Kranker für Kranke * Innere Einkehr *
Positive Gedanken stärken Ihre Seele!


Diese Serie zu positivem Denken & Handeln soll allen Denen eine Hilfe darstellen, die mit sich und ihrer Umwelt in einem harmonischen und Einklang leben möchten.
Natürlich wird es Menschen geben, die mit diesen Anregungen gar nichts anfangen können.
So sind hier auch kritische Stimmen willkommen, denn es ist sicher nicht so einfach gute Texte zu diesem Thema zu finden, mit denen auch jeder einverstanden ist.

Ihre Kritik, Anregungen oder gerne auch Lob richten Sie bitte per E-Mail an: webmaster@krankerfuerkranke.de


* Einführung *
Dies ist eine Meditationsseite.
Es soll Ihnen helfen, sich jeden Tag eine Zeitlang auf jene Gedanken zu besinnen, die Ihnen bereits vertraut sind.
Sie bezieht sich auf einige Grundsätze aus "Die Sucht, gebraucht zu werden" und Unabhängig sein, füge aber auch neue Ideen und Überlegungen hinzu.

Diese Seite soll Ihr Wohlbefinden steigern und dazu beitragen, dass Sie sorgsam mit sich selbst umgehen und mit Ihrem inneren Wachstum beginnen.

Ich hoffe mit dieser Seite ein wenig zur Bereicherung Ihres Lebens beizutragen.

Gefühle am Arbeitsplatz

Ich bin wütend.
Ein Kollege bekam die Beförderung, die mir zugestanden hätte.
Ich bin so außer mir, daß ich am liebsten kündigen würde.
Nun sagt meine Frau, ich soll meine Gefühle aufarbeiten.
Wozu?
Tatsache ist, der andere wurde befördert, nicht ich.

Unsere Gefühle bei der Arbeit sind ebenso wichtig wie unsere Gefühle in allen anderen Lebensbereichen.
Gefühle sind Gefühle - und wo immer wir ihnen begegnen, fördert die Auseinandersetzung damit unseren inneren Fortschritt und unser Wachstum.

Wenn wir uns zu den eigenen Gefühlen nicht bekennen, sitzen wir fest und bekommen Magenschmerzen, Kopfschmerzen oder Herzstechen.
Gerade bei der Arbeit kann der Umgang mit Gefühlen erhebliche Anforderungen an uns stellen.
Manchmal erscheint uns die Auseinandersetzung damit als sinnlos.

Ein beliebter Trick, Gefühle abzublocken, ist dieser: Man redet sich ein, es sei überhaupt sinnlos, sich damit zu beschäftigen.
Wir sollten sorgfältig überlegen, wie wir mit unseren Gefühlen bei der Arbeit umgehen.
Vielleicht ist es angebracht, starke Gefühle mit einem Außenstehenden zu besprechen, der nichts mit unserem Berufsleben zu tun hat, um sie auf diese Weise gefahrlos aufzuarbeiten.

Sobald wir die Intensität der Gefühle erlebt haben, können wir herausfinden, welche Schritte notwendig sind, um bei der Arbeit sorgsam mit uns selbst umzugehen.
Manchmal müssen die Gefühle hier - wie in vielen anderen Lebensbereichen auch - einfach gespürt und angenommen werden.
Manchmal signalisieren sie ein Problem in uns oder ein Problem, das wir mit anderen lösen müssen.

Manchmal helfen die Gefühle, uns auf etwas hinzuweisen.
Manchmal sind sie mit einer Botschaft oder mit Ängsten verbunden:
"Ich werde nie Erfolg haben..." ;
"Ich werde nie das bekommen, was ich will...";
"Ich bin nicht gut genug..."

Manchmal liegt die Lösung darin, den Gefühlen auf spirituelle Weise nahezukommen.
Vergessen Sie nicht: Die spirituelle Betrachtungsweise, gleich in welchem Lebensbereich, ist für uns immer von großem Nutzen.
Wir werden unsere Lektion erst dann erkennen, wenn wir den Mut aufbringen, nachzudenken und uns mit unseren Gefühlen auseinanderzusetzen.


Tagesaufgabe:
Heute will ich meine Gefühle bei der Arbeit ebenso wichtig nehmen wie meine Gefühle zu Hause oder anderswo.
Ich werde den richtigen Weg finden, mit ihnen umzugehen.


Uns selbst akzeptieren
"Mich selbst akzeptieren?
Wie kann ich das?" fragte eine Frau.
"Ich weiß ja nicht mal, wer ich bin!"
Manche von uns kommen ganz durcheinander, wenn sie aufgefordert werden, sie selbst zu sein.
Wie können wir uns selbst kennen oder so sein, wie wir sind, wenn wir uns jahrelang nach den Bedürfnissen anderer gerichtet haben?
Wir haben ein Selbst.
Mit jedem Tag entdecken wir einen Teil unseres Wesens.
Wir lernen, daß wir es verdient haben, Liebe zu empfangen.
Wir lernen, uns selbst anzunehmen: so, wie wir im Augenblick sind - mit all unseren Gefühlen, Gedanken, Fehlern, Wünschen, Bedürfnissen und Begierden.

Wenn unsere Gedanken oder Gefühle konfus sind, akzeptieren wir auch das.
Wenn wir so sind, wie wir sind, bedeutet das: Wir akzeptieren unsere Vergangenheit - unsere eigene Geschichte - genau so, wie sie ist.
Es bedeutet, daß wir das Recht auf eine eigene Meinung und Überzeugung haben - für den gegebenen Augenblick, vorbehaltlich jeglicher Änderung.
Dabei akzeptieren wir unsere Schwächen und unsere Stärken.

Es bedeutet, daß wir unseren Körper in gleicher Weise wie unser geistiges, emotionales und spirituelles Ich akzeptieren - für den Augenblick.
Wenn wir eins sind mit uns selbst, uns lieben und annehmen, so ist das keine einengende Haltung.
Indem wir uns selbst akzeptieren und lieben, schaffen wir die Möglichkeiten für inneres Wachstum und Veränderung.


Tagesaufgabe:
Heute will ich so sein, wie ich bin.
Wenn mir noch nicht klar ist, wer ich bin, will ich mir versichern, daß ich das Recht habe, diese spannende Entdeckung zu machen.


Die Höhere Macht als Quelle
Ich habe gelernt, daß ich mich um mich selbst kümmern kann, und was ich nicht tun kann, wird Gott für mich tun.

Gott, wie wir Ihn verstehen, die Höhere Macht, ist jene Kraftquelle, durch die wir geführt werden und positive Veränderungen erreichen.
Das bedeutet nicht, daß wir keine Eigenverantwortung zu tragen hätten.
Das müssen wir sehr wohl.
Aber wir werden dabei nicht allein gelassen.

Unser Heilungsprozeß ist kein Do-it-yourself-Projekt.
Wir brauchen uns keine übermäßigen Sorgen über unsere innere Veränderung zu machen.
Wir leisten unseren Beitrag, entspannen uns und können darauf vertrauen, daß die Veränderungen, die wir durchmachen, richtig für uns sein werden.

Innere Heilung bedeutet:
Wir müssen uns nicht an andere Menschen wenden, um unsere Bedürfnisse zu befriedigen.
Andere können uns zwar helfen, aber sie sind nicht unser Kraftquell.
Wenn wir lernen, uns dem Heilungsprozeß anzuvertrauen, beginnen wir zu verstehen, daß die Beziehungen zu anderen Menschen kein Ersatz sind für die Beziehung zu unserer Höheren Macht.

Es wäre falsch, uns hinter Glaubensbekenntnissen zu verschanzen oder die Beziehung zu unserer Höheren Macht als Entschuldigung zu nehmen, um keine Eigenverantwortung tragen zu müssen und in unseren Beziehungen zu anderen achtlos mit uns selbst umzugehen.
Wir können uns aber auf eine Macht beziehen, die größer ist als wir selbst, und uns darauf verlassen, von ihr Energie, Weisheit und Unterweisung zu erhalten.


Tagesaufgabe:
Heute betrachte ich meine Höhere Macht als Kraftquelle, die sich all meiner Bedürfnisse und auch der Veränderungen annimmt, die ich in meiner inneren Heilung vornehmen möchte.


* Sei so, wie du bist *
Wenn ich Menschen begegne oder eine neue Beziehung eingehe, unterwerfe ich mich vielen repressiven Einschränkungen.
Ich lasse meine Gefühle nicht zu.
Ich unterdrücke meine Wünsche und Bedürfnisse.
Ich wehre mich gegen meine eigene Geschichte.
Ich erlaube mir nicht, die Dinge zu tun, die ich tun möchte, die Gefühle zu haben, die ich spüre, oder das zu sagen, was ich sagen muß.
Ich verwandle mich in einen unterdrückten, perfektionistischen Roboter, anstatt der zu sein, der ich bin: ICH.

Manchmal befiehlt unsere instinktive Reaktion in einer neuen Situation: Sei nicht so, wie du bist.
Wer sonst könnten wir sein?
Wer sonst möchten wir sein?
Wir brauchen nicht anders zu sein, als wir sind.
Das größte Geschenk, das wir in eine Beziehung einbringen, ist: der zu sein, der wir sind.

Wir denken vielleicht, andere fänden uns nicht sympathisch.
Wir haben Angst, ein Mensch könne uns verlassen oder beschämen, sobald wir loslassen und wir selbst sind.
Wir machen uns Sorgen darüber, was andere von uns denken.
Die Menschen schätzen unsere Gesellschaft, wenn wir uns selbst akzeptieren und entspannt sind, nicht aber, wenn wir steif und gehemmt sind.

Wollen wir wirklich mit Menschen zusammensein, die keinen Gefallen an uns finden?
Müssen wir uns und unser Verhalten von der Meinung anderer abhängig machen?

Wenn wir uns die Freiheit nehmen zu sein, wer wir sind, üben wir damit eine heilsame Wirkung auf unsere Beziehungen aus.
Der Umgangston wird entspannter.
Wir entspannen uns.
Der andere entspannt sich.
Alle fühlen sich weniger gehemmt oder beschämt, da alle aufrichtig sind.
Wir können nicht anders sein, als wir sind.

So ist es uns zugedacht. So ist es gut.
Unsere Meinung über uns selbst ist wirklich das einzige, was zählt.
Und wir können uns die Anerkennung zollen, die wir wünschen und brauchen.


Tagesaufgabe:
Heute entspanne ich mich und bin in meinen Beziehungen so, wie ich bin.
Ich tue das nicht in unangemessener oder herabsetzender Weise, sondern in einer Weise, die zum Ausdruck bringt, daß ich mich selbst annehme und mich als die Person schätze, die ich bin.
Hilf mir, Gott, daß ich keine Angst mehr habe, ich selbst zu sein.


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