|
|
* BESINNLICHES * Poetische Werke vom Pseudolin *
* Poesie * Satire * * Geschichten *
www.pseudolin.de.vu
* * * * * * * * * * * * *
Erklärung ??
* * * * * * * * * * * * * * Teil 10 * * * * * * * * * * * * * *
* Satire *
* Neues *
* Diverses *
* Bildpoesie *
Der Strauss
|
Alles nett im Internet
Schau ich ins Netz um Mitternacht
manchmal bis morgens früh um acht
"poppt" es sehr oft auf den Seiten,
- Damen - die mit "Überweiten"
Männer fürchterlich betören
weil die nicht auf Mamma hören.
Seh zur Schau gestellte "Weibsen"
die mit ihren "Unterleibsen"
auf sehr teure Seiten locken
die, die vorm Bildschirm seibernd hocken
"Komm, ich zeig mit WebCam hier,
alles was ich habe Dir"
"Klick nur eben hier mal an!"
und schon hat Herr Jedermann
ohne zu Lesen akzeptiert.
Da sag ich doch nur:"angeschmiert"
mit viel Theater und auch Schmacht
sanfte Hände streicheln sacht
über wonnepropp´ren Leib
erotikteurer Zeitvertreib.
Am Monatsende das Erwachen
die Rechnung ist nun nicht zum Lachen
und nach diesem echten Schreck,
sagt er von nun an "Hände weg".
© Pseudolin
|
Pardon ich lebe noch
Die Welt ist ganz so wie ich sie betrachte
nur ich allein - bestimm´ ihr Angesicht
wenn die Gefühle täglich ich umnachte
wie sollte ich erkennen dann ihr Licht
Beständig ist der Anfang und das Ende
und auch gewiss die Ewigkeit des Seins
doch lege in den Schoss ich meine Hände
so ist das Leben ganz gewiss nicht Meins
Viel lieber mag ich lachen, weinen, scherzen
ich sehe, höre, schmecke, fühle noch
kann reimen hier im Quart oder in Terzen
und seh ich nächtens zum Sternenhimmel hoch
verspür ich die, die nicht mehr sind, im Herzen
fühl' tief im Innern, ja, sie leben noch.
© Pseudolin
|
| | | |