Wollen die Beine nachts keine Ruhe geben, ist oft das sogenannte Restless-Legs-Syndrom (RLS) der Grund.
"Das Kribbeln und Ziehen in den Beinen sowie das Bedürfnis, die Muskeln anzuspannen oder zu dehnen, kann den Schlaf erheblich beeinträchtigen", sagt Frank Bergmann vom Berufsverband Deutscher Nervenärzte in Neuss.
Etwa 20 Prozent aller Schlafstörungen gehen den Angaben zufolge auf ein unentdecktes RLS-Syndrom zurück.
Schätzungsweise fünf bis zehn Prozent der Menschen in Deutschland leiden an ruhelosen Beinen.
Um das Leiden optimal behandeln zu können, muss laut Bergmann allerdings zuerst geklärt werden, ob die Symptome möglicherweise durch eine andere Erkrankung hervorgerufen werden.
Denn auch Nierenschwäche, Schilddrüsenfunktionsstörungen oder Eisenmangel kommen als Ursache für die unruhigen Beine infrage.
Auch bestimmte Wirkstoffe wie Magensäure-Blocker, Lithium und Koffein könnten die Symptome auslösen.
Können die Beschwerden nicht auf eine andere Ursache zurückgeführt werden, lässt sich das Syndrom direkt behandeln.
Die medikamentöse Therapie sollte allerdings auf die individuellen Beschwerden abgestimmt sein.
Auch regelmäßiger Schlaf, leichter Sport oder Abduschen mit kaltem oder heißem Wasser wirkten unterstützend.
* Auch Frauen stockt *
* nachts der Atem *
Schlafapnoe wird häufig nicht erkannt!!
Frauen leiden häufiger als bisher angenommen unter dem Schlafapnoe-Syndrom.
Dabei kommt es jede Nacht hundertfach zu Atemaussetzern.
Bisher war man davon ausgegangen, dass hauptsächlich Männer betroffen sind.
Doch vor allem nach der Menopause steigt bei Frauen das Risiko einer Schlafapnoe an.
"Die Gestagene haben eine Schutzfunktion und wirken sich positiv auf die Muskulatur im Rachenraum aus", erläutert Professor Dieter Köhler, Leiter der Lungenfachklinik Kloster Grafschaft in Schmallenberg.
Würden die weiblichen Hormone weniger, erschlaffe diese Muskulatur und könne im Schlaf die Atemwege verschließen.
Doch auch Übergewicht wirke sich durch Fettansammlungen im Rachenraum negativ aus.
Schlafapnoe werde bei Frauen oft nicht erkannt, da andere Symptome zu beobachten seien als bei Männern, warnt Köhler: Während diese extrem laut schnarchen, leiden Frauen eher unter Ein- und Duschschlafstörungen sowie Depressionen - und werden falsch therapiert.
Dabei ist die Schlafapnoe eine ernste Erkrankung: "Das Risiko für Schlaganfälle und Herzinfarkte steigt deutlich an", betont Köhler.
Ursache dafür sei das vegetative Nervensystem, das die Atmung, den Blutdruck und die Versorgung der Organe steuere.
Durch die Atemaussetzer werde es ständig in Alarmbereitschaft versetzt, der Blutdruck sei dauerhaft zu hoch.
Damit verkürze sich die Lebenserwartung um bis zu zehn Jahre.
* Am Kopfschmerz sind *
* manchmal die Zähne schuld *
Auch verschobene Zähne oder schlecht sitzender Zahnersatz können Kopfschmerzen auslösen.
Solche Bissveränderungen könnten schnell zu Fehlfunktionen führen und die dadurch ausgelösten Schmerzen bis in den Kopf ausstrahlen, erläutert Dr. Wolfgang Koch von der Internationalen Gesellschaft für Ganzheitliche Zahnmedizin in Mannheim.
Wer unter unerklärlichen Kopfschmerzen leidet, sollte daher auch einen Zahnarztbesuch erwägen, rät der Zahnmediziner.
Der Zahnarzt könne etwa untersuchen, ob die Zähne ihre natürliche Position verändert haben.
Möglich sei aber auch, dass Zahnersatz schlecht eingepasst oder abgenutzt ist.
Wie Koch weiter erläutert, können sich Fehlfunktionen durch Bissveränderungen sogar auf die Wirbelsäule übertragen.
So entstünden nicht selten schmerzhafte Verspannungen im Rücken.
* Kein Kraut gewachsen *
* gegen Knoblauch *
Auch traditionelle Hausmittel helfen nicht.
Ein Hauch Knoblauch verleiht dem Essen eine besondere Note.
Doch viele Leute stören sich an dem Geruch, den die unscheinbare Knolle während der Verdauung im Körper entwickelt.
Versuche, die unliebsamen Ausdünstungen mit allerlei Hausmitteln einzudämmen, sind allerdings zum Scheitern verurteilt.
"Der Knoblauchgeruch kommt nicht aus dem Magen, sondern er zirkuliert im Blut durch den ganzen Körper.
Den Geruch im Magen zu bekämpfen, hilft daher nur sehr wenig", sagt der Mediziner Andreas Leodolter vom Bundesverband Gastroenterologie Deutschland.
Knoblauch enthält Alliin, eine geruchlose, schwefelhaltige Aminosäure, und ein Enzym, welches das Alliin umwandeln kann.
"Erst wenn das Alliin im Körper aufgespalten und in Allicin umgewandelt wird, entsteht der typische Geruch, der dann zu allen Poren herausströmt", sagt der Mediziner.
Da die Lunge ein besonders gut durchblutetes Organ sei, mache sich der Geruch besonders in der Atemluft bemerkbar.
Aber auch über die Haut erfolgen die ungeliebten Ausdünstungen.
Traditionelle Methoden wie das Trinken von Milch gleich nach dem Essen oder die Einnahme von chlorophyllhaltigen Mitteln verzögerten höchstens die Aufnahme des Alliins im Blut.
"Aber irgendwann wird sich der Knoblauchgeruch trotzdem entwickeln.
Da kann man dann nichts anderes machen, als die Leute in seiner Umgebung vorzuwarnen", sagt Leodolter.
* Hautkrebs kann *
* hell sein *
Auslöser ist fast immer intensives Sonnenlicht
Hautkrebs zeigt sich meist durch dunkle, auffällige Veränderungen an einem Leberfleck.
Aber auch ein unscheinbarer roter Pickel oder eine schuppige, krustige Stelle können auf eine bösartige Wucherung hindeuten.
Mediziner sprechen vom so genannten hellen oder weißen Hautkrebs, der häufig unerkannt bleibt oder verharmlost wird, erläutert Klaus Fritz vom Berufsverband der Deutschen Dermatologen.
Genau wie schwarzer Hautkrebs kann aber auch er in andere Organe streuen und tödlich enden.
Ursache ist oft übermäßige Sonneneinstrahlung schon in jungen Jahren.
Allerdings führt die sehr lange Latenzzeit von 30 bis 40 Jahren erst spät zu sichtbaren bösartigen Veränderungen.
Weil heller Hautkrebs fast ausschließlich durch Einwirkung von Sonnenlicht ausgelöst wird, tritt er meist an freiliegenden Körperarealen auf.
Dazu gehören etwa Gesicht, Nacken und Arme.
Bei Männern mit Haarausfall kommt auch die Kopfhaut infrage.
"Unklare Hautveränderungen in diesen Bereichen sollte man deshalb frühzeitig von einem Hautarzt abklären lassen", rät Fritz.
Vorbeugen lässt sich weißem Hautkrebs, indem man sehr lange und intensive Sonneneinstrahlung meidet.
Gerade mehrere schwere Sonnenbrände im Jugendalter erhöhen das Risiko späterer bösartiger Hautveränderungen deutlich.
Darüber hinaus sind Menschen mit hellem Hauttyp und vielen Pigmentflecken überdurchschnittlich stark gefährdet.
* Fettes Essen erhöht *
* Brustkrebs-Risiko *
Eine unausgewogene, fettige Ernährung erhöht einer Studie Potsdamer Forscher zufolge das Risiko, an Brustkrebs zu erkranken.
Betroffen seien Frauen, die viel Fisch, Butter, Margarine und verarbeitetes Fleisch wie etwa Wurstwaren, aber wenig Brot und Fruchtsäfte konsumieren, berichtete das Deutsche Institut für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke.
Sie seien innerhalb von sechs Jahren etwa doppelt so häufig an Brustkrebs erkrankt wie Frauen mit gegenteiligem Ernährungsmuster.
Das Körpergewicht der Frauen habe keine Rolle gespielt, hieß es weiter.
Auch sei unerheblich gewesen, ob sie sich vor oder in der Menopause befanden.
Die Ergebnisse des Teams um Heiner Boeing wurden im British Journal of Nutrition veröffentlicht.
Der Befund bestätige zuvor veröffentlichte Daten, erklärte Boeing.
Nun müsse geprüft werden, ob es negative und positive Effekte gebe, die bestimmten Fettsäurearten zugeordnet werden können.
Das Team hatte Daten von mehr als 15.000 Teilnehmern ausgewertet.
* Bei Winterdepressionen *
* bringt der Himmel Hilfe *
Bewegung und natürliches Licht gegen gedrückte Stimmung
Kommt das Leben in der Natur im Herbst zur Ruhe, beginnen auch viele Menschen, sich zurückzuziehen: Sie sind antriebslos und gehen früh schlafen.
Trotzdem haben sie am nächsten Morgen Probleme, aus dem Bett zu kommen.
Bei den meisten Menschen geht diese ruhige Phase ohne große Auswirkungen einfach vorüber, ein kleiner Teil leidet aber an einer ausgemachten Winterdepression.
Neben Antriebslosigkeit und Müdigkeit weisen die Betroffenen oft Merkmale auf, die für eine depressive Erkrankung ungewöhnlich sind: "Sie; haben ein erhöhtes Schafbedürfnis und ein erhöhtes Bedürfnis nach Kohlenhydraten", sagt Dieter Kunz, Chronobiologe und Chefarzt der Abteilung für Schlafmedizin im St.-Hedwig-Krankenhaus in Berlin.
Eine normale Depression zeichnet sich dagegen meist durch Schlaf- und Appetitlosigkeit aus.
Der Experte schätzt, dass in Deutschland etwas drei bis fünf Prozent der Bevölkerung an einer Winterdepression leiden.
Die liegt vor, wenn die Beschwerden in einer gewissen Regelmäßigkeit und nur im Herbst und Winter auftreten.
"Außerdem muss die Krankheit mindestens zwei Wochen andauern", erklärt Prof. Ulrich Hegerl vom Kompetenznetz Depression in Leipzig.
Der Lichtmangel in der kalten Jahreszeit ist die Ursache für die gedrückte Stimmung.
Daher sollten Betroffene möglichst viel Zeit draußen verbringen.
"Auch Bewegung ist ein erprobtes Mittel gegen Depression", sagt der Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde in Berlin, Ulrich Voderholzer.
Ein regelmäßiger Schlaf-Wach-Rhythmus kann ebenfalls helfen, die gedrückte Stimmung zu bekämpfen.
"Selbst ein grau verhangener Himmel hat etwa 10.000 Lux", erläutert Kunz.
Spezielle Lichttherapie-Lampen haben oft eine niedrigere Lichtstärke.
An einem sonnigen Tag kann die natürliche Lichtstärke sogar mehrere 100.000 Lux betragen.
Damit das Licht seine Wirkung richtig entfalten kann, sollte der Mensch zwar nicht direkt in die Sonne, laut Kunz aber unbedingt in den Himmel schauen.
* Möglicher Auslöser *
* für Morbus Crohn *
Forscher haben einen möglichen Auslöser für die chronische Darmentzündung Morbus Crohn entdeckt.
Betroffene Patienten haben demnach weniger so genannte Defensine, eine Art körpereigene Antibiotika; die die Schleimhäute vor Bakterienbefall schützen; teilt das Deutsche Krebsforschungszentrum in Heidelberg mit.
Von dem Gen für das wichtige Verteidigungsmolekül Beta-Defensin-2 haben Menschen, deren Dickdarm von der Krankheit befallen ist, eine Kopie weniger als Gesunde.
Die Defensin-Gene sind in Nestern (Clustern) auf Chromosom 8 angeordnet.
Die Anzahl der Nester schwankt innerhalb der Bevölkerung erheblich.
Ein Forscherteam unter Beteiligung von Wissenschaftlern aus Stuttgart und Heidelberg zeigte nun, dass Patienten mit Morbus Crohn im Dickdarm im Schnitt nur drei Kopien des Gens für Beta-Defensin-2 haben, Gesunde dagegen meist vier.
Die geringere Kopienzahl der Gene geht nach Erkenntnissen der Forscher mit einer verringerten Produktion des körpereigenen Antibiotikums einher.
Sie vermuten, dass die Verteidigung der Darmschleimhaut dadurch durchlässig wird, Bakterien sich anheften, in die Schleimhaut eindringen - und so die typischen Entzündungsherde bei Morbus Crohn auslösen.
* Käsesorten *
* ohne Milchzucker *
Wer keinen Milchzucker verträgt, muss nicht grundsätzlich auf Käse verzichten: Hart -und Schnittkäsesorten wie Allgäuer Emmentaler, Bergkäse, Butterkäse oder Tilsiter sind laut der Centralen Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft (CMA) in Bonn praktisch laktosefrei.
Während des Reifens bauen Bakterien den Milchzucker ab - und je älter der Käse ist, desto weniger Laktose enthält er.
Das gilt auch für Hartkäse aus Schaf - und Ziegenmilch.
Auch Sauermilchprodukte wie Joghurt und Buttermilch gelten meist als gut verträglich, weil die enthaltenen Milchsäurebakterien einen Teil des Milchzuckers in Milchsäure umwandeln.
Viel Laktose ist dagegen in Schmelz-, Hütten- und Frischkäse enthalten - diese Arten werden daher besser gemieden.
* Vorsicht Brechdurchfall *
* ohne Milchzucker *
Die Techniker Krankenkasse rechnet in den kommenden Monaten mit einer starken Verbreitung des Norovirus in Baden-Württemberg.
Im vergangenen Jahr erkrankten nach den Angaben 17.400 Menschen an den sogenannten Noroviren, die schwere Magen-Darm-Infektionen auslösen.
Auch im laufenden Jahr waren es demnach bereits über 16.000.
Die meisten Fälle treten laut Statistik des Berliner Robert Koch-Instituts in den Monaten Oktober bis April auf.
Auch dieses Jahr wurden im Oktober im Südwesten mit mehr als 300 Fällen bereits doppelt so viele gemeldet wie im August.
Noroviren verursachen schwere Brechdurchfälle; sie verbreiten sich über kontaminierte Speisen und Getränke, vor allem aber über Stuhl oder Erbrochenes von erkrankten Menschen.
Verstärkte Ansteckungsgefahr herrscht in Gemeinschaftseinrichtungen wie Kindergärten, Altenheimen und Kliniken, erläuterte die Krankenkasse.
7.222 der Infizierten waren 70 Jahre oder älter, das entspricht rund 45 Prozent.
Aber auch Kinder unter zehn Jahren sind mit 2.135 Gemeldeten (13 Prozent) relativ stark betroffen, teilte die Kasse mit Sitz in Stuttgart weiter mit.
Die Magen-Darm-Infektionen treten plötzlich auf.
"Betroffene verlieren viel Flüssigkeit und sollten deshalb unbedingt trinken", rät die Krankenkasse.
Wer auf Nummer sicher gehen will, besorgt sich eine Elektrolytlösung in der Apotheke oder nutzt folgendes Rezept der Weltgesundheitsorganisation (WHO): Sechs gestrichene Teelöffel Zucker und einen gestrichenen Teelöffel Salz in einen Liter Wasser einrühren.
Da die Viren und Bakterien noch bis zu zwei Wochen nach der Erkrankung ausgeschieden werden können, ist regelmäßiges Händewaschen mit Seife besonders wichtig.
Toiletten und Oberflächen sollten mit Haushaltsreiniger geputzt und Kleidung besonders heiß gewaschen werden.
Stichwort: Noroviren
Hinter dem Begriff Norovirus verbirgt sich eine hochansteckende Krankheit.
Das Virus gehört zu den weltweit häufigsten Erregern für plötzlich auftretenden Brechdurchfall.
Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts in Berlin kommen die Noroviren oft in Alten-, Pflege- und Kinderheimen vor.
Der Nachweis der Viren im Stuhl ist meldepflichtig.
Die Erreger werden über den Stuhl des Menschen oder über Erbrochenes ausgeschieden und sind leicht Übertragbar.
Sie verursachen Übelkeit, Durchfälle und Erbrechen, oft gepaart mit Bauchschmerzen und Mattigkeit.
Vor allem bei Säuglingen und alten Menschen muss auf viel Flüssigkeitszufuhr geachtet werden.
Todesfälle alleine durch das Virus sind selten.
Eine vorbeugende Impfung gibt es nicht.
* Mehr *
* Schlaganfall-Kranke *
In Baden-Württemberg steigt die Zahl der Schlaganfall-Patienten nach Angaben der Techniker Krankenkasse (TK) deutlich an.
Während im Jahr 2006 noch 26.000 Menschen nach einem Schlaganfall in einer Klinik im Südwesten behandelt wurden, waren es im vergangenen Jahr schon rund 29 500.
Das bedeutet eine Zunahme um 13 Prozent.
Die TK mit Sitz in Stuttgart bezieht sich dabei auf Daten der Geschäftsstelle für Qualitätssicherung im Krankenhaus.
"Trotz der steigenden Patientenzahl hat sich die Qualität der Behandlung im Jahr 2007 weiter verbessert", sagte TK-Landeschef Andreas Vogt.
"Die Patienten landen gezielter in Kliniken mit Schlaganfall-Einheit, erhalten häufiger qualifizierte Diagnosen und moderne Therapien.
Außerdem werden sie öfter in einer Reha-Klinik weiterbehandelt", betonte Vogt.
Aus Sicht der TK hat sich die dreistufige Schlaganfall-Konzeption des Landes mit sieben Schlaganfallzentren, sieben regionalen Schwerpunktkliniken und rund 40 lokalen Schlaganfallstationen bewährt.
Allerdings werde nach wie vor nur jeder dritte Krankenhaus-Patient innerhalb von drei Stunden nach dem Schlaganfall eingeliefert.
"Bei Patienten, die das nicht schaffen, kommen moderne Therapien wie die medikamentöse Auflösung des Blutgerinnsels im Gehirn zu spät - mit möglicherweise fatalen Folgen für ihr weiteres Leben", betonte Vogt.