Leidenschaften
In mir brennt ein Höllenfeuer,
kenne nichts heiss`res auf der Welt,
ich hasse dieses Ungeheuer,
weil es mich auf die Probe stellt.
Bin entflammt von Leidenschaften,
ungezügelt meine Lust.
Kann dies bald nicht mehr verkraften,
glaube mir zerspringt die Brust.
Wälze nachts mich schlaflos wieder,
in Gedanken nur bei dir,
Emotionen auf und nieder,
toben stets auf neu in mir.
Warum bist du wankelmütig?
Wo ich doch so entschlossen bin.
Manchmal hart und manchmal gütig,
ob daher ich verdrossen bin?
Könnt´ heut die ganze Welt verbrennen
doch im nächsten Augenblick,
möchte ich schon zu dir rennen,
und dich bitten, komm zurück.
* © Pseudolin *
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Verflixt noch mal
Ach verflixt und zugenäht,
ich bastle hier am Reim
und weiss wohl nicht mehr wie es geht,
muss das denn wirklich sein?
Schau ich raus, es regnet nur,
wo bleibt denn nur die Sonne?
Von der Muse keine Spur,
voll ist die Regentonne.
Das Wasser steht dort bis zum Rand,
ich seh`es überlaufen,
ach, wär ich an ´nem Sonnenstrand
und könnt`ein Eis mir kaufen.
So lass ich jetzt das Reimen sein,
gehe jetzt einfach duschen
und danach zu der Liebsten mein,
um in das Bett zu huschen.
© Pseudolin
Der Strauss
Will einen ganzen Strauss Dir binden,
der von Sorgen Dich befreit,
Du sollst Deine Schritte finden
zu Frohsinn und zur Heiterkeit.
Ein Lachen gegen Depressionen
und Liebe für das kranke Herz,
den Glauben der dir für Äonen
wirklich nimmt auch jeden Schmerz.
die Gedanken die Dich tragen
das niemals in ein Loch Du fällst.
Du sollst alle Schritte wagen
immer Du den Mut behälst.
Viele Arme die Dich fangen
wenn Du meinst Du schaffst es nicht,
Frieden, den sollst Du erlangen
und im Dunkeln stets ein Licht
© Pseudolin
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