Teil 1



"Anreise"
erste Eindrücke





* Abflug in Stuttgart *
Der Condorflieger stand bereit

In voller Erwartung auf Mallorca
Die Morgensonne begrüßte uns
Wo bleibt den mein Mann


Hoffentlich geht da nicht die PUSTE aus!!
Hoffentlich bringt uns dieser
Riesenvogel wohl ans Ziel



Als alle den Weg in das Flugzeug fanden, war der Ferienbomber bis auf den letzten Platz besetzt.

Der 2 Stundenflug ist fast wackelfrei über die Bühne gegangen.

Nach einem Smal-Frühstück und einem kleinen Nickerchen war schon Mallorca in Sicht.
Ziemlich eng diese Geschichte hier

Ein schöner Anblick von da oben aus Hier noch ein letzter Blick runter auf das Schwabenländle

Hier ist Schatzi auch gerade aus ihrem Nickerchen gerade erwacht
Huch wo bin ich ???

Mallorca von da oben aus Als wir aus unserem Schläfchen nach unten sahen, sah Mallorca so aus.

Nach einem rauchfreien Flug steckte Traudel die erste Mallorcazigarette an.

Aber wo ist den der Männe wieder abgeblieben ???

Na ja, einer muss ja fotografieren.
Immer muss ich auf diesen Kerle warten

* Ankunft im "Hotel Castell de Mar" *
Erste Eindrücke

Das war der Ausblick vom Balkon unseres Zimmers aus.

Schon da hatten wir das Gefühl, dass wir das richtige Hotel ausgewählt haben.

Es war ein traumhafter Anblick.
Ein Traumblick auf das Meer

Das Wasser war sehr angenehm warm Nach dem Auspacken und Einrichten ging es gleich runter zum Pool.
Der Pool wird unser Hauptaufenthaltsort werden, weil ich durch meine Behinderung das gehen im Sand nicht unbeschadet vertrage.

Deshalb gibt es hier auch einige Poolbilder mehr zu sehen.


Wir waren aber nicht die Einzigsten, die das relaxen am Pool vorzogen, denn der Strand mit seinen Mietgebühren von 9 € pro Tag und Person für Schirm und Liege ist nicht jedermanns Sache.

Dafür hatten wir uns lieber köstliche Drinks am Pool genehmigt.
Der Pool war immer aufs Säuberste gepflegt

Obwohl er keine Wasserratte ist, hat sich der Typ da auch sehr wohl gefühlt Ich bin wahrlich keine Wasserratte, aber hier habe ich es sehr gut ausgehalten.

Endlich mal ohne Druck und Stress vom Geschäft.

Beim Lesen oder einfach nichts tun kann man total relaxen

Bis auf eine Ausnahme (dazu später mehr) hatte die Sonne immer ihr Bestes gegeben.
Endlich mal Zeit zum Lesen

Für den der es mag Natürlich hatten wir nach dem Pool auch einen Blick auf den Strand geworfen.

Nach dem Abendessen begaben wir uns auf die Terrasse und so sah der Pool bei Nacht aus. Selbst Nachts überkam einem die Badelust

* Frühstück *
im "Hotel Castell de Mar"

Dem Frühstück haben wir hohe Bedeutung zugemessen, denn wenn das Frühstück stimmt, ist der Grundstein für einen guten Tag gelegt.
Zumal es bis zum Abendessen ja auch einiges hin ist.
Weil wir nicht gerade über Tangokörper verfügen, haben wir weitgehendst auf ein Mittagessen verzichten und uns lieber über Obst überbrückt.

Hier begleiten Sie uns zum Frühstück.
Die Lebensmittel waren samt und sondern Bestens Hier konnte man sich an Wurst und Käse eindecken.

Jeden Tag standen andere leckere Wurst und Käsesorten zur Verfügung.

Nebenher war natürlich für Brotfreaks oder Freunde von Süßem oder frischem Obst alles da, was das Herz begehrt.
Haben Sie nicht auch schon Hunger ??

Da hatte ich auch Hunger Ob Spiegel- oder Rühreier nach eigner Zutatenwahl war nichts ein Problem.

Selbst für Menschen mit für uns selbst merkwürdiger Esskultur standen warme Bohnen, dicke fette Würste zur Verfügung.

Egal ob innen im Speisesaal oder draussen auf der Veranda fühlte man sich sehr wohl. Ist da nicht schön gedeckt ??

Jetzt ist er schon wieder am Knipsen, hat mein Mann denn kein Hunger ?? Es war jeden Morgen eine Freude hier zu frühstücken.

Das Personal strahlte nicht eine professionelle Freundlichkeit aus, sondern eine ehrliche.

Meistens hatten wir aber das Frühstück draussen eingenommen.

Danach stand der Pool wieder im Mittelpunkt.
Manche mögen denken, sind das nur Poolmenschen, aber wenn sie mal so krank sind, wissen sie dass es auch kleine Paradiese für Behinderte gibt.
Auch der Kaffee war fast wie zuhause ??

Was für ein schönes Bild ?? Was für ein Bild der Ruhe und des Friedens ??

Das alleine hat bei uns wieder große Lust geweckt hier zu relaxen oder wie die Kids zu sagen pflegen, "abzuhängen".

Lustig war es für mich oft, als ich morgens ganz in der Frühe die Sonnenaufgänge erleben wollte, Leute ganz eilig und aufgeregt IHRE Liegeplätze per Badetücher zu reservieren.
Ich hatte auch Streitsituationen erlebt, wo öfters geistige Winzlinge Anspruch auf IHREN Platz erhoben, obwohl der Andere einen Tik früher da war.
Komisch es waren ausschließlich deutsche Kümmerlinge!!

Natürlich verfolgt man auch was "Schummi" in der Formel 1 so zuwege bringt.

Dabei haben wir uns einen leckeren Schampus gegönnt.
Es hatten sich gelohnt, denn er hatte sich mal menschlich gezeigt und seinem Teamkollegen den Sieg überlassen.
Schummi mit Sekt begossen

* Abends in Cala Millor *

Natürlich sind wir nicht nur am Pool abgehangen, sondern es zog uns auch Abends in die Fußgängermeile von Cala Millor, die genau hinter dem Hotel entlang verlief.


Über den schön beleuchteten Hotelgarten kam man direkt zur Fußgängerzone.

Die nächtliche Lichtstimmung war sehr schön.

Leider sind diese Nachtbilder etwas so wie wenn ich besoffen war, aber dem war nicht so, denn ich beherrschte die Technik meiner neuen Kamera nicht so.
Auf dem Pfad zum Nachtleben

Meine kranken Kontaktmenschen wurden auch im Urlaub nicht vergessen Wo ging es wohl als Erstes hin ??
In den Internet-Shop schräg gegenüber um den Briefkasten im Auge zu behalten.


Dann ging es meist zum Panflötenspieler, der eine sagenhaft gefühlvoll schöne Musik den Menschen näher brachte.

Viele Menschen verweilten dort lange, um seiner Musik zu lauschen.
Wunderschöne Panflötenmusik für unser Gemüt

Diese Strasse hatte ein besonderes Flair Obwohl wegen dem Sonntag einige Geschäfte geschlossen waren, war doch reger Verkehr zu spüren.

Jetzt ist der Mensch schon wieder am Knipsen, wo ich wieder ins Hotel zurück möchte.

Die Einkaufsmeile war so lange, dass man schon mal müde Beine bekommen konnte.

Na ja, dann geht man eben Heija.
Hey komm jetzt ich bin müde

* Sturm hoch Drei *
Wie oben angedeutet hier die Bilder von dem einen Tag wo es nicht durchgängig schön war

Auf einmal fing es am Pool an zu regnen.

Dann zog in Windeseile ein Unwetter auf.

Vom Zimmer aus entstanden dann diese Bilder.
Ein Unwetter kündigt sich an

So einen Regensturm hatten wir nur auf Jamaica erlebt Kurz darauf war das Meer nicht mehr zu sehen.

Es donnerte und der Himmel öffnete seinen Staudamm

Sowas hatten wir schon mal auf Jamaica erlebt.

Auch dort war nach den gewaltigen Regen in Kürze wieder die Sonne erschienen.

Wie wenn nichts gewesen war, hatte auch hier die Sonne nach
2 Stunden wieder gestrahlt.

Schwupps war der Pool wieder bevölkert.
War was ??

Wie Sie sicher inzwischen bemerkt haben, konnten wir hier nur "Positives" über das Hotel "Castell de Mar" und sein stets sehr freundliches und zuvorkommendes Personal berichten und Ihnen auch zeigen.

Um unserer Zufriedenheit einen dankbaren Ausdruck zu verleihen, habe ich dem Sales & Marketing Manager Herrn Roshan Goonesekera versprochen eine eigene Seite über das empfehlenswerte Hotel hier zu gestalten.

Herr Roshan Goonesekera kümmert sich auf freundlichste Art und Weise umgehendst um jedes Problem der Gäste.

kommen Sie zu der Seite, wo Ihnen nähere Auskünfte über das
HOTEL CASTELL DE MAR **** liefert.
Wir hoffen sehr, dass Sie genau das vorfinden was wir gefunden haben, wobei das Anspruchsdenken der Menschen schon weit auseinander gehen kann.
Jeder möchte für wenig Geld viel Leistung.
Wir fanden für das Geld was wir eingesetzt haben mehr Leistung als wir erwartet haben !!!

Desweiteren werden an dieser Stelle später die noch entstehenden Seiten über unsere Ausflüge zu finden sein.
Eben immer mal wieder hier vorbeischauen.




* Mallorca / Cala Millor *
Wie von unseren Stammbesuchern gewohnt,
berichte ich hier etwas über Mallorca und
über den Urlaubsort Cala Millor

"Die Insel der tausend Gesichter"


Welche weltbekannte Insel erfährt jährlich einen Touristenzulauf, der zehnmal so hoch ist wie ihre Einwohnerzahl?
Auf einer Fläche von nur 3640 km2 birgt sie eine unermessliche geographische Vielfalt, verfügt aber auch über alle Einrichtungen, Dienstleistungen, sowie Erholungs- und Freizeitzentren, die das Herz begehrt.
Diese Vielgestaltigkeit ist das Ergebnis einer tausendjährigen Geschichte, Kultur und Tradition.
Sie werden erraten haben, dass es sich um Mallorca handelt, die schöne Insel mit den unbegrenzten Urlaubsmöglichkeiten.
In allen Sprachen wird sie deshalb als das Paradies gepriesen.

Zu Beginn dieses Jahrhunderts war es nur Mallorcas Einwohnern und einer kleinen Kolonie ausländischer Intellektueller vergönnt, die Schönheiten der Insel zu genießen.
In den fünfziger Jahren wurde die Baleareninsel jedoch "wiederentdeckt" und der Massentourismus begann.
Zwanzig Jahre später schien der Ansturm der Touristenscharen unaufhaltsam und unkontrollierbar.
Heutzutage setzt sich aber offenbar wieder eine sensiblere Haltung durch.
Quantität soll durch Qualität ersetzt, veraltete Strukturen beseitigt werden.
Die Urlauber sollen weiterhin alle Vorzüge der Insel genießen, jedoch ohne Gedränge.
Bedeutende Naturgebiete werden zurückgewonnen und in eine vernünftige Raumordnung eingeschlossen, wie im Fall von Es Trenc oder der Albufera de Alcúdia.

Mallorca hat viel mehr als nur Sonne und Strände zu bieten.
Dies haben all diejenigen erkannt, die hier alte Landsitze (possessions) erwerben.
Wer es sich leisten kann, zieht die wahre Ruhe dieser großen Besitztümer vor, in denen ein üppiger Garten, angefüllt mit den Zeugen arabischer Vergangenheit, nicht fehlen darf.
Herrliche Ruhe und Besinnlichkeit kann man aber auch anderswo und für jedermann erschwinglich vorfinden.
Zum Beispiel im Inneren der Insel, in kleinen, versteckten Buchten und an einigen Flecken des Tramuntana-Gebirges, in kleinen Dörfern und auf ihren Märkten und Volksfesten.
Man kann in den Werkstätten der Kunsthandwerker stöbern, die ihre Artikel, die keine kodifizierten Etiketten tragen, auf mallorquinisch anpreisen:
Stoffe, Keramik und Glasgegenstände.
Es lohnt sich, in einen der typischen Weinkeller (celler) einzukehren oder beim unvergesslichen Anblick eines Sonnenuntergangs frischen Fisch zu speisen.
Die Berge im Innern laden zu Wanderungen ein.
Immer mehr Urlauber vermeiden vorprogrammierte Pauschalreisen und ziehen es vor, die Insel auf eigene Faust zu erkunden.

Mallorca hat Persönlichkeiten wie den großen, vielsprachigen Philosophen Ramon Llull hervorgebracht, denn vor langer Zeit lebten hier Muselmanen, Christen und Juden zusammen - wenn auch nicht immer friedlich.
Dennoch ist das Wesen der Mallorquiner heute offen, tolerant und gastfreundlich.
Sie wissen: Was von Herzen kommt, ist unerschöpflich.
Mallorca, die Insel der tausend Gesichter, braucht sicher nicht zu befürchten, dass der Strom der Urlaubsreisenden und Besucher einmal endet.

* Cala Millor *

* Cala Millor *
Das Hotel-Manhattan mit tollem Sandstrand
Endloser Strand


Die Bucht von Son Servera liegt zwischen der Großanlage von Sa Coma, fest in deutscher und skandinavischer Hand, und Cala Millor, dem größten Tourismuszentrum der Ostküste.
Die feinsandige Küste ist allzu verlockend, und Cala Millor ist längst mit der anschließenden Cala Bona und ihrem Bootshafen zusammengewachsen.
Die beiden Buchten liegen im Schatten des 370m hohen Puig des Corp mit seinen Ausläufern.

Im Vergleich zu Cala Millor wirkt Costa de los Pinos im Norden der Bucht von Son Servera mit seinen Villen im Kiefernwald vor der zerklüfteten Felsenküste geradezu idyllisch.
Relativ ruhig ist auch die Platja de Canyamel (nur über die Hauptstraße erreichbar).

"Klima Tabelle"

Klima JanFebMärzAprMaiJuniJuli AugSepOktNovDez
Temp. min. 10°13°17°20° 20°18°14°108
Temp. max. 14°15°17°19°22°26°29° 29°27°23°18°15°
Wasser 14°13°14°15°17°21°25° 25°24°21°18°15°
Sonnenstd. am Tag 5678101112 119765
Regentage 5667101011 118655


"Geschichtstafel"

Zeittafel
um
5000-4000
v. Chr.
Vermutlich siedeln bereits um 5000 v. Chr. Einwanderer aus dem heutigen Frankreich auf der Insel, wahrscheinlich im Gebiet zwischen Capdella und dem Puig de Galatz.
2200-1400
v. Chr.
Seefahrer aus dem östlichen Mittelmeer landen auf der Insel.
Funde deuten darauf hin, dass 1ange Zeit Höhlen als Wohn- und Grabstätten dienen.
Die Bewohner sind Jäger, Sammler und betreiben in bescheidenem Umfang Ackerbau.
1400-800
v. Chr.
Wie auf Sardinien und Korsika entstehen auch auf den Balearen Gebäude und Siedlungen in Megalithbauweise.
Bezeichnend ist hier der aus grob behauenen Steinen errichtete Talayot, ein konischer Turm, nach dem diese Kultur benannt wird.
Vermutlich dienen die Talayot-Türme, von denen manche Ortschaften gleich mehrere besitzen, als Kultstätten.
Spätere Funde von Keramik, Bronze- und Glasgegenständen beleben, dass schon zu dieser Zeit rege Handelsbeziehungen zu anderen Mittelmeerinseln und zum Festland bestehen.
um 660
v. Chr.
Die Karthager gründen erste Handelsniederlassungen.
264-201 v. Chr. Im Verlaufe der zwei Punischen Kriege macht Rom den Karthagern die Vormachtstellung im Mittelmeer streitig.
Die Balearen bleiben lange unter karthagischem Einfluss.
Als der Stern Karthagos zu sinken beginnt, nutzen die Einwohner der Balearen die Situation für Piratenüberfälle.
123 v. Chr. Nach dem Untergang Karthagos 146 v. Chr. unterwirft Quintus Caecilius Metellus die Balearen.
Unter römischer Verwaltung erlebt Mallorca seine erste Blüte.
Landwirtschaft, Handel und Kultur werden gefördert.
Die Städte Palma und Pollentia (heute Alcúdia) werden gegründet.
3. Jh. n. Chr. Während das Römische Reich zerfällt, wird Mallorca von Spanien aus christianisiert.
455-534 Die Vandalen besetzen die Balearen und gliedern sie ihrem nordafrikanischen Imperium ein.
534 Nach der Zerstörung des Vandalenreiches durch den Feldherrn Belizar gelangt die Inselgruppe unter byzantinische Herrschaft.
Mallorca gehört bis 903 zum oströmischen Reich.
798 Karl der Große schließt einen Schutzvertrag gegen spanische Angriffe zugunsten der Balearen.
903-1012 Beginn der arabischen Herrschaft.
Isam al Jawlani erobert Mallorca und unterstellt es der Verwaltungshoheit des Emirates von Córdoba.
Die Insel wird fortan von einem Statthalter regiert, der seine Residenz in der Medina Mayurqa (dem römischen Palma) hat.
1014-76 Mallorca untersteht als Provinz den von Córdoba unabhängigen Emiren von Dénia.
1076 Die Balearen werden ein unabhängiges, von arabischen Emiren regiertes Reich, das sich der Piraterie verschworen hat.
1113-15 Die Seerepublik Pisa erleidet durch beständige Piratenübergriffe großen Schaden und führt schließlich mit Unterstützung Kataloniens eine Strafexpedition durch.
Medina Mayurqa wird dem Erdboden gleichgemacht.
Dann jedoch fliehen die Eroberer vor der plötzlich auftauchenden Flotte der marokkanischen Almoraviden.
Die Almoraviden übernehmen die Herrschaft auf der Insel und schließen Friedensverträge mit Pisa und Genua.
1203 Eroberung der Balearen durch Gouverneure der islamischen Almohaden-Dynastie.
Erneutes Aufblühen der Medina Mayurqa, die jetzt zu einer der acht bedeutendsten Städte des Westens zählt.
Die Einwohner sind Händler, Piraten und Bauern, die auf ausgedehnten Landgütern Baumwolle, Reis, Gemüse anpflanzen und Viehzucht betreiben.
Zur Versorgung der Felder entsteht ein ausgeklügeltes Bewässerungssystem.
1229 Jaume I., König von Aragon, führt die Reconquista, die Wiedereroberung verlorener Gebiete durch christliche Truppen, auch auf den Balearen zum Erfolg.
Er landet am 12. September beim heutigen Santa Ponca und marschiert gen Medina Mayurqa.
Die Übergabe der Stadt am 31. Dezember 1229 bedeutet das Ende der muselmanischen Herrschaft.
Mallorca wird dem katalonisch-aragonesischen Feudalwesen eingegliedert.
In Erfüllung eines Gelübdes legt Jaume I. noch am gleichen Tag den Grundstein für die prächtige Kathedrale von Palma.
Weitere Kirchen und Paläste, die schönsten gotischen Bauwerke der Insel, entstehen als Wahrzeichen des neuen christlichen Königreiches.
1276 Nach dem Tod Jaumes I. werden seine balearischen Besitzungen unter seinen beiden Söhnen aufgeteilt.
Mallorca erlebt trotz der daraus resultierenden Erbstreitigkeiten während der Regierungszeit Jaumes II. als Königreich Mallorca eine Epoche wirtschaftlicher und kultureller Blüte.
1279 Jaumes Bruder Pedro III., König von Aragon und Katalonien, erhebt Anspruch auf die Balearen, die sich wiederum sein Sohn Alfonso III. mit der Einnahme der Festung von Alaró erkämpft.
Der Philosoph und Sprachgelehrte Raimundus Llullus (katal. Ramón Llull) erhebt mit seinen Werken das Katalanische zur Literatursprache.
1311 Sancho I. übernimmt den Thron von seinem Vater Jaume II.
Er ist jedoch als Regent wenig erfolgreich.
1324 Nach dem Tod Sanchos I. sorgt sein Nachfolger Jaume III. für erneuten Aufschwung.
Er fördert durch Ausbau der mallorquinischen Flotte den Handel mit anderen Mittelmeerländern.
1349 In der Schlacht von Llucmajor wird Jaume III. von seinem Vetter, König Pedro IV. von Aragon, vernichtend geschlagen.
Jaume findet auf dem Schlachtfeld den Tod.
Nach dieser Niederlage wird das Königreich Mallorca wieder der katalonisch-aragonesischen Krone zugeführt.
1391 Während der Bauernaufstände gegen die Ausbeutung durch den Stadtadel kommt es zur ersten Judenverfolgung und zur Zerstörung des Judenviertels (Call) von Palma.
1469 Durch die Heirat Ferdinands II. von Aragon mit Isabella I. von Kastilien fällt Mallorca an das nunmehr geeinte spanische Königreich.
ab 1492 Mit der Entdeckung Amerikas verlieren die spanischen Könige das Interesse an Mallorca und dem Mittelmeerraum.
Sie verlagern den Handel in den Atlantik und die Türken beherrschen fortan das östliche Mittelmeer.
Mallorcas Handel mit den Anrainerstaaten kommt folglich zum Erliegen.
Ein wirtschaftlicher Niedergang ist unvermeidlich.
1521-22 Aufstände der mallorquinischen Bauern und Handwerker werden von königlichen Truppen niedergeschlagen und die Macht des Adels wiederhergestellt.
In Palma entstehen die ersten Renaissance-Paläste.
1531 Catalina Tomás wird in Valldemossa geboren.
Die noch heute hochverehrte Heilige stirbt 1574 in Palma (Heiligsprechung 1627).
um 1550 Zum Schutz gegen die Überfälle türkischer Seeräuber werden Mallorcas Städte befestigt und entlang der Küste Atalayas, Wachtürme, errichtet.
1701-14 Im Spanischen Erbfolgekrieg um das Erbe des letzten spanischen Habsburgers, Karls II erheben Leopold I. (für seinen Sohn Karl) und Ludwig XIV. (für das Haus Bourbon) Ansprüche auf die spanische Krone.
Schließlich wird Phillip, Enkel Ludwigs XIV., als Felipe V. zum spanischen König ausgerufen.
Er ersetzt das Königreich Mallorca durch ein zentralisiertes Verwaltungssystem.
Die Insel wird damit wirtschaftlich und militärisch von Spanien abhängig, Kastilisch wird Amtssprache.

1749 Junipero Serra (1713-1784), der Amerika-Missionar aus dem mallorquinischen Petra, zieht in die Neue Welt und gründet dort u. a. den Ort San Francisco sowie die Missionsstationen von San Diego und Monterey, wo er 1784 stirbt (Heiligsprechung 1988).
1808 Unabhängigkeitskrieg Spaniens gegen die Vorherrschaft Napoleons.
Die Balearen, beschützt von der englischen Flotte unter Lord Arthur Wellesley Wellington, berührt dieser Konflikt nur am Rande.
Gleichwohl nimmt Mallorca 40.000 Flüchtlinge vom Festland auf.
1835 Nach dem Regierungsantritt Isabellas II. von Spanien werden Mallorcas Klöster und Kirchengüter säkularisiert.
seit 1837 Passagierdampfer verkehren regelmäßig zwischen Barcelona und Palma de Mallorca.
Die Überfahrt dauert 18 Stunden.
1838-39 Fréderic Chopin und George Sand verbringen einen Winter auf der Insel.
In ihrem 1842 veröffentlichten Roman "Ein Winter auf Mallorca" zeigt sich die Dichterin Sand zwar beeindruckt von den Naturschönheiten der Insel, an den Mallorquinern jedoch lässt sie kein gutes Haar.
1854 Miquel Costa i Llobera wird in Pollenca geboren.
Der Theologe und Dichter sollte zum Wegbereiter der katalanischen Literatur werden (+ 1922).
1869 Der Erzherzog von Österreich, Ludwig Salvator (1847-1915), lässt sich auf Mallorca nieder.
Hier erwirbt der Privatgelehrte und Forscher ausgedehnte Ländereien.
Er verfasst neben zahlreichen anderen Schriften das siebenbändige Werk "Die Balearen in Wort und Bild" zu Natur und Kultur der Inseln.
Das Kompendium, bereits auf der Pariser Weltausstellung 1899 prämiert, gilt heute wegen seiner detaillierten Schilderung und Gestaltung als eine Kostbarkeit (zweibändige Faksimile-Ausgabe, 1989, vergriffen).
1901 In Palma eröffnet das Gran Hotel, die erste Nobelherberge Mallorcas.
Nach umfassender Restaurierung dient das Hotel seit 1993 als Kulturzentrum.
1904 Der bedeutendste Jugendstil-Architekt Spaniens, Antoni Gaudí, vollendet den Innenausbau der Kathedrale von Palma.
Der örtliche Jugendstil, Modernismo mallorquin genannt, steht fortan unter dem Einfluss Gaudís und seiner Stilformen.
Zeugnisse sind die prächtigen Jugendstil-Paläste Palmas.
1936-39 Spanischer Bürgerkrieg.
Dem Westen und Norden Spaniens folgend schließt sich Mallorca dem Nationalisten General Francisco Franco an.
Die Balearen sind Francos Truppenstützpunkt.
Eine Zufluchtsstätte für politisch Andersdenkende ist in dieser Zeit das 1929 eröffnete Luxushotel Formentor an der Bucht Cala Pi.
1945 Der Künstler Joan Miró (1893- 1983) lässt sich auf Mallorca nieder, wo er an seinen berühmten Gemälden, Skulpturen und Keramiken arbeitet.
1956 Bau des ersten Flughafens von Mallorca bei Son Bonet nordöstlich von Palma (heute Aero Club).
1960 Beginn des eigentlichen Massentourismus.
An den Küsten Mallorcas schießen Hotelhochhäuser und Apartmentanlagen aus dem Boden.
1962 Auf Mallorca verbringen inzwischen 1 Mio. Touristen ihren Urlaub
1964 Der mallorquinische Maler Josep Coll Bardolet ruft das Festival de Música Coral im Torrent de Pareis ins Leben.
1975 Nach dem Tod Francos beginnt unter König Juan Carlos I. die Demokratisierung Spaniens.
1981 In der Kartause von Valldemossa findet zum ersten Mal das bedeutende Chopin Festival statt.
1983 Die Balearen werden zur autonomen Region mit Palma de Mallorca als Hauptstadt.
1991 Programm zur Verbesserung der Infrastruktur touristischer Zonen.
1992 Man zählt 6 Mio. Besucher pro Jahr.
Der Flughafen Son Sant Joan wird erweitert.
In Palma eröffnet die Fundació Pilar i Joan Miró mit Museum.
1993 Bei den vorgezogenen spanischen Parlamentswahlen gewinnt auf den Balearen die rechte katalanische Partei PP die Oberhand.
Nachfolger des parteilosen fortschrittlichen Tourismusministers Jaime Cladera wird PP-Mitglied und Betriebswirtschaftler Joan Flaquer.
Dieser beschließt im September 1993 den "Plan der Neuordnung des touristischen Angebots auf Mallorca".
1996 Sprengung des ersten Hotels (Atlantik in Magaluf), das nicht den Verschönerungs- und Qualitätsrichtlinien Mallorcas entsprach.
1997 Neuerliche Flughafenerweiterung auf beinahe die doppelte Kapazität.
1999 Bei Kommunal- und Regionalwahlen dürfen erstmals europäische Residenten, u. a. 10.000 Deutsche, die ihren ersten Wohnsitz auf Mallorca haben, das aktive und passive Wahlrecht ausüben.
2002 Seit 1. Mai zahlen Urlauber auf den Balearen die Ecotasa, eine bis zur Einführung umstrittene Umweltabgabe in Höhe von 0,25- 2 € pro Kopf und Übernachtung.
Die Einnahmen sollen für die Verbesserung der Insel- und Tourismusinfrastrukturen verwendet werden.
2003 Nach den heftigsten Regenfällen auf den Balearen seit Beginn der Wetteraufzeichnungen sind die Wasserspeicher Mallorcas endlich wieder gefüllt.
2004 Im September machten wir in Cala Millor im "Hotel Castell de Mar" Urlaub und waren sehr begeistert vom Hotel, Land und Leute.

"Links"


Hier... kommen Sie zur Seite, wo ich über das HOTEL CASTELL DE MAR **** berichte
Hier Mallorca 2004 * Teil 2 * Teil 3 *
* Sonnenaufgänge in Cala Millor *

Somit sind jetzt alle drei Seiten über Mallorca für Sie zugänglich und wir hoffen, dass dem Betrachter als Liebhaber Mallorca's unser Bericht über die Qualität unseres Hotels, sowie unsere Ausflüge auf Mallorca und diese traumhaften Sonnenaufgänge gefallen haben.

Besuchen Sie Kranker für Kranke immer mal wieder, denn es gibt da bestimmt immer etwas Neues für Sie da zu erfahren !!


Wollt Ihr zu Charly's Bilderarchiv, um zu sehen, was sonst noch für schöne Flecken Erde er so zu bieten hat, oder was es sonst über seine Familie noch zu erfahren gibt.
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Alles was sich
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oder auch im
"Archiv.2004"

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© 2004 by Hubert Wissler created by Hubert Wissler, Ludwigsburg-Poppenweiler