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Kranker für Kranke * Innere Einkehr *
Positives Denken und Handeln Teil 14
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Einführung
Dies ist eine Meditationsseite. Es soll Ihnen helfen, sich jeden Tag eine Zeitlang auf jene Gedanken zu besinnen, die Ihnen bereits vertraut sind. Sie bezieht sich auf einige Grundsätze aus "Die Sucht, gebraucht zu werden" und Unabhängig sein, füge aber auch neue Ideen und Überlegungen hinzu.
Diese Seite soll Ihr Wohlbefinden steigern und dazu beitragen, dass Sie sorgsam mit sich selbst umgehen und mit Ihrem inneren Wachstum beginnen.
Ich hoffe mit dieser Seite ein wenig zur Bereicherung Ihres Lebens beizutragen.
* Thema 1 *
Stärke
Wir müssen uns nicht immer stark machen, um stark zu sein. Manchmal zeigt sich unsere Stärke, wenn wir verletzlich sind. Manchmal ist ein Zusammenbruch nötig, um wieder zu uns zu finden und unseren Weg fortsetzen zu können.
Wir alle kennen Tage, an denen wir unsere Anstrengungen nicht vermehren, an denen wir unsere Selbstzweifel nicht unterdrücken können und uns ständig ängstlich vor Augen führen, wir seien nicht stark genug.
Es gibt Tage, an denen wir unsere Verantwortung nicht wahrnehmen können; Tage, an denen wir nicht aus dem Schlafanzug kommen. Wir brechen in Tränen aus, zeigen unsere Erschöpfung, Gereiztheit oder Wut. Diese Tage sind in Ordnung. Sie gehören dazu.
Wir tragen auch dadurch Sorge für uns selbst, daß wir uns erlauben, "zusammenzubrechen", wenn es sein muß. Wir müssen keine unbezwingbaren Festungen sein. Wir sind stark. Das haben wir bewiesen. Und wir werden weiterhin stark sein, wenn wir unsere Gefühle der Furcht, der Schwäche und der Verletzlichkeit zulassen, weil diese Gefühle zum Ausdruck gebracht werden müssen.
Gott, verhilf mir heute zu der Erkenntnis, daß ich meine menschlichen Schwächen zulassen kann.
Hilf mir, daß ich mich nicht schuldig fühle oder mich selbst bestrafe, wenn ein "innerer Zusammenbruch" einfach nötig ist.
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* Thema 2 *
Gefühle erkennen
Die eigenen Gefühle zu erleben, kann problematisch werden, wenn wir früher keine Erfahrung damit gemacht haben oder sie nicht erleben durften. Unsere Gefühle zu identifizieren ist eine Aufgabe, die wir bewältigen können, allerdings nicht über Nacht. Es ist auch nicht nötig, daß wir perfekt mit unseren Gefühlen umgehen.
Im folgenden gebe ich Ihnen einige Gedankenhilfen, so daß Sie lernen können, Gefühle zu erkennen und damit umzugehen. Nehmen Sie ein Blatt Papier zur Hand. Schreiben Sie oben die Frage hin: "Was würde ich fühlen, wenn meine Gefühle nicht als schlecht oder falsch gelten würden?" Dann schreiben Sie auf, was Ihnen dazu einfällt.
Ein anderes bewährtes Hilfsmittel, zu dem viele Menschen greifen, die ihre Gefühle erforschen: das Tagebuch. Sie können auch Briefe schreiben, die Sie nicht abschicken, oder einfach Ihre Gedanken in einem Notizbuch festhalten. Beobachten Sie sich, und hören Sie in sich hinein, wie es ein objektiver Beobachter tun würde. Hören Sie auf Ihre Stimmung und die Worte, die Sie benutzen. Was vernehmen Sie? Trauer, Angst, Wut, Glücksgefühle?
Was sagt Ihnen Ihr Körper? Ist er angespannt und verkrampft vor Zorn? Gebeugt von Kummer und Leid? Oder könnten Sie vor Freude tanzen? Es ist auch hilfreich, im Rahmen des Heilungsprozesses Gespräche mit anderen zu führen oder die Treffen unserer Selbsthilfegruppen zu besuchen.
Sobald wir uns sicher fühlen, stellen viele von uns fest, daß wir unsere Gefühle ganz natürlich und mühelos zulassen. Unser innerer Prozeß ist wie eine beständige Schatzsuche. Die Welt unserer Emotionen ist Teil dieses Schatzes. Wir müssen dabei nicht perfekt, wir müssen nur ehrlich und offen sein und wirklich versuchen, ihn zu finden. Unsere Emotionen warten darauf, sich uns mitzuteilen.
Im Verlauf des heutigen Tages werde ich mich beobachten und auf mich hören.
Ich werde mich wegen meiner Gefühle nicht verurteilen, sondern mich so annehmen, wie ich bin.
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* Thema 3 *
Schwächen akzeptieren
"Warum tue ich mir das an?" fragte eine Frau, die eine Fastenkur machte. "In meiner Selbsthilfegruppe fühlte ich mich schuldig und beschämt, weil ich ein Stück Schokolade gegessen hatte, das nicht auf meinem Diätplan stand. Ich stellte fest, daß alle ein bißchen schummeln, und manche schummeln sogar ganz schön. Bevor ich zur Gruppe kam, war ich tief beschämt, als sei ich die einzige, die ihre Diät nicht genau beachtet. Ich weiß jetzt, daß ich meine Diät so gut einhalte wie die meisten und besser als manche."
Warum tun wir uns das an? Ich spreche nicht nur von Diät; ich spreche vom Leben. Warum bestrafen wir uns, indem wir uns für minderwertig und andere für vollkommen halten - ob in Beziehungen, im Heilungsprozeß oder bei einer speziellen Aufgabe? Ob wir uns selbst oder andere beurteilen, hier wie dort ist das Thema das gleiche: der Wunsch nach Perfektion. Weder die eine noch die andere Erwartungshaltung ist stichhaltig.
Weit besser und nutzbringender ist es, uns zu sagen, daß wir, so wie wir sind, in Ordnung sind; was wir tun, ist gut genug. Das bedeutet nicht, daß wir keine Fehler machen, die korrekturbedürftig wären; es bedeutet nicht, daß wir von Zeit zu Zeit nicht vom Weg abkommen; es bedeutet nicht, daß wir uns nicht bessern können.
Es bedeutet, daß wir trotz aller Fehler und Irrungen im Grunde genommen auf dem richtigen Weg sind. Indem wir uns aufmuntern und Mut zusprechen, helfen wir uns, den richtigen Kurs beizubehalten.
Heute will ich mich lieben und mir Mut machen.
Ich werde mir sagen, daß das, was ich tue, gut genug ist, und dieses Gefühl genießen.
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* Thema 3 *
Zwölf-Schritte-Programme
Ich war wütend, als ich zum erstenmal an einem Al-Anon-Treffen teilnahm. Es war so unfair: er hatte das Problem, und ich mußte eine Selbsthilfegruppe aufsuchen. Doch damals war ich an einem Punkt angelangt, an dem ich vor Schmerz keinen Ausweg mehr wußte. Heute bin ich dankbar für Al-Anon und meine Genesung von Co-Abhängigkeit. Al-Anon weist mich in die richtige Richtung; im Heilungsprozeß habe ich ein neues Leben gefunden.
- Anonym
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Es gibt eine Vielzahl von Zwölf-Schritte-Programmen für Co-Abhängige: Al-Anon, ACOA, CoDa, Anonyme Familien, Nar-Anon und viele mehr. Wir können jeweils wählen, welche Gruppe für uns richtig ist und welche Themenstellung unseren Bedürfnissen entspricht. Zwölf-Schritte-Gruppen für Co-Abhängige sind beitragsfrei, anonym und in vielen Orten anzutreffen. Wenn es keine Gruppe in Ihrer Nähe gibt, können Sie überlegen, eine ins Leben zu rufen.
Zwölf-Schritte-Gruppen für Co-Abhängige befassen sich nicht damit, wie anderen Menschen zu helfen ist; es geht vielmehr darum, uns selbst zu innerem Wachstum und Veränderung zu verhelfen. Die Gruppen führen uns zu der Erkenntnis darüber, welchen Schaden Co-Abhängigkeit uns zugefügt hat. Sie tragen dazu bei, daß wir wieder auf den rechten Weg zurückfinden und auf ihm bleiben.
Zwölf-Schritte-Programme besitzen etwas Magisches. In den Zusammenkünften mit anderen genesenden Menschen offenbart sich eine heilsame Kraft. Wir verschaffen uns Zugang zu dieser Kraft, indem wir an den Schritten arbeiten und zulassen, daß die Schritte an uns arbeiten. Die Zwölf Schritte sind das Rezept zur Heilung.
Wie lange müssen wir Gruppentreffen besuchen? Wir besuchen sie so lange, bis wir "uns das Programm aneignen". So lange, bis das Programm "sich uns aneignet". Dann machen wir weiter - und wachsen innerlich. Eine Gruppe auswählen und regelmäßig an ihr teilnehmen, ist eine wichtige Maßnahme, mit der wir beginnen, sorgsam mit uns selbst umzugehen. Damit fahren wir dann fort. Die aktive Teilnahme an unserem Heilungsprogramm, in dem wir die Schritte durcharbeiten, ist eine weitere wichtige Maßnahme.
Ich öffne mich der Heilkraft, die mir durch die Zwölf-Schritte und ihr Genesungsprogramm zur Verfügung steht.
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Thema: © COPYRIGHT
Kranker für Kranke bekommt sehr oft von Stammbesuchern Texte/Bilder etc. zugemailt, wo oft aber der/die AutorIN nicht benannt wurde und man davon ausgeht daß es Gedankengut des Zusenders ist.
Sollte ich in irgendeiner Weise gegen das COPYRIGHT Gesetz verstoßen haben, bitte ich Sie das zu entschuldigen und um Benachrichtigung per Mail, ich werde dann das Gif, Bild oder den Artikel umgehend löschen. Dabei möchte ich wie schon erwähnt aber nochmals zu Bedenken geben, dass ich als Schwerbehinderter ohne jegliche finanzielle Unterstützung meine Homepage betreibe, um anderen kranken Menschen Informationen, Poesie und auch Lustiges zukommen lassen.
Man mir wie schon erwähnt auch oft Texte/Bilder etc. zusendet, um mir hinsichtlich meiner Handicaps etwas Erleichterung zu verschaffen. Den hier zugrunde gelegten Anforderungen gute Infos an Kranke weiter zu geben, erfordern oft trotz vieler Schmerzen Disziplin!!
Dies möge Ihre Toleranz anregen. Wenn Sie dennoch auf eine Löschung bestehen schicken Sie mir Ihre Mail.
Pocht einfach auf den Briefkasten
Ihr Hubert "Charly" Wissler
* Das Gesundheitsarchiv * * "HIER..." *
erwarten Sie viele Infos über verschiedenste Krankheitsbilder, neueste OP-Methoden oder Therapien!! Vielleicht ist auch was zu Ihrem Thema dabei!!
* Das Gesundheits-FORUM ** "HIER..." *
können Sie Erfahrungen und Informationen auszutauschen oder auch Fragen an Kranke stellen, die Ihrem Krankheitsbild entsprechen !!
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Besuchen Sie doch auch mal meine anderen Seiten. Es erwartet Sie wirklich ein reichhaltiges Angebot !!
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© 2005 by Hubert Wissler
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created by Hubert Wissler, Ludwigsburg-Poppenweiler |
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