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Über mich ??

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* Teil 11 *
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* Lebenslügen *
* Seelennacht *
* Seelenquelle *
* Baum im Seelenhain *




Lebenslügen
Leben auf modrig-morastigem Grund


Lebenslügen
fest gerammt im Unterbewusstsein
zum eigenen Glauben erhoben
dank endloser Wiederholungen

Lebenslügen
ohne die Stützpfeiler der Wahrheit
versinken
abtauchen
in dein
inneres Venedig -
in seine
Maskerade -
ins Spiel der
Commedia dell'Arte

Leben?

* © Schlossfee 27.12.2005 *
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Seelennacht


Heut nacht geh ich durch Sternenwiesen
quer übers Silberfirmament
Ein Sternchen muß gerade niesen
weil auf der Welt ein Auge tränt

Ein Zauber will mich fest umschlingen
ganz eins bin ich mit der Magie
Ich höre Sphärenstimmen singen
schwinge mit in Harmonie

Ich bin die Seele - bin das Leben
in diesem Himmelsarenal
Hier gibt's kein irdisches Bestreben
man selbst ist Echo und auch Schall

Ich wiege in der Stratosphäre
so wenig wie Gedankengut
Ich bin nur eine Menschenseele und nähre
mich von Mondesglut

Traumlichter tanzen auf den Straßen
dieser Himmelsgalaxie
Sternschnuppen glühen und verblassen
spektrale Farbensymphonie

Die Seele kann nun ruhig schlafen
im Sternenbett der Himmelsnacht
Es gibt nicht einen Paragraphen
weil über uns das GROSSE wacht

* © Schlossfee 23.01.2006 *
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Seelenquelle

Sprudelnd speien
Träume und Hoffnungen
aus deiner Seelenquelle

Frierend versinken
Ängste und Sorgen
in ihr

Hör ihr Plätschern und Raunen -
Sie flüstern dir tausendundein Worte
in dein Seelenohr

Hör ihr Lachen und Scherzen -
Sie drehen tausendundeine Pirouette
auf deinem Seelenparkett

Hör ihr Weinen und Flehen -
Sie träufeln dir tausendundeine Träne
in dein Seelenmeer

Hör ihr Kommen und Gehen -
Sie verlaufen sich tausendundeinmal
in den Labyrinthen deiner Seele

* © Schlossfee 08.02.2006 *
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Baum im Seelenhain

Du entführtest meine Seele
hoch hinauf in dein Geäst
wiegtest sie dort blattweich
in Liebe und Sicherheit

Deine Arme umschlossen
wie saftig junge Triebe
meine blühenden Knospen

Dein Liebesflüstern
küsste zärtlich mein Ohr

Ich war selig in deinem
Blattwerk verflochten
Bis die andere kam
die den Keil zwischen uns trieb

Bis Du mich nackt
aus deiner Krone geschüttelt hast
und mich die kalten Winde von dir lösten

Bis sich der Boden unter mir auftat
und mich verschlang

* © Schlossfee 25.10.2005 *
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* bedankt sich bei der *



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