meer morgens begrüßt und das Koffer packen viel uns dabei sehr schwer
Hier nehmen wir Abschied von dem
Restaurant-Manger "Senor Tomeu Andreu" Er und sein stets freundliches Team waren die Garanten, dass wir uns auch da immer wohl fühlten!!
Am Pool erwartete uns dann eine Überraschung! Es wurde ein Mittagsbuffet aufgebaut. Unser Abschied fiel uns um so schwerer.
Mein Gott, da müssen unbedingt mal wieder hin.
Hier nun das traurigste Bild. Wir hofften, dass unser Buss nie kommen würde.
Ein letzter Bick auf Palma
Hier endet nun der Bericht unseres Urlaubes und ich kann sie nur noch auf meine Seite aufmerksam machen, wo ich Ihnen einige wunderschöne * Sonnenaufgänge * näher bringe. Hätten wir an der Westküste gewohnt, bekämen Sie sicher Sonnenuntergänge zu sehen.
Hier... kommen Sie zur Seite, wo ich über das HOTEL CASTELL DE MAR **** berichte
Somit sind jetzt alle drei Seiten über Mallorca für Sie zugänglich und wir hoffen, dass dem Betrachter als Liebhaber Mallorca's unser Bericht über die Qualität unseres Hotels, sowie unsere Ausflüge auf Mallorca und diese traumhaften Sonnenaufgänge gefallen haben.
Besuchen Sie Kranker für Kranke immer mal wieder, denn es gibt da bestimmt immer etwas Neues für Sie da zu erfahren !!
Wollt Ihr zu Charly's Bilderarchiv, um zu sehen, was sonst noch für schöne Flecken Erde er so zu bieten hat, oder was es sonst über seine Familie noch zu erfahren gibt. Hier... seid Ihr auf dem besten Weg dahin.
Möchten Sie mein sehr reichhaltiges Gesundheitsarchiv besuchen ?? Hier...
seid Ihr auf dem besten Weg dahin.
Alles was sich unter Besinnlichem & Poesie zwischenzeitlich bei mir sonst noch so angesammelt haben, finden Sie im
oder auch im "Archiv.2004"
Kritische Stimmen sind willkommen, denn es ist sicher nicht so einfach immer gute poetische Texte zu finden, mit denen jeder Leser einverstanden ist.
Ihre Kritik, Anregungen oder gerne auch Lob richten Sie bitte an: E-Mail:
webmaster@krankerfuerkranke.de
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© 2004 by Hubert Wissler
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created by Hubert Wissler, Ludwigsburg-Poppenweiler |
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