Herzlich Willkommen
bei den News!




 

Besuchen Sie doch vorher mal mein reichhaltiges
* "Gesundheits-Archiv" *
Dort finden Sie viele Infos über verschiedenste Krankheitsbilder!!



 
 
WICHTIG:
Hier finden Sie alle 14 Tage Neues!!
Ihr Bildschirm sollte auf 1024x768 eingestellt sein !!
Mit dem IE-Browser ist alles bestens zu sehen !!

* News *

Letzte Änderungen:
So. 12. Juni 2022






Autor unbekannt


* Ein Asylant *

Ein Asylant fragt seine Mutter:
Mama, was ist eigentlich Demokratie
und was ist Rassismus?

Also mein Sohn, Demokratie ist
wenn der Deutsche jeden Tag arbeitet,
damit wir hier gratis wohnen können,
kostenlos zum Arzt können,

gratis Essen und Taschengeld erhalten und zwar
viel mehr als die geizigen deutschen Rentner.

Das mein Sohn ist die wahre Demokratie!
Aber Mutter, wird der Deutsche
dabei nicht sauer auf uns?

Mag sein mein Sohn, aber
das währe dann schon Rassismus!!






Themenauslagerung

da die News etwas aus den Nähten platzen, wurden folgende Themen ausgelagert:
Das neue Elterngeld
Meldestelle für Web-Barrieren
Sozialversicherung 2007
Wartezeiten bei der Terminvergabe
Mit Klick auf das jeweilige Thema
sind Sie dort!!


Ansteuerungen
Gesundheits-Themen
in diesen News
********
Gesundheits-Satire
von Jeancharles
********
Aktuelle Mitteilungen
********
INFO
interessanter Teil
********

Gute Tipps

********
Zitate
********
Mediensplitter 1
********
Top Five Links
********
Buchvorstellungen
in 2008
********
* Mediensplitter 2 *
********
Thema: © COPYRIGHT
********






* Gesundheitsthemen *





Zweifel beim Arzt
* Unsichere Patienten *
können die Zweitmeinung eines
Spezialisten einholen

Vor komplizierten medizinischen Behandlungen gelten für Patienten heute dieselben Maßstäbe wie bei größeren Anschaffungen: Wer eine schwere Entscheidung zu treffen hat, möchte sich nicht nur auf das Urteil eines einzigen Experten verlassen.
Die Zeiten, in denen das Wort der "Götter in Weiß" unhinterfragt hingenommen wurde, sind lange vorbei.
Patienten sollten sich deshalb im Zweifelsfall nicht scheuen, den Rat eines zweiten Spezialisten einzuholen.

Das Recht des Patienten auf die so genannte Zweitmeinung werde heute sowohl von den meisten Ärzten als auch von den Krankenkassen anerkannt, berichtet Anne-Dorothee Speck von der "Unabhängigen Patientenberatung Deutschland (UPD)" in Hamburg.
Insbesondere vor aufwendigen Operationen, bei komplizierten oder risikoreichen Therapien oder kostspieligem Zahnersatz sei es durchaus üblich, eine weitere Meinung einzuholen.
"Die Kosten werden von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen", sagt die Patientenberaterin.

Ehrlich sein
Damit das "Fremdgehen" tatsächlich eine Entscheidungshilfe ist, sollten Patienten allerdings einige Punkte beachten.
Nicht sinnvoll sei zum Beispiel, den zweiten Mediziner heimlich aufzusuchen, betont Speck.
Schließlich könne dadurch auch mehr Unsicherheit entstehen, wenn lediglich eine weitere Option im Raum stehe.
Besser sei, den behandelnden Arzt einzuweihen und ihn später auch über die möglicherweise abweichende Meinung des Kollegen zu informieren.
Denn wenn mit offenen Karten gespielt wird, können beide Seiten profitieren.
"Optimal ist, wenn der Patient seinen Wunsch offen anspricht", bestätigt der Allgemeinmediziner Heinz Jarmatz, Mitglied im Bundesvorstand des Deutschen Hausärzteverbandes.
Denn dies ermögliche auch dem Arzt, das eigene Vorgehen selbstkritisch zu hinterfragen.
"Ich würde das als Vertrauensbeweis sehen", betont Jarmatz.

Nicht immer zeigen sich Ärzte indes derart kooperativ.
In manchen Fällen fühlten sie sich noch immer auf den Schlips getreten, berichtet die Patientenberaterin Speck.
Sie weigerten sich dann schlicht, eine Überweisung auszustellen oder dem Patienten Kopien seiner Unterlagen auszuhändigen.
Während im ersten Fall wohl oder übel ein zweites Mal die Praxisgebühr bezahlt werden müsse, könnten Patienten die Herausgabe ihrer Krankenakte oder von Röntgenbildern verlangen.
Denn nur wenn der zu Rate gezogene Fachkollege die Möglichkeit habe, Einsicht n die Unterlagen zu nehmen, könne er auch eine fachkundige Zweitmeinung abgeben.

Besonnen reagieren
Jarmatz rät, im Konfliktfall einen kühlen Kopf zu bewahren.
"Der Patient hat ein uneingeschränktes Recht, Kopien einer Unterlagen zu verlangen", sagt der Mediziner.
Lediglich persönliche Aufzeichnungen des Arztes zur Krankengeschichte dürften zurückgehalten werden.
Insbesondere bei aufwendigen Zahnarzt-Behandlungen gehört die Zweitmeinung mittlerweile fast zum Standard.
Seitdem die Krankenkassen hier nur noch bestimmte Regelleistungen tragen, ist der Beratungsbedarf" immens hoch", wie Speck berichtet.

Wichtig sei, sich vor dem Beratungstermin einen Heil- und Kostenplan erstellen zu lassen, in dem der geplante Eingriff und seine Kosten genau aufgeschlüsselt werden.
Dennoch bleibt die letzte Entscheidung meist beim Patienten.
Ein erneutes Beratungsgespräch mit dem erstbehandelnden Arzt erleichtert die Entscheidungsfindung in den meisten Fällen.
"Ein guter Arzt wird den Patienten nicht zwischen Baum und Borke hängen lassen", sagt Jarmatz.
Auch Speck betont, dass zu einer hilfreichen Zweitmeinung ein abschließendes Gespräch mit dem Erstbehandler gehöre, in dem Patient und Arzt die verschiedenen Möglichkeiten abwägen: "Ist er dazu nicht bereit, würde ich mir überlegen, ob das der richtige Arzt für mich ist"




* Gesundheitsschuhe *
und ein riesiges Sortiment normaler Schuhe
zu sehr günstigen Preisen




Die Themen in dieser News-Woche
Vorschau für in 8 Tagen:

Diese Woche:

Themen 1:

* Mit Sport gegen Asthma *

* Tanzen ein Sport für jedes Alter *



Themen 2:

* Am Salzkonsum
scheiden sich die Geister *

"Interessiert?"
Dann drücken Sie




Nächste News:
Thema:

* Wenn der Schlaf zum Horrortrip wird *

* Mediziner warnen vor Leberentzündungen *

* niedriger Testosteron-Spiegel *



HIER... sehr umfangreiches Gesundheits-Archiv



Kinder &
nächtliche Glotze

Kinder oft nach 23 Uhr vor der Glotze
Samstags sind es 530.000 Zuschauer zwischen drei und 13 Jahren.
Der Schlaf vor zwölf ist am wichtigsten: Diese alte Erkenntnis teilen offensichtlich nicht alle Eltern.
Denn 230.000 Kinder zwischen drei und 13 Jahren sitzen zwischen 23 Uhr und Mitternacht regelmäßig vor den Bildschirmen.
Diese Zahl veröffentlichte die Marktforschungsfirma Media Control.

Laut der Studie ist der beliebteste Fernsehabend der Samstag, weil hier regelmäßig im Durchschnitt 530.000 jüngere Zuschauer vor den Fernsehern hockten.
Freitags um diese späte Stunde sind es 360.000.
Für die Studie wurden die Einschaltquoten vom 1. Januar bis zum 29. Mai dieses Jahres ausgewertet, die von der GfK-Fernsehforschung ermittelt wurden.
Laut Media Control stieg der Durchschnittswert beim Fernsehkonsum in den vergangenen Jahren kontinuierlich an.
2009 schalteten im gleichen Zeitraum 210.000 Kinder täglich zur späten Stunde ein.
2010 waren es 220.000.


Liebe Eltern
Da sollte man mal nachdenken






Gesundheits-Satire
von dem Autor: © Jeancharles 02/07
Krank im Jahre 2030
"Interessiert?"
Dann drücken Sie
Krankenhaus 2030
"Interessiert?"
Dann drücken Sie
Feminine Welt 2015
"Interessiert?"
Dann drücken Sie
* Lassen Sie sich zum Nachdenken anregen *





* Aktuelle Mitteilungen *





* Erben und Vererben *
Inforeiche Seite



* Info *


TROCKENE AUGEN
Hoffnung auf Heilung
durch Stammzellen
Menschen auf der ganzen Welt leiden unter trockenen Augen.
Dennoch kann man bei dieser Augenerkrankung bislang in manchen Fällen nur die Symptome, nicht die Ursachen therapieren.
Abhilfe könnten Stammzellen schaffen: Direkt in das erkrankte Gewebe injiziert oder im Labor zu künstlichem Gewebe gezogen und transplantiert, ermöglichen sie eine dauerhafte Heilung.
Ob durch Heizungsluft oder vermehrte Bildschirmarbeit - viele Menschen leiden unter Beschwerden wie Rötung, Kratzen oder Brennen und Veränderungen der Augenoberfläche.

"Beim trockenen Auge handelt es sich um eine Benetzungsstörung der Augenoberfläche, die nicht mehr durch eine ausreichend dicke Schicht Tränenflüssigkeit geschützt wird", erklärt Professor Dr. Gerd Geerling, Mediensprecher der Stiftung Auge und Direktor der Universitäts-Augenklinik Düsseldorf.
Stammzellen seien eine neue Therapiehoffnung für die Behandlung des trockenen Auges und bei schweren Erkrankungen der Augenoberfläche.
In Dänemark wurde dies erstmals erfolgreich erprobt.
Nach der Stammzellinjektion in die Tränendrüse traten keine Nebenwirkungen auf, die körpereigene Tränenproduktion normalisierte sich und die Beschwerden der Studienteilnehmenden ließen nach.
* Info *





Bundeszentrale für
gesundheitliche Aufklärung
* BZgA Männergesundheit *

Bundeszentrale für
gesundheitliche Aufklärung
* Ansprechpartner
für Männergesundheit *



Internet

Abzocker locken Internet-Surfer
auf ihre Seiten

Verbraucherzentrale Baden Württemberg


Die Rechnung flattert meist promt ins Haus
Auf der Suche nach Glückwunschkarten im Internet landete ein User bei einem Angebot für kostenlose Spiele zum Herunterladen.
Er meldete sich an und wurde auf eine Seite weitergeleitet, auf die er gar nicht wollte.
Er saß in der Internetfalle.

Eine Rechnung über 39,95 Euro flatterte dem User ins Haus, die er postwendend zurückschickte.
Es folgten zwei Mahnungen einer Münchner Rechtsanwältin, ein ausgefülltes Überweisungsformular beiliegend über nun 86,25 Euro.
Das Ganze mit Paragrafen "geschmückt" und der Androhung, es könne noch viel teurer werden.
Der User ignorierte das Schreiben vom Juli.
Seither herrscht Funkstille.

Der 26-jährige User ist kein Einzelfall.
Der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg liegen Tausende weitere vor.
"Die Masche ist immer die Gleiche" , erklärt Verbraucherschützerin Brigitte Sievering-Wichers.
Ein Internet-Surfer wird mit einem vermeintlichen Gratisangebot auf eine Homepage gelotst.
Das Angebot ist vielfältig: Kochrezepte, Routenplaner, Prüfungsvorbereitung.
Dort soll man sich "registrieren".
Ein Formular taucht auf, in die persönliche Daten eingegeben werden sollen.
Name, Anschrift, Telefon, E-Mail- Adresse, Bankverbindung oder Kreditkartennummer.
"Jetzt sollten die Alarmglocken
schrillen", warnt Sievering-Wichers.
für die Kosten des "Angebots" ausgeschrieben; Ziffern tauchen nicht auf.
Und aufs Euro-Zeichen wird verzichtet.
"Sichern Sie Beweise und drucken Sie die Seite aus, wenn Sie persönliche Daten weitergeben", so der Tipp.
Aufschlussreich sei ein Blick ins Impressum.
"Oft sind es Firmen mit Sitz im Ausland", beobachtet Sievering-Wichers.
Meist in der Geschäftsform einer "Ltd".
Dann sollte der Finger nur noch einmal krumm gemacht werden - um die Seite zu schließen.

Wer auf die Bauernfängerei hereingefallen ist, bekommt die Rechnung präsentiert.
Meist sind es Summen zwischen 60 und 200 Euro.
"Antworten Sie schriftlich, dass kein Vertrag zustande kam, fordern Sie Beweise.
Widerrufen sie ihn zum Beispiel vorsorglich", rät Sievering-Wichers.
Formbriefe dafür gibt es bei der Verbraucherzentrale.
Auch wenn in der Folge mit Anwalt und Inkassobüro gedroht wird: "Nicht einschüchtern lassen."
Erst wenn vom Amtsgericht ein Mahnbescheid kommt, muss man reagieren.
"Aber das ist uns noch nicht vorgekommen", sagt Sievering- Wichers.
Denn der Anbieter muss beweisen, dass ein rechtsgültiger Vertrag zustande kam.
Und er habe meist schlechte Karten.

Dennoch: Das Geschäft mit dem Erschrecken floriert und spült Hunderte Millionen in die Taschen von Internet-Abzockern und Abmahnanwälten.
Nicht der Einzelfall macht beide reich.
Die Masse macht Kasse.


Vorsicht bei Lernhilfen im Internet
Das Internet bietet viele Hausaufgabenhilfen für Schüler - Eltern müssen dabei aber aufpassen, dass ihre Kinder im Netz keinen Abzockern auf den Leim gehen.
Bei unseriösen Anbietern sei die Abfrage von Referaten oder Formeln oft mit versteckten Kosten verbunden, sagt Mechthild Appelhoff vom Verein Internet-ABC in Düsseldorf.
Bei vermeintlichen Gratis-Angeboten handelten sich Schüler so leicht ein mehrjähriges Abonnement ein, für das die Anbieter dann teilweise bis zu mehrere Hundert Euro verlangen.

Eltern sollten ihre Kinder daher über solche Gefahren aufklären, bevor sie ihnen das Internet als Hausaufgabenhilfe bereitstellen, rät die Expertin der Landesanstalt für Medien in Nordrhein-Westfalen.
Zudem müssen Eltern die Kosten, die ihre Kinder unwissentlich angehäuft haben, in solchen Fällen oftmals nicht hinnehmen: Ein von Minderjährigen abgeschlossener Vertrag sei ohne Einverständnis der Eltern ungültig.






* Kurt Tucholsky: *
* Wenn die Börsenkurse fallen... *



Aus gegebenem Anlass sei an das Gedicht von
Kurt Tucholsky aus dem Jahre 1930 erinnert.
Vor 78 Jahren!
Es klingt doch, als wäre es
gestern geschrieben worden...


Wenn die Börsenkurse fallen

Wenn die Börsenkurse fallen,
regt sich Kummer fast bei allen,
aber manche blühen auf:
Ihr Rezept heißt Leerverkauf.

Keck verhökern diese Knaben
Dinge, die sie gar nicht haben,
treten selbst den Absturz los,
den sie brauchen - echt famos!

Leichter noch bei solchen Taten
tun sie sich mit Derivaten:
Wenn Papier den Wert frisiert,
wird die Wirkung potenziert.

Wenn in Folge Banken krachen,
haben Sparer nichts zu lachen,
und die Hypothek aufs Haus
heißt, Bewohner müssen raus.

Trifft's hingegen große Banken,
kommt die ganze Welt ins Wanken -
auch die Spekulantenbrut
zittert jetzt um Hab und Gut!

Soll man das System gefährden?
Da muß eingeschritten werden:
Der Gewinn, der bleibt privat,
die Verluste kauft der Staat.

Dazu braucht der Staat Kredite,
und das bringt erneut Profite,
hat man doch in jenem Land
die Regierung in der Hand.

Für die Zechen dieser Frechen
hat der Kleine Mann zu blechen
und - das ist das Feine ja -
nicht nur in Amerika!

Und wenn Kurse wieder steigen,
fängt von vorne an der Reigen -
ist halt Umverteilung pur,
stets in eine Richtung nur.

Aber sollten sich die Massen
das mal nimmer bieten lassen,
ist der Ausweg längst bedacht:
Dann wird bisschen Krieg gemacht.


* © Kurt Tucholsky, 1930 *
veröffentlicht in "Die Weltbühne"





* Mach den Impfcheck *



Was ist eine Schutzimpfung?
Baden-Württemberg wird masernfrei.
Mach mit!
Aufgrund von Impfungen gibt es Masern in vielen Teilen der Welt nicht mehr.
Die Weltgesundheitsorganisation WHOFF hat es zum Ziel gemacht, bis zum Jahr 2010 die Masernerkrankungen in Europa auszurotten.
Länder wie Schweden, Tschechien und Argentinien haben es vorgemacht:
Dort ist die Bevölkerung gegen Masern geschützt.
In Ländern, in denen das nicht der Fall ist, kann sich die Infektionskrankheit weiter ausbreiten.
Auch in Baden-Württemberg ist der Impfschutz der Bevölkerung gegen Masern noch nicht ausreichend.
Besonders bei den Jugendlichen in Baden-Württemberg finden sich Lücken in den Impfbüchern.

Mach den Impfcheck und stell sicher,
dass du gegen Masern geimpft bist


Wie schlimm sind die Krankheiten?
An den Kinderkrankheiten Masern, Mumps und Röteln können auch Jugendliche erkranken, diese Krankheiten können dann viel schlimmer verlaufen als im Kindesalter und dann sogar das Gehirn schädigen.
Hepatitis B wird durch ein Virus verursacht, das man im Blut, im Sperma und im Speichel findet.
Es verursacht eine Leberentzündung, die die Leber schwer schädigen oder sogar zerstören kann.
Eine Infektion mit Humanen Papillomviren kann bei Mädchen und Frauen zu Gebärmutterhalskrebs führen.
Eine HPV-Impfung beugt der Infektion und einer unter Umständen tödlich verlaufenden Krebserkrankung vor.
Mehr zu den Krankheiten erfährst du bei uns im Internet.

Ist Impfen gefährlich?
Impfstoffe gehören heute zu den sichersten Arzneimitteln.
Sie sind gut verträglich und nebenwirkungsarm.
Dennoch gibt es Impfreaktionen wie zum Beispiel Schwellungen oder Rötungen an der Einstichstelle oder Beschwerden ähnlich wie nach einer Erkältung.
Impfreaktionen zeigen, dass der Körper auf die Impfung reagiert.
Sie klingen nach einigen Tagen wieder ab.
Das Risiko, durch eine Impfung zu erkranken, ist extrem gering.
Infektionskrankheiten kommen dagegen häufig vor und können dich und andere dauerhaft schädigen.
Die Kosten für die genannten Impfungen tragen in der Regel bis zum 18. Geburtstag die Krankenkassen.

Mach den Impfcheck
Bei Mumps kriegst du einen dicken Hals, bei Windpocken Streuselkuchen im ganzen Gesicht und bei Masern rote Augen und fiese Hautrötungen.Harmlos klingende Infektionskrankheiten setzen einen nicht nur außer Gefecht - sie sind auch gefährlich.
Heute gibt es gegen nahezu alle gefährlichen "Kinderkrankheiten" Impfstoffe.
Die Schutzimpfungen regen den Körper an, Abwehrkräfte zu bilden, damit er künftig Erreger abwehren kann.
Dabei solltest du darauf achten, dass ein vollständiger Impfschutz aufgebaut wird und vor allem erhalten bleibt.
Es gibt keine generelle Impfpflicht - du musst dich selbst darum kümmern.
Auf www.lungenaerzte-im-netz.de erfährst du, wogegen du geschützt bist und welche Impfungen du noch nachholen oder wieder auffrischen solltest.
Mach den Impfcheck!

Was ist eine Schutzimpfung?
Bei einer Schutzimpfung werden abgeschwächte oder abgetötete Erreger geimpft, gegen die der Körper dann vorsorglich Antikörper produziert.
Zugleich "merkt" sich der Körper wichtige Eigenschaften der Erreger.
Dieses "Gedächtnis" hilft dem Körper, wenn er später wieder von diesen Krankheitserregern angegriffen wird.
Er kann dann schneller die richtigen Antikörper bilden.
Die Impfung beugt also vor.

Krankheiten, gegen die du geimpft sein solltest
Masern, Mumps, Röteln, Hepatitis B, Kinderlähmung, Keuchhusten, Windpocken, Diphtherie, Wundstarrkrampf, Gebärmutterhalskrebs, FSME, Influenza und Meningitis C.




Wenn Kinder gemobbt werden
Ein aktuelles Thema
Michaela, 13 Jahre, und die gleichaltrige Daniela sind an ihrer Hauptschule gefürchtet.
Sie setzen ihre Mitschüler und -schülerinnen unter Druck - mal körperlich, mal sprachlich.
Als Jonas nicht tut, was er Michaela versprochen hat, bricht sie ihm mit einem kurzen Schlag das Nasenbein.
Das hat sie von ihrem 19-jährigen Bruder gelernt.
Selbst hatte sie erfahren: Als sie einmal ihrem Vater widersprach, holte der kurz und heftig aus und versetzte seiner Tochter einen Schlag.
Jonas ist ein bevorzugtes Opfer der beiden Mädchen.
"Der lässt sich alles gefallen.
Der macht sogar die Hausaufgaben für uns.
Wenn nicht", so Michaela grinsend, "dann setzt es was, oder wir drohen ihm."
Als Jonas mal wieder nicht pariert, schickt Daniela drei ältere Jungen bei Jonas Vater vorbei, die ihm das Auto zerkratzen.

Die Berichte über Mobbing in der Schule häufen sich.
Mobbing ist Bestandteil eines aggressiven Verhaltens, das darauf ausgerichtet ist, jemand anderen gezielt zu schädigen.
Beim Mobbing spielt - das zeigen Michaela und Daniela - der soziale Zusammenhang eine ganz zentrale Rolle.
Mobbing findet meist in einer stabilen Gruppe statt, die sich durch ungleiche Machtverhältnisse auszeichnet.
Der Täter oder die Täterin verfügen über physische Kräfte oder verbale Fähigkeiten, die sie in eine Chef- oder Bestimmerrolle bringen.
Das Opfer kann sich dem Druck oder der Schädigung nicht entziehen, es öffnet sich nur spät anderen, um die Übergriffe mitzuteilen.
Von Mobbing redet man, wenn die Verhaltensmuster über einen längeren Zeitraum stattfinden, sich in immer neuen quälenden Varianten wiederholen.
Um Mobbing zu unterbinden bzw. präventiv zu verhindern, sind Maßnahmen auf vier Ebenen vonnöten:
  • Mobbing wird unterstützt (nicht erzeugt!) durch ein unfreundliches, unsoziales Schulklima. Mobbing findet oft in wenig einsehbaren Räumen, Gängen, Fluren und Ecken statt, wo Aufsicht fehlt oder keine Verhaltensregeln festgelegt sind.

  • Soziale und kommunikative Fähigkeiten der Schüler können Mobbing nicht verhindern, aber sie vermögen es zu begrenzen und abzubauen.
  • Mit den Tätern sind Einzelgespräche zuführen, es ist auf Wiedergutmachung zu drängen.
    Die Einbeziehung der Eltern ist dabei unumgänglich - häufig leider unmöglich.
    Die Täter sind mit den Folgen ihres Tuns zu konfrontieren, um Schuldbewusstsein aufzubauen, ein moralisches Gewissen zu entwickeln.
    Michaela und Daniela beispielsweise kamen in eine Förderklasse.
    Dort hatten sie eine verhaltenstherapeutische Begleitung.
    Zwei Jahre nach ihren Taten machten sie den Hauptschulabschluss.
    Mittlerweile haben sie sich zu selbstbewussten jungen Frauen entwickelt.

  • Beim Mobbing vergisst man häufig die Opfer.
    Während man sich um die Täter kümmert, übersieht man die Geschädigten.
    Gerade beim Mobbing kommt es darauf an, dass das Opfer Selbstsicherheit und Selbstbewusstsein entwickelt.
    Dabei sind nicht nur sprachliche Kompetenzen gefragt, um dem Übergriff zu begegnen.
    Genauso wichtig ist es, dass sich das Selbstbewusstsein auch körperlich ausdrückt, das Kind bzw. der Jugendliche ein Recht auf körperliche Unversehrtheit ausstrahlt - nach dem Motto "Fass mich nicht an!".
    Hilfe zur Selbsthilfe ist notwendiger denn je, um den Opfern das Gefühl zu vermitteln, sich eigenständig gegen Übergriffe behaupten zu können.




  • Warnung vor mehr falscher Arznei
    Gefahren von Herz-Kreislauf-Problemen und verschleppten Infektionen steigen
    Angesichts immer mehr gefälschter Arzneimittel in Deutschland haben Regierung und Industrie vor erheblichen Risiken für die Gesundheit gewarnt.

    Immer mehr Menschen in Deutschland werden Opfer gefälschter Arzneimittel.
    Der Zoll beschlagnahmte 2007 Arzneien im Wert von 8,3 Millionen Euro, nach 2,5 Millionen Euro im Vorjahr.
    Die Gefahren von Herz-Kreislauf-Problemen, verschleppten Infektionen und zahlreiche andere Risiken wachsen, auch wenn anders als etwa in den USA hier wohl noch keine Toten zu beklagen sind.

    Gepanscht wird längst nicht mehr nur auf eigene Faust im Hobbykeller, organisierte Kriminelle haben falsche Medikamente als lukrative Finanzquelle entdeckt.
    "Es geht um Leib und Leben und Gesundheit", warnte Frank Lippert vom Bundeskriminalamt (BKA) in Berlin.

    Viele Betroffene nehmen die Gefahren in Kauf
    Mitunter erhalten die Opfer verschmutzte oder falsch dosierte Mittel im Glauben, eine korrekte Therapie gegen ihre Krankheiten zu bekommen.
    So führte verunreinigter Gerinnungshemmer aus China in mindestens 31 Fällen in Deutschland zu teils schweren Nebenwirkungen; in den USA wurden 81 Todesfälle gemeldet.
    Staatsanwälte ermitteln auch gegen Apotheker, die minderwertige Krebsmittel aus Asien, Lateinamerika oder Osteuropa billig eingekauft und zum Normalpreis an Praxen und Kliniken verkauft haben sollen.
    Viele Betroffene nehmen die Gefahren auch in Kauf, wie der zuständige Experte im Gesundheitsministerium, Arnold Schreiber, bei einer Veranstaltung des Verbands Forschender Arzneimittelhersteller kopfschüttelnd erläuterte.

    Gefälschte Medikamente werden
    meist im Internet vertrieben.
    So würden Muskelaufbaupräparate in Fitnessstudios oder Dopingmittel oft unter der Hand verkauft.
    Viele holten sich gefälschte Potenz- oder Schlankheitsmittel via Internet ins Haus - und sparten sich vermeintlich peinliche Gespräche mit dem Arzt.
    Und wie ein Katz-und-Maus-Spiel gestaltete sich der Versuch, sämtliche Bezugsquellen eines angeblich traditionellen chinesischen Mittels im Netz trockenzulegen.

    Nutzer machten sich in Blogs und Foren immer wieder gegenseitig aufmerksam, wie man das Mittel noch kriegt - in Wahrheit eine hochriskante Chemikalie.
    Der Anteil der Arzneifälschungen in Apotheken und legalem Internethandel liegt laut BKA und Regierung nur bei rund einem Prozent.
    Das Problem sind die immer neuen illegalen Online-Seiten.
    Offizielle Zahlen zu Fälschungen und so entstandenen Schäden in Deutschland gibt es nicht - die Experten warnten vor Panikmache, sprachen aber von zunehmenden Gefahren und einem "Dunkelfeld".

    Zuständig für die Arzneimittelüberwachung sind in Deutschland sind die Länder - die Fälscher treiben ihre Machenschaften aber oft weltweit.
    Mehr Gewinn als mit Rauschgift könne man teils mit Anabolika machen, sagt Lippert.
    Selbst Terroraktivitäten sollen so finanziert werden.
    Mit einem Fälschungsanteil von einem Viertel bis zur Hälfte sind die meisten Leidtragenden in Entwicklungsländern zu finden.
    So waren 50 Prozent der bei einer internationalen Fahndung in Südostasien gefundenen Malaria-Mittel Fälschungen mit zu geringer Dosis.
    Nicht nur die Krankheit wurde unzureichend bekämpft, auch resistente Erreger konnten sich bilden.

    Mit mehreren Vorstößen versuchen nun Länder, Regierung und Arzneimittelhersteller den Kampf gegen die Panscher zu forcieren:
    Nicht mehr nur die Fälschung fertiger Mittel, sondern die von Wirkstoffen soll bestraft werden.
    Inspektionen in Drittländern sollen verstärkt werden.
    Das Internet soll in einer neuen Zentralstelle der Länder in Bonn ständig durchforstet werden.
    Ein verbesserter Strichcode auf Verpackungen soll legale Mittel auszeichnen.
    Doch Schreiber dämpft die Erwartungen:
    So lange die Leute nicht überzeugt sind, ihre Finger davon zu lassen, kann man dem nicht beikommen.

    Schutz vor Fälschungen
    Die meisten illegalen Arzneimittel werden über das Internet vertrieben.Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte rät
    zu genauer Prüfung:
    "Arzneimittelwerbung per unverlangter Mail oder das Angebot, verschreibungspflichtige Arzneimittel ohne Rezept liefern zu können, sind Hinweise auf unseriöse Anbieter."

    Auch wenn allgemeine Geschäftsbedingungen fehlen, sollte man die Finger davon lassen. Unklare Aussagen deuten auf unseriöse Geschäftspraktiken hin. Die Alarmglocken sollten auch schrillen, wenn fremdsprachige Beipackzettel geliefert werden, Präparate ohne Angabe einer Chargennummer und ordentlichen Verpackungen.





    Hier ist es etwas zu voll geworden
    Sehen Sie doch bitte HIER...
    nach, was ausgelagert werden musste!!




    Sozialgesetzbuch (SGB) * Neuntes Buch (IX)
    SGB IX 01052004b.pdf



    Seit dem 1. Mai 2002 ist das BGG in Kraft.
    Es regelt die Gleichstellung behinderter Menschen im Bereich des öffentlichen Rechts, soweit der Bund zuständig ist, und ist ein wichtiger Teil der Umsetzung des Benachteiligungsverbotes aus Artikel 3 Absatz 3 Satz 2 Grundgesetz
    („Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden“).
    HIER... mehr darüber



    ABKÜRZUNGSLEXIKON
    * Probleme bei *
    * medizinischen Begriffen ?? *

    "Suchen Sie einen Begriff ?"
    * Dann klicken Sie auf das Buch *





    * Gute Tipps *


    Tipp der Woche
    ************

    HIER... erfahren Sie mehr darüber


    Rat von
    Zahnarzt Dr. Johann Georg Schnitzer
    HIER....

    * "Dr. Schnitzer's Geheimnisse der Gesundheit" *


    BKMF
    Bundesverband Kleinwüchsige Menschen
    und ihre Familien e.V.

    HIER....

  • Information und Aufklärung

  • Interessenvertretung und Beratung

  • Zusammenarbeit mit Medizinern, Psychologen, Fachleuten aus sozialen und pädagogischen Bereichen, Frühförderstellen, Institutionen und Behörden.



  • Neues Internetportal
    "Innere Kündigung"

    Wenn Arbeitnehmer "innerlich kündigen", liegt das oft an enttäuschten Erwartungen auf Anerkennung und Wertschätzung.
    Besonders betroffen seien daher ängstliche, depressive und unsichere Menschen, erläutern Experten der Fachhochschule Heidelberg jetzt auf einem neuen Internetportal.
    Unter www.innerekuendigung.de haben Psychologen und Wirtschaftspsychologen dort zahlreiche Informationen zu dem Phänomen zusammengetragen.
    Die Webseite richtet sich auch an Betroffene und ermöglicht es diesen außerdem, an einer Studie teilzunehmen.

    Von einer "inneren Kündigung" sprechen die Experten, wenn Mitarbeiter sich nicht mehr für ihren Arbeitgeber einsetzen und ihre Leistung auf das Notwendigste einschränken.
    Dies schade nicht nur dem Unternehmen, sondern auch dem Arbeitnehmer selbst:
    "Die betroffenen Mitarbeiter leiden unter Stress, weil sie sich täglich verstellen und verstecken müssen", erläutert Prof. Ralf Brinkmann.
    Kurzfristig können schon Maßnahmen zur Verbesserung des Arbeitsumfeldes helfen.
    Langzeitbetroffenen sei eine professionelle Beratung etwa durch einen Psychologen zu empfehlen.




    Mal darüber nachdenken
    * Meinung *
    * zu Behinderung *

    * folgender Text hat *
    * Kranker für Kranke erreicht: *


    Behinderung beginnt im Kopf der "Normalen",
    die glauben, dass sie etwas Besseres sind,
    und vergessen,
    dass sie durch einen Schicksalsschlag von
    heute auf morgen genauso behindert sein können



    * Zitate *


    Zitate sind etwas Feines.
    Sie können das Salz in der Suppe sein.

    Die Zeit vergeht nicht schneller als früher, aber wir laufen eiliger an ihr vorbei.

    George Orwell, engl. Schriftsteller (1903-1950)


    Nachsicht ist die höflichste Form der Gleichgültigkeit.

    Abel Bonnard, franz. Schriftsteller (1883-1968)


    Eine Gelegenheit, den Mund zu halten, sollte man nie vorübergehen lassen.

    Curt Götz, deutscher Schriftsteller (1888-1960)


    Wenn man glücklich ist, soll man nicht noch glücklicher sein wollen.

    Theodor Fontane, deutscher Schriftsteller (1819-1898)


    Der Vorteil der Klugheit ist, dass man sich dumm stellen kann.
    Das Gegenteil ist schon schwieriger.

    Kurt Tucholsky, Schriftsteller (1890-1935)



    Das Politikloch
    Das Politikloch ist gesundheitsschädlich!
    Dauernd fordern Politik-Hinterbänkler Hühnerkram:
    Kein Blick für das Wesentliche!
    Langsam leiden die Bürger an Polit-Bulimie:
    "Erst zuhören, dann kotzen!"


    Das Rückgrat ist bei manchen Politikern unterentwickelt -
    vielleicht weil es so wenig benutzt wird.

    Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat.
    Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen.
    Loriot, Komiker und Regisseur (geb. 1923)


    Was ist der Unterschied zwischen Tief "Daisy" und der CDU?
    "Daisy" legt das Land lahm, die Union sich selber.




    Juni 2022

    Illusionen...

    Die Menschen verlieren zuerst ihre Illusionen, dann die Zähne und zuletzt ihre Laster.

    Hans Moser,
    österr. Schauspieler
    (1880-1964)

    Juni 2022

    das Absurde...

    Wer sich an das Absurde gewöhnt hat, findet sich in unserer Zeit gut zurecht.


    Eugène Ionesco,
    franz. Schriftsteller
    (1909-1994)





    wo es allemal lohnt tief darüber nachzudenken
    Neujahrsgebet

    Herr, setze dem Überfluss Grenzen
    und lasse die Grenzen überflüssig werden.

    Lasse die Leute kein falsches Geld machen
    und auch das Geld keine falschen Leute.

    Nimm den Ehefrauen das letzte Wort
    und erinnere die Männer an ihr erstes.

    Schenke unseren Freunden mehr Wahrheit
    und der Wahrheit mehr Freunde.

    Bessere solche Beamte, Geschäfts- und Arbeitsleute,
    die wohl tätig, aber nicht wohltätig sind.

    Gib den Regierenden gute Deutsche
    und den Deutschen eine gute Regierung.

    Herr, sorge dafür, daß wir alle
    in den Himmel kommen
    --- aber nicht sofort.

    vom Pfarrer von St. Lamberti zu Münster
    aus dem Jahre 1883





    * Mediensplitter Teil 1 *


    Hier finden Sie immer kleine neue
    Gesundheits-Infos aus den Medien

    * !!! *




    Wutanfälle bei Alzheimer

    Wutanfälle von Alzheimer- Patienten können unterschiedliche Ursachen haben.
    Darauf weist die Alzheimer Forschung Initiative (AFI) hin.
    Nehmen die Betroffenen eine Situation als überfordernd wahr, reagieren sie manchmal aggressiv.

    Auch fremde Menschen, laute Geräusche oder grelles Licht können Aggressionen hervorrufen.
    Angehörigen fällt es oft schwer, damit umzugehen.
    Die AFI rät dazu, das Verhalten des oder der Erkrankten nicht persönlich zu nehmen.
    Feste Routinen helfen Wutanfällen vorzubeugen.

    Wer gleich zu
    Mediensplitter 2 möchte, drückt auf

    Top Five Links der Woche:


    * Life Line Gesundheitsportal *

    * GesundheitPro *

    * DiabetesPro *

    * Qualimedic *

    * Senioren Ratgeber *

    HIER... kommen Sie zu meinem sehr reichhaltigen "Gesundheits-Archiv"




    * Kürzungen *


    Bundesrichter korrigieren Kürzungen
    der Versicherer bei Erwerbsminderung
    Frührentner vor Gericht erfolgreich

    Kassel - Ein weit reichendes Urteil hat das Bundessozialgericht gefällt:
    Die gesetzlichen Rentenversicherer sind nicht berechtigt, Erwerbsminderungsrenten, die vor dem 60. Geburtstag beginnen, um bis zu 10,8 Prozent zu reduzieren.

    So sieht die Praxis derzeit noch aus:
    Beginnt eine Erwerbsminderungsrente vor dem 63. Geburtstag, wird sie um bestimmte Prozentsätze gekürzt - so wie es inzwischen bei fast allen vorzeitigen Altersrenten der Fall ist.
    Wird die Erwerbsminderungsrente mit 60 Jahren bezogen, werden 10,8 Prozent von der bis dahin erarbeiteten Rente abgezogen werden - und das lebenslang.
    Das sind immerhin noch 7,2 Prozent weniger als bei einem Altersrentenbeginn mit 60, für den keine Vertrauensschutzregelung beansprucht werden kann.
    Die Kürzungen bei den Erwerbsminderungsrenten wurden beschlossen, nachdem vor einigen Jahren die Abschläge bei den vorzeitigen Altersrenten eingeführt worden waren.
    Der Gesetzgeber befürchtete, dass die Versicherten wegen der Einbußen bei Inanspruchnahme einer vorzeitigen Altersrente vermehrt auf den Bezug einer Erwerbsminderungsrente ausweichen könnten.

    Die gesetzlichen Rentenversicherer haben die Kürzungsregel weit ausgelegt und sie auch auf Frührenten angewandt, die vor dem 60. Geburtstag - der ersten Möglichkeit, die Altersrente abzurufen - beginnen.
    Hat eine Erwerbsminderungsrente beispielsweise mit 58 Jahren begonnen, so wurde bisher der maximale Kürzungssatz von l0,8 Prozent fällig.
    Entsprechendes gilt für diejenigen, die früher wegen einer gesundheitlichen Beeinträchtigung ihr Rentenkonto angezapft haben.

    Das Unangenehme daran:
    Die Kürzung gilt lebenslang, also auch beim späteren Übergang in die Altersrente, der auf jeden Fall mit 65 Jahren ansteht.
    Das Bundessozialgericht hält die Auslegung der Rentenversicherer für "gesetz- und grundrechtswidrig"
    (AZ: B 4 RA 22/05 R).
    Der Gesetzgeber habe diese Möglichkeit mit keiner Silbe im Sozialgesetzbuch (SGB) verankert.
    Ein Paragraf (§ 77 Absatz 2 Satz 3 SGB VI) besage vielmehr ausdrücklich, "dass die Zeit des Bezuges einer Rente vor Vollendung des 60. Lebensjahres des Versicherten nicht als vorzeitige Inanspruchnahme" gelte, die eine im Regelfall lebenslange Rentenkürzung rechtfertige.
    Entsprechendes sei auch nicht aus den Gesetzesmaterialien zu entnehmen.

    Geklagt hatte eine 42-jährige Rentenversicherte, die auf Grund einer Übergangsregelung einen Rentenabschlag von 8,1 Prozent hinnehmen sollte.
    Das entspricht bei einem Rentenanspruch von 1.000 € monatlich 81 €.
    Das Gericht sprach der Frau rückwirkend ab 2003 die volle Erwerbsminderungsrente zu.
    Für Rentenantragsteller, deren Bescheide noch nicht bestandskräftig sind, dürfte dies ebenfalls gelten.
    Allerdings will die Deutsche Rentenversicherung Bund (früher: BfA), die in Kassel vor dem Bundessozialgericht beklagte Partei war, zunächst die Urteilsbegründung abwarten.
    Ob diejenigen Vorzeitigen, bei denen die einmonatige Einspruchsfrist gegen ihren Rentenbescheid (mit gekürzter Rentenzahlung) bereits abgelaufen ist, ebenfalls vom Urteil des Bundessozialgerichts profitieren können, ist eher unwahrscheinlich.



    * Buchvorstellungen *





    Gedichte von Elli Michler
    Es erwarten Sie
    gefühlsbetonte Gedichte











    * Mediensplitter 2 *


    Hier finden Sie immer kleine neue
    Gesundheits-Infos aus den Medien




    Tagebuch bei Schmerzen



    Ob Migräne, Rückenschmerzen, Arthrose oder eine Krebsbehandlung: Es kann hilfreich sein, Tagebuch über die eigenen Schmerzen zu führen.
    So fällt leichter festzustellen, wann und warum sich die Beschwerden besonders stark melden.
    Darauf weist die Stiftung Gesundheitswissen hin.

    Die Notizen sind oft auch für den Arzt hilfreich, um die Erkrankung besser verstehen und behandeln zu können.
    Für verschiedene Erkrankungen gibt es Muster-Tagebücher, die man zum Beispiel bei der Stiftung herunterladen und ausdrucken kann.



    Haben Sie noch Fragen zur Gesundheitsreform?
    Hier bekommen Sie Hilfe

    Dies sind die wichtigsten Beratungsstellen der größten Kassen:


    Allgemeine Ortskrankenkassen (AOK)
    Kostenlose Telefon-Hotline:
    0800/011 44 33
    Bis 18. Januar täglich 9°° bis 17°° Uhr besetzt,
    Infos von Mo. bis Fr. auch in 1.500 Geschäftsstellen.
    Internet:

    www.aok.de

    Barmer Ersatzkasse
    Telefon-Hotline: 01801/ 11 01 30
    Ortstarif, von 10 bis 16 Uhr Service für Versicherte aller Kassen, sonst
    wochentags von 7 bis 20 Uhr für Barmer-Versicherte.
    Infos von Mo. bis Fr. auch in 1.040 Geschäftsstellen.
    Internet:

    www.barmer.de

    Deutsche Angestellten- Krankenkasse(DAK)
    Telefon-Hotline: 01801/32 53 25
    Ortstarif, Mo. bis Fr. 8 bis 20 Uhr,
    Auskunft auch von Mo. bis Fr. in 790 Geschäftsstellen.
    Internet:

    www.dak.de

    Gmünder Ersatzkasse (GEK)
    Kostenlose Telefon-Hotline: 0800/ 4 35 46 36
    Mo. bis Do., 7 bis 17.30 Uhr;
    Fr., 7 bis 16 Uhr,
    Infos von Mo. bis Fr. in 180 Betreuungsstellen.
    Internet:

    www.gek.de

    Techniker-Krankenkasse (TK)
    Telefon-Hotline: 01802/ 85 85 85
    Montag bis Freitag, 7 bis 22 Uhr,
    6 Cent pro Gespräch (Festnetz, Inland).
    Infos von Montag bis Freitag auch in den 200 Servicestellen.
    Internet:

    www.tk-online.de

    Tipp für alle Kranke
    Claudia Röttger
    Chefredakteurin
    Mit Spickzettel zum Arzt

    Geht es Ihnen auch so?
    Kaum sitzen Sie Ihrem Arzt gegenüber, fällt Ihnen nicht mehr ein, was Sie zu Ihrem Fall noch wissen wollten.
    "Kann ich noch etwas für Sie tun?" Plötzliche Leere im Kopf.
    "Das war's dann also, Frau Müller. Bis zum nächsten Mal!"
    Der Arzt lächelt Sie freundlich an, schüttelt Ihnen die Hand und schiebt Sie aus dem Besprechungszimmer.
    Und sobald Sie wieder auf der Straße stehen, schießen Ihnen die Fragen, die Sie dem Doktor unbedingt stellen wollten, durch den Kopf.

    Viele Patienten leiden unter einem solchen "Weißkittel-Syndrom".
    Für sie ist es umso wichtiger, einen Arztbesuch gründlich vorzubereiten.
    Machen Sie sich deshalb vor dem Termin beim Arzt Notizen.
    Schreiben Sie auf, was Ihnen unklar geblieben ist oder was Sie zu Ihrer Krankheit, zu Therapiemöglichkeiten und Heilungschancen noch wissen wollen.
    So vergessen Sie in der Aufregung nichts.

    Für den kleinen Spickzettel für die Sprechstunde brauchen Sie sich nicht zu schämen. Im Gegenteil.

    Gut informierte Patienten machen besser bei der Behandlung mit.
    Und das freut auch Ihren Arzt.


    lich,
    Ihre Claudia Röttger


    Der VdK informierte zum Thema Beipackzettel
    Arzneibeipackzettel lesbar formulieren

    Seit 1989 werden in der Europäischen Union Packungsbeilagen für Arzneimittel gefordert.
    Wie diese zu gestalten sind und welche Angaben gemacht werden müssen, wurde 1992 geregelt.
    Danach muss die Packungsbeilage eindeutig und für den Patienten verständlich und gut lesbar verfasst sein.

    Der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie hat Anfang 2001 zwar gemeinsam mit dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Herstellern ein Konzept entwickelt, dass Beipackzettel patientenfreundlicher machen soll.
    Aber ist dieses Konzept auch umgesetzt worden?

    Betrachtet man nur die Länge vieler Beipackzettel, wird allein dadurch die Angst beim Patienten geschürt.
    Folge: Der Beipackzettel wird erst gar nicht gelesen oder vorzeitig beiseite gelegt, sodass wesentliche Inhalte nicht zur Kenntnis genommen werden.
    Dazu muss man wissen, dass es bestimmte Formulierungen gibt, um Nebenwirkungen zu erläutern.
    "Sehr häufig" heißt beispielsweise "bei mehr als zehn Prozent der Behandlungen".
    "Sehr selten" steht für ein Problem, das bei weniger als einem von 10.000 Behandelten auftrat.

    Aber wer weiß das schon?
    Und Nebenwirkungen werden nach Organsystemen geordnet.
    Beispiel: Bei Schmerzmitteln treten manchmal Magengeschwüre auf.
    Hat ein Patient Bauchschmerzen, findet er im Beipackzettel unter Verdauungstrakt die möglichen Symptome und Anweisungen für das weitere Verhalten.
    Die meisten Menschen haben jedoch einen solchen Horror vor dem Inhalt des Beipackzettels, dass sie aus lauter Angst vor dem Inhalt diesen nicht lesen, mit allen Folgen, die sich daraus ergeben können.

    Aber das ist eigentlich nicht der Zweck der Übung.
    Schließlich soll der Beipackzettel den Patienten über das jeweilige Medikament aufklären, nicht aber das Problem für die Pharmaindustrie lösen, welche Folgen die Einnahme des jeweiligen Medikaments haben kann.
    Gerade deshalb wäre es wichtig, zwar den Beipackzettel beizubehalten, ihn aber auch für jeden Patienten so lesbar zu machen, dass ihm die Angst genommen und er veranlasst wird, das Medikament einzunehmen.
    Denn das ist doch der Sinn der Sache.
    Daher so1lte das Bundesinstitut für Arzneimittel von Zeit zu Zeit prüfen, wie die Beipackzettel noch weiter lesbar und verständlicher gemacht werden können.
    Walter Hirrlinger


    Hier kommen Sie zur VdK-HP





    Thema: © COPYRIGHT


    Kranker für Kranke bekommt sehr oft von Stammbesuchern Texte/Bilder etc. zugemailt, wo oft aber der/die AutorIN nicht benannt wurde und man davon ausgeht daß es Gedankengut des Zusenders ist.

    Sollte ich in irgendeiner Weise gegen das COPYRIGHT Gesetz verstoßen haben, bitte ich Sie das zu entschuldigen und um Benachrichtigung per Mail, ich werde dann das Gif, Bild oder den Artikel umgehend löschen.
    Dabei möchte ich wie schon erwähnt aber nochmals zu Bedenken geben, dass ich als Schwerbehinderter ohne jegliche finanzielle Unterstützung meine Homepage betreibe, um anderen kranken Menschen Informationen, Poesie und auch Lustiges zukommen lassen.

    Man mir wie schon erwähnt auch oft Texte/Bilder etc. zusendet, um mir hinsichtlich meiner Handicaps etwas Erleichterung zu verschaffen.
    Den hier zugrunde gelegten Anforderungen gute Infos an Kranke weiter zu geben, erfordern oft trotz vieler Schmerzen Disziplin!!

    Dies möge Ihre Toleranz anregen.
    Wenn Sie dennoch auf eine Löschung bestehen schicken Sie mir Ihre Mail.
     
       
    © 2004 - 2022 by Hubert Wissler
      created by Hubert Wissler, Ludwigsburg-Poppenweiler